Über

Pinsent Masons Rechtsanwälte Steuerberater Solicitors Partnerschaft mbB

Da ich im Köln-Bonner-Raum wohne, nehme ich gg. 7:30 Uhr den ICE von Siegburg nach Frankfurt. Vom Frankfurter Hauptbahnhof aus gehe ich bei gutem Wetter zu Fuß, ansonsten fahre ich eine Minute mit der S-Bahn zur Taunusanlage.

Wie die meisten Kollegen hier, beginne ich gg. 9:00 Uhr mit der Arbeit. Zunächst mache ich mir ein Bild davon, was im Laufe des Tages zu erledigen ist und welche Termine, Besprechungen etc. anstehen.

Innerhalb des Teams stimmen wir uns morgens außerdem ab, wer welche Aufgabe übernimmt, und klären mögliche Fragen.

Am Vorabend haben wir einen Mark-up von der Gegenseite zu einem von uns entworfenen Unternehmenskaufvertrag bekommen, den ich mir am Vormittag ansehe. Dann stimme ich mich dazu intern mit dem Partner ab und kommentiere ihn für unsere Mandanten.

Wir stimmen uns mit unseren Mandanten telefonisch zum Mark-up des Kaufvertrags und zu möglichen Verhandlungsterminen ab.

Mit zwei Kollegen bin ich zum Lunch verabredet. Da das Büro mitten in der City von Frankfurt liegt, haben wir Mittags eine große Auswahl.

Nach dem Mittagessen beantworte ich ein paar e-Mails, die im Laufe des Vormittags eingegangen sind, oder leite sie gegebenenfalls an Kollegen weiter.

Am Nachmittag stimmen wir uns zunächst Team-intern zur weiteren Vorgehensweise in laufenden Projekten ab.

Die eigentlich für 15.00 Uhr geplante telefonische Besprechung mit den Anwälten der Gegenseite zum Mark-up, den wir gestern bekommen haben, wird kurzfristig verschoben. Ich nutze die Zeit zur Durchsicht eines Dokumentenentwurfs eines jüngeren Kollegen.

Wir treffen uns unter ein paar Kollegen auf einen schnellen Kaffee in unserer Lounge und unterhalten uns über aktuelle Mandate und Themen, mit denen wir uns gerade beschäftigen.

Ich bereite Unterlagen für eine geplante interne Veranstaltung für unsere jüngeren Kollegen vor, in der die im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen durchzuführende Legal Due Diligence erläutert wird.

Die ursprünglich für 15.00 Uhr geplante telefonische Besprechung mit der Gegenseite beginnt jetzt. Es werden unterschiedliche Positionen ausgetauscht und mögliche Lösungen für die einzelnen vertraglichen Regelungen diskutiert.

In einer e-Mail fasse ich für unsere Mandanten den Inhalt der Besprechung mit der Gegenseite zusammen und erkundige mich nach deren Verfügbarkeit für eine kurzfristige Besprechung.

Während wir auf die Rückmeldung unserer Mandanten warten, beantworte ich noch ein paar e-Mails, die im Laufe des Nachmittags eingegangen sind, und trage schon mal in unserem Zeiterfassungsystem ein, welcher Aufwand heute auf welche Mandate entfallen ist.

Die Besprechung mit unseren Mandanten findet morgen Vormittag statt. Da ich keine eiligen Sachen mehr habe, mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof.