Interview Associate

Katharina Ranke

LL.M., Wirtschaftsjuristin / Lebensmittelrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Katharina Ranke, LL.M., Wirtschaftsjuristin


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei KWG Rechtsanwälte entschieden?

Ich bin inzwischen schon seit über 8 Jahren bei KWG, zunächst als Auszubildende und Rechtsanwaltsfachangestellte und später, während meines Studiums, als Werkstudentin.
Dafür entschieden, nach Abschluss meines Wirtschaftsrechtsstudiums als Wirtschaftsjuristin auch weiterhin bei KWG zu bleiben, habe ich mich, weil ich nach wie vor sehr gerne bei KWG arbeite. Zum einen schätze ich die Arbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr und zum anderen sind die Aufgabenstellungen auch für Wirtschaftsjuristen sehr abwechslungsreich und interessant.


Was ist das Besondere an KWG Rechtsanwälte?

Das Besondere an KWG ist vor allem die Spezialisierung im Lebensmittel- und Verbrauchsgüterrecht und damit zusammenhängend die sehr vielseitigen, abwechslungsreichen und interessanten Aufgabenstellungen. Man lernt eigentlich immer wieder etwas Neues dazu.
Besonders gut ist auch die langjährige Berufserfahrung, die einige Kolleginnen und Kollegen in diesem speziellen Rechtsgebiet bereits haben.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Lebensmittelrecht für einen Berufseinsteiger aus?

Die tägliche Arbeit für einen Berufseinsteiger sieht in der Regel sehr abwechslungsreich aus. Man darf ganz unterschiedliche Projekte bearbeiten und lernt dabei, besonders am Anfang, sehr viel Neues. So wird man immer wieder herausgefordert, sich selbst in neue Themen einzuarbeiten. Dennoch hat man aber auch immer die Möglichkeit, sich mit Fragen an erfahrenere Kollegen zu wenden, die immer gerne weiterhelfen.
Beispielhafte Aufgaben sind die Erstellung von gutachterlichen Stellungnahmen z. B. dazu, wie ein bestimmtes Produkt gekennzeichnet werden muss/darf, die Vorbereitung von Schriftsätzen in Gerichtsverfahren sowie die Mitwirkung an Fachkommentaren.


Wie werden junge Anwälte von KWG Rechtsanwälte gefördert?

Junge Anwälte/Wirtschaftsjuristen dürfen sehr früh interessante Aufgabenstellungen bearbeiten, so dass man sich immer wieder in neue Themen einarbeiten darf und dadurch sehr viel dazulernt. Hierbei wird man von erfahreneren Kollegen betreut und bekommt sehr wertvolles und hilfreiches Feedback zur eigenen Arbeit.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an unternehmensinternen und externen Fortbildungen teilzunehmen, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Lebensmittelrecht mitbringen?

Spezielle Vorkenntnisse oder Qualifikationen sind für Berufseinsteiger im Bereich Lebensmittelrecht – selbstverständlich mit Ausnahme eines Studiums in Rechtswissenschaften oder Wirtschaftsrecht – nicht erforderlich.
Wichtig ist vor allem, dass man sich gerne in neue Rechtsmaterie einarbeitet, weil man gerade am Anfang sehr viel Neues lernt. Darüber hinaus ist immer auch ein gewisses Maß an kreativem Denken hilfreich.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Manchmal begegnen einem wirklich die kuriosesten Geschichten, beispielsweise wenn Verbraucherbeschwerden schon fast wie ein ganzer Roman verfasst sind.
Darüber hinaus ist es aber auch immer wieder spannend, wenn einem Produkte, Vermarktungskonzepte oder Ähnliches, mit denen man sich im Berufsalltag beschäftigt hat, im privaten Alltag begegnen.


Was ist das Beste an der Arbeit bei KWG Rechtsanwälte?

Das Beste an der Arbeit bei KWG sind zum einen die sehr interessanten und abwechslungsreichen Aufgabenstellungen und zum anderen natürlich das KWG-Team.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Als Wirtschaftsjurist ist man im Vergleich zum Volljuristen grundsätzlich beschränkter in seiner Berufsausübung (Stichwort „keine selbstständige Rechtsberatung“).
Dies bedeutet jedoch nicht, dass man als Wirtschaftsjurist bei KWG keine spannenden und interessanten Aufgabenstellungen bearbeitet. Eher im Gegenteil.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Mein Ausgleich zum Büroalltag sind u. a. Wandern, Sport, die Fotografie und Musik und nicht zuletzt natürlich Zeit mit guten Freunden.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Für mich ist Jura vielseitig und interessant. Darüber hinaus verbinde ich das Wort Jura auch mit einem gewissen Maß an Kreativität.


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Meine Wanderschuhe, meine Kamera und ein gutes Buch.


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Wenn möglich würde ich empfehlen, schon während des Studiums erste Berufserfahrungen zu sammeln. So hat man die Möglichkeit, den Berufsalltag schon einmal kennenzulernen und weiß beim Berufseinstieg nach dem Studium bereits, worauf es in der Praxis ankommt.
Darüber hinaus kann man auf diese Weise auch während des Studiums schon wertvolle Kontakte zu möglichen späteren Arbeitgebern knüpfen und sich auch schon einmal in der Praxis mit verschiedenen Rechtsgebieten auseinandersetzen, bspw. mit dem Lebensmittelrecht, welches in der Regel nicht Teil des juristischen Studiums ist.