Frau Thomas, worauf haben Sie bei der Konzeption und Organisation von jurcareer@bakertilly besonders geachtet?
Anika Thomas: Uns liegt am Herzen, dass die Veranstaltung einen Rahmen bietet, Baker Tilly als Arbeitgeber kennenzulernen. Wir möchten Veranstaltungsteilnehmer/-innen potenzielle Kolleginnen, Kollegen oder Vorgesetzte vorstellen, den zukünftigen Arbeitsplatz präsentieren und näherbringen, was es bedeutet in unserem Hause interdisziplinär zu arbeiten.
Zudem haben wir in der Konzeptionierung darauf geachtet, dass die jurcareer@bakertilly-Events ausreichend Raum bieten, sich zu fachlichen, aber auch individuellen Fragen, mit unseren Rechtsanwältinnen und -anwälten auszutauschen. Weiterhin werde ich als HR-Ansprechpartnerin vor Ort sein, um Antworten auf Fragen zu Personalthemen zu geben. Um den Teilnehmer/-innen die Möglichkeit zu geben, die potenzielle Arbeitsumgebung kennenzulernen, findet der erste Teil der Veranstaltung in unseren Bürogebäuden statt.
Der zweite Teil – die gemeinsame Abendveranstaltung – findet in einer Location in der Nähe unserer Niederlassung statt und soll insbesondere das persönliche Kennenlernen in einer lockeren Atmosphäre in den Vordergrund stellen. Damit die Veranstaltung zeitlich günstig liegt, orientieren wir uns an den Prüfungsterminen der Staatsexamina im jeweiligen Bundesland.
Welche Abendveranstaltungen sind bei den "jurcareer@bakertilly"-Events geplant?
Anika Thomas: Unsere Hamburger und Frankfurter Veranstaltungen werden wir mit einem gemeinsamen Kochabend in einer Kochschule ausklingen lassen. In München werden wir einen Cocktailkurs besuchen mit anschließendem Abendessen in der Location.
Haben Sie das Eventformat von jurcareer@bakertilly 2020 im Vergleich zu vergangenen Veranstaltungen weiterentwickelt?
Anika Thomas: Um die Veranstaltungen neben der Vorstellung ausgewählter Rechtsgebiete und deren Diskussionsrunden noch interaktiver zu gestalten, werden wir im Rahmen von allen 3 Events eine Case Study durchführen. Diese Case Study stellt die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Rechtsberatung und unseren anderen Business Lines – Audit & Advisory, Tax und Consulting – in den Fokus. So bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine bessere Vorstellung davon, was Interdisziplinarität bei Baker Tilly bedeutet.
Nun zu Ihrer Tätigkeit, Herr Skrodzki. Wie haben Sie die Einbindung ins Baker Tilly Team wahrgenommen und wie empfinden Sie das Arbeitsumfeld mit Blick auf die Kanzleigröße und das Teamfeeling?
Christian Skrodzki: Das Arbeitsumfeld ist wirklich super. Für mich ist klar, dass ich als Doktorand nicht mit der Berufserfahrung meiner Kollegen und Kolleginnen, die Fachanwälte im Arbeitsrecht sind, mithalten kann. Dennoch bekomme ich nicht das Gefühl vermittelt, in der Rangordnung weiter unten zu stehen.
Mein Team und meine Vorgesetzte nehmen meine Argumente und Rechtsansichten immer ernst, sodass wir häufiger auch mal diskutieren. Das, finde ich, zeichnet ein echtes Team und flache Hierarchien aus. Auf meinem Stockwerk sitzen außerdem einige Gesellschaftsrechtler und Prozessanwälte, sodass wir für die Mittagspause meist ein bunter Strauß an Leuten sind, der gemeinsam essen geht. Die gemeinsamen Aktivitäten lockern den Arbeitsalltag auf und sind immer sehr erfrischend.