Interview Associate

Dr. Manuela F. Doughan, LL.M.

Dispute Resolution

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Senior Associate
Rechtsanwältin


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Busse Disputes entschieden?

Meinen Berufseinstieg hatte ich schon vor der Gründung von Busse Disputes – aber in demselben Team, das später das Gründungsteam von Busse Disputes wurde. Für unser Team habe ich mich damals entschieden, weil es nicht nur fachlich zu den besten Deutschlands gehört – ich habe mich dort auch gleich wohl gefühlt. Es war eine Bauchentscheidung.


Was das Besondere an Busse Disputes?

Wir sind die größte Schiedsrechtsboutique Deutschlands und arbeiten auf allerhöchstem fachlichem Niveau. Uns gibt es so kein zweites Mal auf dem deutschen Markt.


Wie sieht die tägliche Arbeit für einen Berufseinsteiger bei Busse Disputes aus?

Mit der Unterstützung der erfahreneren Kollegen arbeitet man an Schriftsätzen und an der Umsetzung der Verfahrensstrategie mit. Man ist auch gleich zu Beginn bei Mandantenterminen dabei. Bei uns sitzt niemand im Hinterzimmer.


Wie werden junge Anwälte von Busse Disputes gefördert?

Man ist von Beginn an ein vollwertiges Mitglied des Teams. Es ist ein echtes Lernen "on the job". Dabei wird viel Wert daraufgelegt, dass die jüngeren Kollegen/innen ihr eigenes Profil entwickeln können. Besonders schön finde ich, dass auch Berufseinsteiger/innen zu den Schiedsrechtstagungen mit dem Team mitreisen.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger bei Busse Disputes mitbringen?

Vorkenntnisse im Bereich Schiedsverfahren oder Prozessrecht sind kein Muss. Entscheidend sind vielmehr die Bereitschaft und die Fähigkeit, sich tief in den Sachverhalt und die juristischen Fragen einzugraben, die jeder neue Fall mit sich bringt. Das ist das Schöne und auch das Herausfordernde an unserer Tätigkeit.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Jedes Mal aufs Neue spannend sind die Hearings: Als Team geschlossen nach London oder Athen zu fahren, um an internationalen Verfahren zu arbeiten und den Prozesstag bei einem gemeinsamen Abendessen mit den Mandanten und Kollegen Revue passieren zu lassen, das sind tolle Erlebnisse, die ich nicht missen möchte.


Was ist das Beste an der Arbeit bei Busse Disputes?

Die individuelle Förderung und das Team. Die spannenden Mandate, die mit denen jeder Großkanzlei mithalten können, aber in einer viel persönlicheren Atmosphäre bearbeitet werden. Und schließlich unsere Räumlichkeiten, die wirklich schön sind – mit Dachterrasse, Kamin… und Sky-Abo, um Champions League zu schauen.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Im Anwaltsberuf ist man immer zugleich auch Dienstleister. Da lässt sich nicht immer alles vorab planen, was eine gewisse Flexibilität erfordert.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Reisen, Abendessen mit Freunden und gute Filme.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Akribie, Logik und Kreativität


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Snacks.


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

  • Vor dem Berufseinstieg: Jura auch mal Jura sein zu lassen, genügend Auszeiten einplanen und auch mal über den Tellerrand hinausschauen.
  • Bei dem Berufseinstieg: Auf das Bauchgefühl zu hören und sich für das Team zu entscheiden, das zu einem passt.
  • Nach dem Berufseinstieg: Sich nicht nur als Jurist im Beruf, sondern auch als Mensch ständig weiterzuentwickeln. Auf die richtige Balance kommt es an.