Was sind sie, was bedeuten sie und wie kann man daran teilnehmen? Die Rede ist von den sogenannten „Summer Schools“. Früher hauptsächlich aus dem angloamerikanischen Hochschulwesen oder auch einfach nur aus amerikanischen Filmen bekannt, haben sie sich heutzutage auch in Europa etabliert. Doch was genau bieten sie eigentlich und welche „Summer Schools“ gibt es?
Es handelt sich dabei grundsätzlich um Bildungsveranstaltungen, die der beruflichen aber häufig auch der privaten Fortbildung dienen sollen. Eine Summer School bietet dabei im Regelfall keinen qualifizierenden Abschluss, sondern eher ein vertieftes Arbeiten an einer bestimmten Thematik. Häufig wird dies zudem in gemeinsame gesellschaftliche Aktivitäten zum Kennenlernen und Netzwerken eingebettet. Es handelt sich im Prinzip um eine mehrwöchige Kurzakademie zu bestimmten Themen, die sich an eine bestimmte Gruppe von Studenten richtet. Für uns besonders interessant sind natürlich die sogenannten Summer Law School-Angebote. Es können aber auch „jura-fremde“ Summer Schools durchaus sinnvoll und ergiebig sein, gerade weil sie „mal was anderes“ sind!
Populäre Summer Schools
Bekannte Summer Schools bieten beispielsweise Elite-Universitäten wie Harvard, Oxford oder Cambridge an. Diese sind zwar exzellent und werden natürlich nur von absoluten Spitzenstudenten besucht, die Plätze sind aber auch dementsprechend schwierig zu bekommen und auch die Preise sind eben „erstklassig“. Wer sich für die Sommerangebote der Elite-Universitäten interessiert, sollte sich daher frühestmöglich auf deren Internetpräsenzen oder am besten sogar telefonisch über die Angebote informieren und bewerben. Wer dann tatsächlich einen der begehrten Plätze bekommen hat, sollte sich zudem nach Stipendien umsehen, da die Kosten selbst ohne Flüge bereits 4.000 Euro übersteigen können.