Interview Associate
Rechtsanwältin
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwältin
Was ist das Besondere an BMH BRÄUTIGAM?
Kurze Wege, schnelle Entscheidungen, kreative Lösungen - und man steckt von Anfang an mitten im Geschehen.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Litigation für einen Berufseinsteiger aus?
Abwechslungsreich ist das erste, was mir einfällt. Sowohl materiell-rechtlich als auch in der Umsetzung. Bei uns werden nicht 1000 Massenverfahren abgearbeitet, sondern die Mandate sind inhaltlich breit gefächert. Dabei betreuen wir nicht nur einzelne Ausschnitte des Verfahrens, sondern beraten meist vom ersten Aufforderungsschreiben bis zum Abschluss. Das spiegelt sich auch in der täglichen Arbeit wieder, die von außergerichtlicher Korrespondenz über das Erstellen von Schriftsätzen bis hin zur Wahrnehmung von Gerichtsterminen (ich stand nach 2 Monaten BMH das erste Mal – mit schlotternden Knien – alleine vor Gericht) reicht. Langweilig wird es jedenfalls nicht!
Wie werden junge Anwälte von BMH BRÄUTIGAM gefördert?
Die Förderung besteht hier – neben verschiedensten Fortbildungsveranstaltungen, etc. – vor allem in einem Vertrauensvorschuss, der es einem erlaubt, von Anfang an selbstständig zu arbeiten und durch eigene Fehler und Erfolge zu lernen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Litigation mitbringen?
Die Neugierde sich mit immer neuen materiell-rechtlichen Themen zu beschäftigen und unbekannte Probleme in Angriff zu nehmen (mit den meisten Dingen, die auf meinem Schreibtisch landen habe ich mich vorher noch nie befasst).
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Meine erste Verhandlung in viel zu großer Robe werde ich so schnell nicht vergessen.
Was ist das Beste an der Arbeit bei BMH BRÄUTIGAM?
Spannende und eigenverantwortliche Arbeit in einem Team bei dem es immer etwas zu lachen gibt.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Freie Verfügbarkeit über die eigene Zeit. Im Gegensatz zum Referendariat kann ich hier nicht erst um 10.30 Uhr auftauchen oder Montagmorgen nach einem Wochenende einfach mal im Bett liegen bleiben.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Nette Abende mit Freunden – bestenfalls nicht nur Juristen – auf dem Balkon (oder sonstwo), Sport
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Logik, Struktur (obwohl die auf meinem Schreibtisch nicht zu finden ist), Kreativität
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Handtuch, Freiheit von Jonathan Franzen und Schokokekse
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
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