Interview Junior Legal

Dominik Jantschewsky

Kommunales Versorgungswesen

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Referent für Verbandsangelegenheiten


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei der BVK entschieden?

Abwechslungsreiche und vielfältige Aufgaben, wie das Sichten verschiedener Rundschreiben und Gesetzesentwürfe mit entsprechender Analyse, Begleitung der bundes- und europaweiten Verbandsarbeit des Dachverbands AKA e.V. und Dienstreisen. Dazu kommt die Zusammenarbeit und der Austausch mit unterschiedlichen Personengruppen: Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen, Ansprechpartner/innen in der AKA und anderen Versorgungseinrichtungen etc.


Was ist das Besondere an der BVK?

Die vielen attraktiven Leistungen und Regelungen für die Mitarbeiter/innen, wie z.B. Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, Jobticket, eigene Kantine etc.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Kommunales Versorgungswesen für einen Berufseinsteiger aus?

In erster Linie ist es meine Aufgabe, eine Schnittstelle zwischen der AKA und der BVK zu bilden und das zuständige Vorstandsmitglied bei seiner damit zusammenhängenden Arbeit zu unterstützen. Zudem ist Teil meines Aufgabenspektrums u.a. die inhaltliche Aufbereitung und Analyse verschiedener Themen aus Gebieten wie Betriebliche Altersversorgung, Zusatzversorgungsrecht und Steuerrecht zum Beispiel. Besprechungen und fachlicher Austausch mit Kollegen gehören natürlich auch immer dazu. Genauso wie das Bearbeiten des E-Mail-Eingangs. Als Referent bin ich zusätzlich für die Koordination von Terminen zwischen der Bereichsleitung und verschiedenen Ansprechpartnern zuständig. Dazu gehört vor allem die entsprechende Vor- und Nachbereitung sowie ggf. die Agenda-Erstellung.


Wie werden junge Anwälte von der BVK gefördert?

Die BVK bietet allen neuen Mitarbeiter/innen für den direkten Start eine Willkommenswoche an, durch die man viel über die BVK im Allgemeinen erfährt. Im Bereich selbst gibt es dann für die erste Zeit einen Einarbeitungsplan. Außerdem gibt es ein Paten-Programm und später die Möglichkeit, an unterschiedlichen Seminaren teilzunehmen.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Kommunales Versorgungswesen mitbringen?

Der Bereich, in dem ich tätig bin, ist vielen Juristinnen und Juristen nicht so bekannt. Daher wären Offenheit für komplett neue Rechtsgebiete sowie Interesse an Verbandsarbeit und wechselnden Aufgaben absolut von Vorteil.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Das war der Kammerfasching am Faschingsdienstag.


Was ist das Beste an der Arbeit bei der BVK?

Ganz klar: die freundlichen und aufgeschlossenen Kollegen/innen.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Gemütliche Runden mit Freunden und Sport


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Argumentation, Sprache, Ordnung


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Das wären: iPod, Luftmatratze und Schokolade


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Seien Sie fachlich aufgeschlossen, kommunizieren Sie offen und arbeiten Sie sich proaktiv ein.