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Gesetzestexte mieten statt kaufen?

Die Kosten der juristischen Ausbildung

Über 100.000 Studenten befanden sich im Jahr 2016 an deutschen Hochschulen im Studium der Rechtswissenschaften. Dabei zählt dieses Studium seit vielen Studentengenerationen zu einem der langwierigsten und schwersten Studiengängen unserer Universitäten.
 

Lange Regelstudienzeit mit viel Disziplin

Hierbei ist nicht nur die im Durchschnitt lange Regelstudienzeit ein Aspekt, der bei der Beurteilung ins Gewicht fällt, sondern vor allem auch die finanzielle und soziale Belastung der Studenten im Verlauf des Jurastudiums. So gilt es, neben einem enorm hohen Lernaufwand, insbesondere in Vorbereitung auf das erste und zweite Staatsexamen, auch einen im Vergleich zu anderen Studiengängen hohen finanziellen Aufwand zu schultern.

Vor allem die einschlägige Literatur für Klausuren- und Examensvorbereitung addiert sich über die Dauer des Studiums und des Referendariats hinweg schnell auf eine stattliche Summe. Diese muss häufig sogar mehrmals aufgewendet werden, zumal die Examensliteratur zu den Prüfungen natürlich auf dem aktuellsten Stand zu sein hat. Und hinzu kommt dann auch der soziale Druck, den immensen Lernstoff zu den Examina zu bewältigen, was ein hohes Maß an Selbstdisziplin und -organisation erfordert.

Wenig Freizeit - Viel zu lernen

Viele ehemalige und aktuelle Jurastudenten und Referendare werden sich in den folgenden Zeilen wiederfinden, wenn es darum geht, den eigenen Lernplan im Hinblick auf die Examensvorbereitung aufzustellen. Sei es die Planung der Termine privater oder universitärer Repetitorien, das eigene Zeitmanagement zur Vor- und Nachbereitung von Übungsklausuren, oder das selbstorganisierte und disziplinierte Lernen und Vertiefen des prüfungsrelevanten Stoffes. Gerade gegen Ende des Studiums bzw. Referendariats, wenn also das Staatsexamen unmittelbar bevorsteht, kommt das soziale Umfeld und die eigene Freizeit angesichts der großen Masse an Examensstoff, den es nun zu wiederholen bzw. sich anzueignen gilt, deutlich zu kurz.

Der Lernaufwand zur Vorbereitung auf die Examina kann schnell einmal die Ausmaße eines täglichen 10-Stunden-Jobs erreichen. Hierbei kennt die Studienordnung oftmals kein Pardon, sondern sehr fixe Fristen, bis zu welchen die entsprechenden Prüfungen abgelegt sein müssen, um weiter zu kommen.

Im Vergleich zum Bachelor/Master-System anderer Studiengänge gibt es allerdings kein „Grundstudium“ eines Bachelors, welchem man dann ein „vertieftes“ Masterstudium folgen lässt. Sollte man einmal an den Punkt kommen, an welchem eine Prüfung nicht mehr wiederholt werden kann, die zur Zulassung für das Examen relevant ist, ist das Studium ohne Abschluss beendet. Dies baut zusätzlich vor allem persönlichen und emotionalen Druck auf.

Im zweiten Staatsexamen sieht das nicht anders aus: hier ist maximal ein Wiederholungs- bzw. Verbesserungsversuch vorgesehen. Oftmals resultiert das im puren Stress, physisch wie emotional, sobald das erste Staatsexamen und später das zweite Examen für den Examenskandidaten näher rückt.

Zunehmende finanzielle Belastung während Studium & Referendariat

Allerdings sehen sich Studenten und Rechtsreferendare nicht nur einem sozialen Druckverhältnis ausgesetzt, sondern auch der finanzielle Aspekt im Rahmen der juristischen Ausbildung darf nicht unterschätzt werden. So gilt es oft schon zu Beginn des Studiums die ersten Lehrbücher für die verschiedenen Rechtsgebiete anzuschaffen, um sich einzuarbeiten. Diese können bereits ein paar hundert Euro, je nach Buch und Verlag kosten, was von den meisten Studenten jedoch als Notwendigkeit hingenommen wird.

Im weiteren Verlauf des Studiums und auch insbesondere im Rechtsreferendariat steigen die Kosten für Literatur, Gesetzestexte und Kommentare aber sehr schnell exponentiell an.

So bleibt es bereits in mittleren und höheren Semestern nicht mehr nur bei den Lehrbüchern, die im Zweifel angeschafft werden wollen, da sie oftmals in den Lesesälen vergriffen sind, sondern vor allem auch die Loseblattsammlungen der verschiedenen Gesetzestexte fallen finanziell ins Gewicht und stellen einen hohen Kostenfaktor für Studenten und Referendare dar.

Während die Anschaffungskosten im Verhältnis zur sonstigen Literatur noch ein normales Maß halten, sind es die Nachsendungen der Ergänzungslieferungen, die stets mit zusätzlichen Kosten zu Buche schlagen und oftmals mehrmals pro Jahr erfolgen. Dies gilt für die verschiedenen Gesetzessammlungen, wie z.B. den Schönfelder, Sartorius und oftmals die jeweiligen landesspezifischen Gesetzessammlungen.

Beachtet werden muss dabei ferner, dass ein größerer Teil der Literatur oft wiederholt angeschafft werden muss, da sich gerade im juristischen Bereich Gesetze und Normen ändern oder neue Vorschriften hinzukommen. Vor allem im Hinblick auf das erste Staatsexamen und das Assessorexamen steht regelmäßig eine umfassende Aktualisierung der Studienliteratur und Gesetzessammlungen an, um in den Examina auch alles auf dem aktuellsten Stand zur Verfügung zu haben. Und während beim ersten Staatsexamen noch auf Kommentare verzichtet werden kann (bzw. muss), dürfen diese im Rechtsreferendariat und zum Assessorexamen nicht fehlen.

Im Zweifel heißt das für diesen Zeitraum ebenfalls eine doppelte Anschaffung, etwa wenn sich Änderungen in den entsprechenden Rechtsgebieten ergeben.

Im Verlauf der gesamten juristischen Ausbildung können so gut und gerne Kosten weit jenseits der Tausend Euro zusammenkommen. Ein weiterer Posten auf der Preisliste „juristische Ausbildung“ ist zweifelsohne das kaum zu umgehende Repetitorium. Die Gebühren für eine 12-monatige Vorbereitung auf das erste oder zweite Staatsexamen belaufen sich bei privaten Anbietern gut und gerne auf 1200 – 2000 Euro.

Natürlich kann eine solche Investition sich auszahlen, muss jedoch auch erst einmal finanziert werden. Ohne Unterstützung, bspw. durch die Eltern, kann die Aufnahme eines Nebenjobs kaum vermieden werden. Aber natürlich ist die Situation für angehende Juristen nicht nur schwarz und düster.

Der Lernaufwand zur Vorbereitung auf die Examina kann schnell einmal die Ausmaße eines täglichen 10-Stunden-Jobs erreichen.

Möglichkeiten der Entlastung

Vielfach gibt es sowohl im persönlichen, sozialen Bereich als auch in Bezug auf die finanzielle Belastung Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten. So findet man bei vielen Anbietern vorgefertigte Lernpläne zur optimalen Vorbereitung, sowie ausgezeichnete Skripte und Übungen, die die Lernphase deutlich erleichtern können. Ein wenig Recherche und Ausprobieren zahlt sich hier oftmals aus, um schlussendlich den „Perfect Fit“ für sich selbst (bzw. den eigenen Lerntyp) zu finden. Auch kann man selbst durch ein stringentes Zeit- und Lernmanagement unnötigem Stress entgehen und sich geplante Lernpausen für Entspannungsmöglichkeiten freihalten.

Zur finanziellen Entlastung gibt es vielerlei Stipendien zur Literaturanschaffung oder Entlastungsleistungen, aber auch die Möglichkeit, für das Examen benötigte Gesetze und Kommentare zu mieten anstatt sie teuer zu kaufen. Beispielsweise beim Anbieter JurCase, welcher für alle Bundesländer individuelle Gesetzessammlungen für das erste und zweite Staatsexamen, sowie auch Sammlungen inklusive Kommentare für das zweite Examen anbietet.

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Geld zu sparen indem man Kommentare und Gesetzestexte mietet statt sie kaufen zu müssen ist dabei nur der offensichtlichste Vorzug, denn JurCase übernimmt außerdem auch die Planung und Organisation der Examensliteratur, sodass einem dieser Aspekt abgenommen wird und man sich voll und ganz auf die persönliche Vorbereitung konzentrieren kann.

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