#2. Kurz vor dem Gespräch - ordentlich auftreten
Für die meisten selbstverständlich und gerade deshalb in besonderen Situationen wie dem Vorstellungsgespräch oft unterbewusst vernachlässigt: Körperpflege und Hygiene. Klar, es würde wahrscheinlich nie passieren, dass ein Bewerber ungeduscht zum Gespräch erscheint - aber was ist mit gepflegten Fingernägeln? Mundgeruch? Schweißflecken?
Jeder Bewerber ist vor seinem Vorstellungsgespräch sehr nervös, das ist menschlich und so können solche Kleinigkeiten auch oft mal vergessen werden. Bei Personalern kommt das natürlich weniger gut an. Auch was die Frisur bzw. bei Frauen zusätzlich das Make-up angeht, sollte man sich vorher ein paar Gedanken machen.
Es gilt: weniger ist mehr! Besonders beim Make-up sollte man also etwas zurückhaltend sein. Die Gesamtoptik sollte gepflegt und natürlich aussehen.
#3. Im Gespräch selbst - Mimik und Gestik
Die meisten Menschen sprechen nicht immer direkt aus, was sie gerade denken - schon gar nicht während des Vorstellungsgesprächs. Trotzdem verrät unsere Mimik und Gestik unterbewusst doch einiges über unsere Gedanken.
Personaler sind Experten darin die Körpersprache der Bewerber zu lesen. So vermitteln z.B. Gesten wie mangelnder Blickkontakt, ein fehlendes Lächeln oder ständiges Herumzappeln/-fummeln (z.B. in den Haaren) im Vorstellungsgesprächen ein negatives Bild. Sie zeigen nicht nur Nervosität, sondern vielmehr fehlende Aufmerksamkeit oder sogar Desinteresse.
Um im Vorstellungsgespräch mit der Mimik und Gestik zu punkten, kommt es auf Kleinigkeiten an. Bereits bei der Begrüßung kann man sich positiv hervorheben - am besten wirkt ein kurzer, fester Händedruck mit Blickkontakt und einem Lächeln!
Im weiteren Gespräch sollte die Körpersprache dann stets Aufmerksamkeit und Interesse kommunizieren. Die optimale Position ist: immer dem Gesprächspartner zugewandt, lächelnd und stets freundlich auf die Worte des Gesprächspartners reagierend (oft reicht auch ein Nicken oder dass man den Personaler stets ausreden lässt).