Stärkung der Rechtsberatung in Köln und München

Mazars: Stärkung der Rechtsberatung in Köln und München

Die neuen Partner Alexander Labus und Dr. Philipp Wüllrich, LL.M. im Interview

Alexander Labus ist seit dem 1.10.2021 Partner bei Mazars und verantwortet in der Rechtsanwaltsgesellschaft den Standort München. Sein Schwerpunkt liegt im Handels- und Gesellschaftsrecht, dabei insbesondere im Internationalen Wirtschaftsrecht. Er ist vor allem in der M&A-Beratung tätig und betreut den Spanish Desk. Sein Branchenfokus besteht unter anderem im Bereich Automotive, Recruiting und der Energiewirtschaft. Den Auf- und Ausbau des Müchner Standorts betreut Alexander Labus gemeinsam mit Ferdinand von Wrede, der ebenfalls im Oktober 2021 als neuer Partner im Corporate Bereich zu Mazars kam.

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M. ist seit 2007 Anwalt und hat bislang in drei verschiedenen Kanzleien gearbeitet. Alle existierenden Kanzleikonzepte haben aus seiner Sicht ihre Vorteile, aber der multidisziplinäre Ansatz hat ihn immer am meisten überzeugt. Als Mazars auf ihn zugekommen ist und für den Standortauf- und -ausbau in Köln angefragt hat, hat er als leidenschaftlicher Rheinländer zwar etwas überlegen müssen, aber die unternehmerische Herausforderung in einer internationalen Partnerschaft hat ihn so sehr gereizt, dass er zugesagt habe. Seit dem 1. Oktober repäsentiert Dr. Philipp Wüllrich, LL.M. Mazars Law am Standort Köln und in der Region West.
 

Herr Labus, Sie sind seit Oktober 2021 bei Mazars in München in den Bereichen Internationales Wirtschaftsrecht, M&A, Corporate Housekeeping, Spanish Desk tätig. Was hat Sie zu dem Wechsel zu Mazars bewogen und wie verliefen die ersten Tage mit dem neuen Team?

Alexander Labus: Die spannende und herausfordernde Aufgabe, den Rechtsberatungsstandort München weiter auszubauen, hat mich unheimlich gereizt und letztlich überzeugt, den Schritt zu und mit Mazars zu gehen. Bislang sind wir am Münchner Standort insbesondere in unseren anderen Service Lines (Tax, Audit, Consulting, etc.) stark vertreten.

Dies wollen wir künftig auch mit unserer Service Line Law genauso präsent schaffen. Wir setzen in München auf ein kleines, aber feines bestehendes Team auf und wollen gemeinsam dynamisch wachsen.

Daneben war die multidisziplinäre und insbesondere auch die internationale Ausrichtung wichtig für mich. Ich habe länger in Spanien gelebt und gearbeitet und war bzw. bin in verschiedenen Gremien tätig. Aber auch wegen der Ausrichtung meiner Mandanten und aus geschäftlichen und geographischen Gründen, habe ich mich für Mazars entschieden.

Wird ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge in Ihren Fachbereichen zwingend vorausgesetzt und fokussieren Sie sich immer nur auf Fragen aus einem Rechtsgebiet oder beraten Sie vielmehr interdisziplinär?

Alexander Labus: Eine schöne Frage um nicht zu sagen eine Steilvorlage: Das Schöne und Interessante an M&A bzw. am Transaktionsgeschäft ist gerade, dass viele Rechtsbereiche ineinandergreifen: Vom Gesellschafts- über das Steuer-, Arbeits- und Markenrecht, um nur wenige zu nennen.

Zumindest das Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge ist Voraussetzung für eine Tätigkeit bei uns. Das Verständnis dafür schaffen wir in der täglichen Ausbildung gemeinsam, weil es uns wichtig ist, unsere jungen Kolleginnen und Kollegen zu einer Beraterpersönlichkeit zu entwickeln, die auch über den eigenen Tellerrand hinausblickt.
 

Warum haben Sie sich unter anderem für den Beratungsschwerpunkt M&A entschieden und was macht M&A bei Mazars aus?

Alexander Labus: Neben der bereits genannten bereichsübergreifenden Komponente, vor allem die Möglichkeit , international zu arbeiten. In einer immer internationalen Geschäftswelt spielen sich gerade auch die Transaktion oft grenzüberschreitend ab oder haben zumindest (über beteiligte Tochtergesellschaften oder eine entsprechende Gesellschafterstruktur) internationalen Bezug. Das ist nicht nur spannend, sondern bereichert im Umgang mit internationalen Kollegen und förderte den fremdsprachlichen Austausch – das macht mir Spaß.
 

Herr Dr. Wüllrich, Sie sind ebenfalls als neuer Partner seit Oktober 2021 in Köln für Mazars tätig. Sie beraten vor allem in den Bereichen Venture Capital, M&A für SMEs und das Strukturierungsgeschäft. Wie verlief Ihr Start bei Mazars und wie ist Ihr Team aufgebaut?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Der Start hat reibungslos funktioniert. Innerhalb eines halben Tags war ich arbeitsfähig. Natürlich wird das Onboarding und die Vernetzung innerhalb von Mazars noch einige Zeit dauern, aber die Prozesse sind erstaunlich schlank und die Kolleginnen und Kollegen erleichtern die Integration unheimlich.

Es herrscht eine angenehme Atmosphäre und ich spüre, dass der Teamgeist sehr ausgeprägt ist. Wir suchen engagierte Kolleginnen und Kollegen gerne mit und ohne Berufserfahrung, die mit Unternehmergeist und Spaß etwas bewegen wollen. Wir wollen mit drei Berufsträgern starten und dann sukzessive aufbauen.

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Die Kölner Niederlassung befindet sich im Auf- und Ausbau. Mit welchen Herausforderungen sind Sie diesbezüglich konfrontiert und welche Erwartungen haben Sie an den neuen Standort?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Die Herausforderungen liegen auf der Hand: Der Kampf um junge Talente ist allgegenwärtig in allen Bereichen. Aber wir glauben, dass Mazars mit nachhaltigen Wachstumschancen und einem besonders guten Teamgeist punkten kann. Das ist nach meiner Wahrnehmung vielen Kolleginnen und Kollegen, egal ob Berufsanfänger oder schon einige Jahre im Beruf, zunehmend wichtig.

Zudem gibt es natürlich viele gute Kanzleien in der Region West, aber wir wollen hier eine echte Alternative mit physischer Präsenz werden. Denn trotz aller Vorteile der Digitalisierung glauben wir, dass gerade der Mittelstand die persönliche Beratung und das persönliche Vertrauensverhältnis schätzt. Und hierzu gehört auch eine gewisse räumliche Nähe oder Verbundenheit.

Insofern erwarte ich am Standort Köln viele Chancen. Dass Mazars Law eine ernstzunehmende Alternative sein kann, die viel noch nicht kennen, haben spätestens die Auszeichnung mit dem JUVE Awards 2020 „Kanzlei des Jahres im Osten“ und die Nominierung für die JUVE Awards 2021 als „Kanzlei des Jahres für den Mittelstand“ gezeigt.
 

Zu ihren Mandanten zählen überwiegend mittelständische (Familien-)Unternehmen, Finanz- und strategische Investoren, Venture Capital Geber sowie Start Ups. Was macht die Beratung von Start Ups für Sie so spannend und worauf muss bei der Gründung eines neuen Unternehmens geachtet werden?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Mich fasziniert bei der Beratung von Start-Ups insbesondere, dass ich hier unmittelbar mit den Unternehmern und Entscheidern spreche. Ich habe großen Respekt vor der Verantwortung, die junge Gründer schon sehr früh übernehmen.

Dabei tragen sie grundsätzlich die gleichen rechtlichen Risiken wie Geschäftsleiter größerer Unternehmen, aber für sie stehen als (Mit-)Eigentümer im Regelfall die unternehmerischen Chancen im absoluten Vordergrund, wobei sie nach meiner Erfahrung auch frühzeitig ein Gespür für Haftungsrisiken entwickeln.

In der Gründungsphase und auch danach muss man immer darauf achten, dass bestimmte Maßnahmen oder Dinge, die man übersieht, erst spät (z.B. kurz vor dem Exit) Konsequenzen entfalten können. Insofern ist immer eine ganzheitliche und keine nur kurzfristige Betrachtung geboten.
 

Herr Labus, laufen alle M&A Transaktionen gleich ab und inwiefern sind Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit internationalen Sachverhalten konfrontiert und müssen dementsprechend ausländische Normen beachten?

Alexander Labus: Ich würde soweit gehen und behaupten, keine Transaktion ist wie die andere. Auch ein Grund, warum das M&A-Geschäft spannend ist und bleiben wird. Sicherlich sind viele Abläufe und die Tools, die angewendet werden, immer wieder dieselben.

Aber doch hat jede Transaktion ihre eigene Besonderheit, sei es bedingt durch das Business des Targets (sofern wir auf Käuferseite beraten) oder das Business des Mandanten (sofern wir auf Verkäuferseite involviert sind). International wird es dabei, wie bereits erwähnt, in den zwischenzeitlich meisten Transaktionen.

Wir beraten selbstverständlich nicht in fremden Jurisdiktionen (aus berufsrechtlichen und haftungsrechtlichen Gründen), ziehen aber dort ausländische Kolleginnen und Kollegen – und bei Mazars eben wirklich eigene ausländische Kolleginnen und Kollegen aus der echten integrierten Mazars-Partnerschaft – hinzu. Diese Prozesse steuern wir und tauschen uns entsprechend aus.

Wir suchen engagierte Kolleginnen und Kollegen gerne mit und ohne Berufserfahrung, die mit Unternehmergeist und Spaß etwas bewegen wollen
Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.

Sie tragen die Mitverantwortung des Spanish Desk von Mazars. Haben Sie berufliche Vorerfahrungen, etwa in spanischsprachigen Organisationen, und wie gestaltet sich die Tätigkeit und die Zusammenarbeit innerhalb des Teams?

Alexander Labus: Mazars als internationale integrierte Partnerschaft ist in vielen spanischsprachigen Ländern aktiv, besonders in Spanien selbst, in Madrid und Barcelona. Ich habe selbst in Madrid knapp zwei Jahre gelebt. So war es ein Leichtes, mich mit den spanischen Kollegen bereits in meiner ersten Arbeitswoche zu vernetzen.

Meine Aufgabe wird es sein, in Deutschland selbst den Spanish Desk weiter zu entwickeln. Das heißt, unsere Sprachkompetenzen einzusammeln und unsere Mandanten mit Bezug zu spanischsprachigen Regionen und Ländern zu screenen und daraus mit den Kollegen aus den spanischsprachigen Ländern ein Business zu entwickeln.

Dabei wird mir sicherlich helfen, dass ich seit vielen Jahren in der Deutsch-Spanischen Juristenvereinigung aktiv und auch Kassenprüfer bin, jahrelang im Vorstand der Spanischen Handelskammer in Deutschland tätig war und auch in der Deutsch-Hispanischen Gesellschaft in München aktiv und stellvertretender Kassenprüfer bin. 
 

Beim Begriff Housekeeping denken viele zunächst an ein Hotel. Jedoch ist Corporate Housekeeping für Unternehmen essentiell, um die gesetzlichen Pflichten zu beachten und ihnen nachzukommen. Welche Aufgaben sowie rechtlichen Aspekte fallen in diesen Bereich und hatten Sie mit Corporate Housekeeping bereits im Jurastudium ersten Kontakt?

Alexander Labus: In der Tat, der Begriff wirkt zunächst verwirrend. Man kann es aber am besten so erklären, dass darunter alles zu verstehen ist was Unternehmen und Geschäftsleiter beachten müssen, um den geltenden gesellschafts- und handelsrechtlichen Berichts- und Dokumentationspflichten nachzukommen, wie z.B. Bestellung und Abberufung von Prokuristen, Geschäftsführern, Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern, Vorbereitung und Durchführung von Gesellschafter- und Hauptversammlungen, Entwurf und Einreichen von Handelsregisteranmeldungen, etc.

Mit dem Thema Corporate Housekeeping bin ich erst während meines Berufslebens in Kontakt gekommen. Im Studium selbst ist mir der Begriff nicht einmal begegnet.
 

Herr Dr. Wüllrich, Ihr Fokus liegt auf Technologie- und grenzüberschreitenden Transaktionen. Vor allem bei Technologie-Start Ups ist die Finanzierung und die sog. „Exit-Strategie” besonders wichtig. Wie genau funktioniert diese Strategie und sind spezielle mathematische Kenntnisse bei solchen Transaktionen ein Muss?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Der gemeinsame Blick auf die Strategie von allen Gesellschaftern bei jungen Unternehmen ist sehr wichtig. Denn nur wenn alle in die gleiche Richtung marschieren, minimiert sich das Risiko von strategischen Diskrepanzen, welche die Entwicklung hemmen können.

Dabei gilt, dass auch Start Ups schon frühzeitig Dinge wie einen für Investoren passenden Cap Table oder den zeitlichen Horizont für einen Exit im Blick behalten sollten.

Mathematische Kenntnisse benötigt man als Rechtsanwalt bei solchen Transaktionen zum Glück nur bedingt (getreu dem Motto: Iudex non calculat), auch wenn ein wirtschaftliches Verständnis unabdingbar ist, um ganzheitlich beraten zu können.

Lerne Mazars kennen

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen in den Fachbereichen M&A sowie Venture Capital und beraten Sie sich mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Praxisgruppen bei großen bzw. komplexeren Sachverhalten?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Sowohl Venture Capital als auch M&A Transaktionen sind Paradebeispiele für multidisziplinäres Arbeiten. Denn hier sind regelmäßig nicht nur rechtliche, sondern auch steuerliche und ökonomische oder bilanzielle Aspekte betroffen.

Das alles aus einer Hand zu beraten mit spezialisierten Kolleginnen und Kollegen macht große Freude und bringt den Mehrwert für den Mandanten. Mazars hat dabei eine Größe, die insbesondere zu den Strukturen und Erwartungen junger und mittelständisch geprägter Unternehmen passt.
 

Wie bereiten Sie und Ihr Team sich auf eine Erstberatung von Unternehmen vor und variiert die Teamgröße bei verschiedenen Sachverhalten?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Bei einer Erstberatung von Unternehmen ist das Wichtigste, Ausgangslage und Erwartungshaltung des Mandanten zu verstehen. Insofern versuchen wir dem Mandanten zunächst auf Augenhöhe zu begegnen und den Austausch nicht zu überfrachten.

Je nach Bedarf können wir aber natürlich von Beginn an (oder auch nach dem ersten Austausch) die notwendigen Spezialistinnen und Spezialisten zusammenstellen, um den Mandanten optimal zu begleiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mandanten genau verstehen wollen, warum man wie viele Leute für das Projekt braucht. Diesen Anforderungen wollen wir gerecht werden und auf hohem Niveau, aber effizient arbeiten.
 

Sie sind bereits seit mehreren Jahren in dem Bereich M&A tätig. Hat sich im M&A etwas auffällig verändert und wie krisensicher ist Ihrer Auffassung nach eine anwaltliche Tätigkeit in diesem Fachbereich?

Dr. Philipp Wüllrich, LL.M.: Der M&A-Markt ist stetigen Veränderungen und Entwicklungen unterworfen. Denn regulatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen haben natürlich Auswirkungen auf die vertragliche Verteilung von Risiken und den Ausgang von Verhandlungen.

Krisen wie die „Corona-Pandemie“ haben z.B. Material-Adverse-Change (MAC)-Klauseln wieder in den Vordergrund gerückt, das derzeit günstige Marktumfeld für hohe Kaufpreise hat nach meiner Wahrnehmung den Anteil von variablen Kaufpreisregelungen (z.B. Earn-out) erhöht.

Insgesamt gilt aber, egal ob in guten oder Krisenzeiten: Die Übernahme von Unternehmen aus verschiedensten Motiven ist nie brach gelegen. Und gerade aktuell ist das Thema Technologie-Transaktionen (typischerweise im Start Up Umfeld) ein weiterhin großer Wachstumsmarkt mit hervorragenden Aussichten.

„Wir agieren hier tatsächlich bewusst gegen den Trend.“

Rudolf von Raven ist seit 2015 als Geschäftsführender Partner bei Mazars am Standort Dresden, in dieser Funktion ist er deutschlandweit tätig. Im Interview berichtet er über die Förderung junger Talente, wie Kolleginnen und Kollegen frühzeitig an unternehmerische Entscheidungen herangeführt werden und die Perspektiven, die Mazars bietet.

→ Zum Interview

Herr Labus, Sie verfolgen in den Bereichen Automotive und Recruitment für die bestehende Mandantschaft einen integrativen MDP-Ansatz. Wie genau ist der integrative MDP-Ansatz zu verstehen und ist Multidisziplinarität Ihrer Ansicht nach überhaupt im Wirtschaftsrecht überhaupt noch wegzudenken?

Alexander Labus: Ich kann dabei selbstverständlich nur für meine Mandanten sprechen: Es geht nur über einen multidisziplinären Ansatz. In einer immer komplexer werdenden Business-Welt ist es für meine Mandanten essentiell, dass Sie insbesondere Services wie Rechts- und Steuerberatung, aber auch Buchhaltung und Consulting aus einer Hand bekommen.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Bereiche nahezu nahtlos ineinander greifen und bei einem einzelnen Anbieter dieser Serviceleistungen für den Mandanten nicht nur Synergien, sondern auch schnellere Reaktionszeiten geschaffen werden.
 

Welche Ziele und Entwicklungen möchten Sie zusammen mit Ihrem Team in Zukunft erreichen und inwiefern können sich Nachwuchsjuristinnen und Nachwuchsjuristen auf den Bereich M&A vorbereiten?

Alexander Labus: Wir wollen in München, genauso so wie mein Kollege Philipp Wüllrich in Köln, dynamisch den Ausbau unseres Transaktionsgeschäfts vorantreiben, dass aber gemeinsam. Wir sehen uns dabei nicht als Konkurrenz, sondern vielmehr als Unterstützung und gegenseitige Ergänzung auf der Süd-West-Achse. Langfristig wollen wir sicher darüber hinaus alle relevanten Rechtsbereiche, wie sie auch in der Transaktion auftauchen, an jedem der Standorte abdecken, auch wenn es sicherlich Kompetenzcenter für kleinere Bereiche an einzelnen Standorten geben wird.

Ich persönlich bin mir gar nicht sicher, ob man sich vorbereiten muss, vieles lernt man bei uns „on the job“ und in unserer Akademie. Sicher schadet es aber beispielsweise nicht, einen Fachanwaltslehrgang für Handels- und Gesellschaftsrecht oder Internationales Wirtschaftsrecht oder auch einen Masterstudiengang M&A abzulegen, wenn dies die Zeit zulässt.
 

Ihr Fazit?

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen und sind sicher, dass wir mit Mazars viel erreichen können. Die Qualität der Arbeit und unternehmerischen Strukturen von Mazars sind dabei Kernelemente des Erfolgs. Wir sehen Mazars als Rising Star im MDP-Markt und sind davon überzeugt, dass schon mit der Nominierung von JUVE als „Kanzlei des Jahres für den Mittelstand“ der rasanten Entwicklung Rechnung getragen wurde und wir auch in der Region viele alte und neue Mandanten von unseren Vorzügen überzeugen können.
 

Vielen Dank, Herr Labus und Herr Dr. Wüllrich, LL.M.!

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