Kennst du das auch? Der Wecker reißt dich aus dem Tiefschlaf, du drückst zehnmal die Schlummertaste und am Ende stehst du eine Stunde später auf als geplant. Zeit für Frühstück ist nicht, deshalb muss die Nussschnecke vom Bäcker herhalten. Diese wird dann schnell auf dem Weg zur Arbeit verschlungen, wo du mit leichter Verspätung panisch eine Flut von E-Mails zu beantworten versuchst... Dieser Start in den Morgen ist wohl das Horror-Szenario eines jeden Studenten oder Berufstätigen, aber dein Tag kann auch ganz anders beginnen! Wir haben 6 Morgenrituale gesammelt, welche dir helfen, entspannt und produktiv in den Tag zu starten.
1. Frühstücken: Energie für den Tag tanken
Morgenmuffel aufgepasst! Nimm dir Zeit zum Frühstücken. Das Frühstück ist wichtig, um morgens in Schwung zu kommen und untertags nicht die Energie zu verlieren. Ob deftig oder süß ist nebensächlich, im Idealfall isst du aber nicht zu lange nach dem Aufstehen.
2. Morgendlicher Schock: Frischluft macht fit für den Tag
Nachdem man sich morgens widerwillig vom warmen Bett verabschiedet hat, möchte man oft vor allem eines: einen frischen, warmen Kaffee. Anstatt jedoch mit noch halb geschlossenen Augen in die Küche zu schlurfen und dort im Delirium die Kaffeemaschine anzuwerfen, solltest du erst mal die Fenster öffnen. Auch wenn die kühle Luft anfangs vielleicht etwas unangenehm scheint, sie versorgt dich mit Sauerstoff und du wirst dich schon dadurch etwas frischer fühlen.
3. Strategisch arbeiten: Einen Plan für den Tag entwerfen
Nutze die Morgenzeit, um deinen Tag zu planen. Welche Aufgaben sind am wichtigsten? Welche Aufgaben können warten? Versuche, schwere oder unangenehme Aufgaben schon früh hinter dich zu bringen - so wirkt der Rest des Tages dann wie ein Kinderspiel!
4. Die Frische nutzen: Mit aktiven Aufgaben beginnen
Wenn man morgens ins Büro kommt, wartet oft schon ein volles E-Mail-Postfach auf einen. Wer jetzt aber anfängt, eine E-Mail nach der Anderen abzuarbeiten und sich dabei vielleicht noch in Kleinigkeiten verstrickt, vergeudet die vielleicht aufmerksamste und ausgeruhteste Phase des Tages. Derartige reaktive Arbeiten sollten daher besser später vorgenommen werden. Beginne lieber mit aktiven Aufgaben, etwa das Schreiben einer Hausarbeit, das Vorbereiten einer Präsentation oder eines Projektes.
5. Sozial sein: Menschen treffen
Nutze den Morgen auch, um nette Kollegen zu treffen und dich mit ihnen zu unterhalten. Gerade, wenn du mit bestimmten Kollegen auf einer Wellenlänge bist, kann das ein motivierender Start in den Tag sein.
6. Früh aufstehen: Die Ruhe der Morgenstunden nutzen
Wenn du früh aufstehst und dementsprechend früh deinen Arbeitstag beginnst, wirst du einen großen Unterschied bemerken: Kaum störende Anrufe und ein fast leeres Büro erlauben es dir, dich voll und ganz auf deine Aufgaben zu konzentrieren. Zusätzlich wirst du sehen, wie viele deiner Aufgaben du schon zur Mittagszeit abgehakt hast! Versuche doch einfach mal eine Woche lang, den Wecker auf sechs Uhr morgens zu stellen. Wenn dein Körper sich an diesen Rhythmus gewöhnt hat, fällt das frühe Aufstehen auch viel leichter.