Interview Partner

Dr. Johannes Schipp

Arbeitsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Dr. Johannes Schipp Fachanwalt für Arbeitsrecht.
 

Seit wann sind Sie bei der Kanzlei T/S/C und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?

Seit Januar 1984, als Referendar über die Wahlstation.
 

Was ist das Besondere an T/S/C?

Ein hoch spezialisiertes Team, das bundesweit unterwegs ist.
 

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Arbeitsrecht für einen Partner aus?

Bearbeitung von Fällen, Gespräche mit Mandanten - oft bei den Mandanten, Anfertigung von Schriftsätzen, Führen von Verhandlungen, Entwicklung von Strategien, Telefonate, Management-Aufgaben.
 

Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei T/S/C?

Berufsanfänger werden kontinuierlich begleitet, behutsam „freigelassen“ und unmittelbar in das Mandat eingebunden und nicht nur mit Einzelfragen oder isolierten Rechercheaufgaben betreut. Dies hilft, neben den juristischen auch die strategischen und ökonomischen Zusammenhänge schneller zu verstehen.
 

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich T/S/C mitbringen?

Gutes juristisches Handwerkszeug, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Empathie, Begeisterung für den Job.
 

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?

Das lässt sich nur schwer auf eine Begebenheit reduzieren, weil eigentlich immer spannende Fälle dabei sind. Vielleicht sind es die Fälle, in denen man in für sich eher unbekannte Regionen entführt wird, etwa die Aufklärung einer groß angelegten Manipulation geschäftlicher Aktivitäten, für die sich die staatlichen Ermittlungsbehörden anfangs nicht wirklich interessieren wollten. Vielleicht sind es aber auch die Fälle, in denen die äußeren Umstände besonders sind, wie etwa bei Massenverfahren oder Verfahren, die von der Presse begleitet werden.
 

Was ist das Beste an der Arbeit bei T/S/C?

Langeweile ist ein Fremdwort. Fachliche Diskussionen mit Kollegen auf hohem Niveau und die Möglichkeit, wirtschaftliche Prozesse in Unternehmen mitgestalten zu können.
 

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Der Beruf ist häufig zeitintensiv, weil Reisen zu den Mandanten erforderlich werden und nicht selten eilbedürftige Angelegenheiten zu bearbeiten sind, die sich gelegentlich sehr kurzfristig ergeben.
 

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Sport, Familie und Reisen.
 

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Engagierte Interessenvertretung, juristische Präzision und lösungsorientiertes Denken.
 

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben?

Man muss für das, was man macht Leidenschaft aufbringen.