Adrian von Prittwitz ist als Rechtsanwalt in München bei der Wirtschaftskanzlei Gütt Olk Feldhaus im Bereich Corporate/M&A tätig. Zu seinen Mandanten gehören börsen- und nichtbörsennotierte Gesellschaften sowie Private Equity-Investoren, die er bei M&A-Aktivitäten sowie laufend in gesellschafts- und kapitalmarktrechtlichen Fragen berät. Im Gespräch verrät er uns, was hinter dem Begriff Corporate Governance eigentlich steckt und warum er von einer Großkanzlei zu einer Boutique gewechselt ist.
Hallo Herr von Prittwitz, gleich zu Beginn die Frage: ursprünglich haben Sie für die Großkanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer gearbeitet. Warum sind Sie zu Gütt Olk Feldhaus gewechselt?
Freshfields ist eine tolle Kanzlei, aber ich wollte mehr von dem, was einen Freiberufler ausmacht. Nämlich berufliche und unternehmerische Freiheit. Dies lässt sich bei einer flexiblen und wendigen Kanzlei ohne internationale Vorgaben und starre Strategien weitaus einfacher bewerkstelligen. Gleichzeitig wollte ich keinerlei Abstriche bei meinem Anspruch an die Qualität der Beratung und Mandate machen… und so kam ich auf GOF. Nun bin ich froh, für ein Luxus-Speedboat statt für einen Luxus-Dampfer zu arbeiten.
Schätzen Sie die Chancen bei Gütt Olk Feldhaus Partner zu werden besser ein als bei Freshfields?
Wenn der Wille da ist, definitiv.