Die Klausurenphasen zum Ende jeden Semesters und für uns Juristen noch einmal das Examen zum Abschluss in zweifacher Ausführung sind das gemeine Gesicht des Studiums. Früh morgens strömen die Massen in die Bibliotheken, bleiben dort bis spät abends und selbst das Wochenende kann dem keinen Abbruch tun. Da bleibt wenig Zeit, um sich wirklich um die Ernährung zu kümmern, obwohl diese gerade für die Leistungsfähigkeit bekanntermaßen eine entscheidende Rolle spielt. Wir haben daher unter aktiven Jurastudenten in der Lernphase nachgefragt und sehr unterschiedliche und nicht minder interessante Antworten bekommen!
Healthy vs feel-good
Tendenziell scheint es nur in zwei Richtungen zu gehen: entweder die Healthy-Life Variante oder der feel-good Lifestyle.
Studenten der ersten Variante achten gerade in dieser Phase besonders genau auf ihre Ernährung, betreiben als Ausgleich Sport und achten auf viel Schlaf. Die Healthy-Life Variante liegt natürlich auch nahe, denn ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper. Den Satz kennt wahrscheinlich fast jeder, doch wie schwer die Umsetzung in der Praxis ist, wissen wir ebenfalls alle.
Dementsprechend waren auch die Mehrzahl der Befragten während der Klausurenphase Vertreter der zweiten Richtung, des feel-good Lifestyles. Der Fokus wird hier nur auf das Lernen gelegt und dem wird auch alles untergeordnet.
Die Vertreter der feel-good Variante ernähren sich dabei mitnichten wie die Mülleimer. Jedoch wird nicht so sehr auf Kalorien und Vitamine geachtet, dafür auf den Wohlfühleffekt des Essens.