Interview Associate

Franziska-Katharina Kaske

IP- und IT-Recht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwältin


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei MEISTERRECHTSANWÄLTE entschieden?

Meine Tätigkeit bei MEISTERRECHTSANWÄLTE hat bereits während des Referendariats ihren Ursprung genommen. Ich wurde über einen Bekannten, der zu dieser Zeit bereits bei MEISTERRECHTSANWÄLTE als Rechtsanwalt tätig war, auf die Kanzlei aufmerksam. Da die fachliche Ausrichtung der Kanzlei genau meinen Vorstellungen entsprach, war mein Interesse geweckt. Im Rahmen einer Referendarveranstaltung kam ich dann mit den Partnern der Kanzlei ins Gespräch und begann bereits nach einem Monat meine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei MEISTERRECHTSANWÄLTE und absolvierte auch die Anwaltsstation dort. Zum Ende des Referendariats bekam ich das Angebot, als Rechtsanwältin in der Kanzlei weiterzuarbeiten. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die ich sowohl in fachlicher als auch persönlicher Hinsicht gesammelt hatte, fiel mir die Entscheidung nicht schwer und ich nutzte die Chance, ohne einen ggf. zeitintensiven und nervenaufreibenden Bewerbungsprozess direkt in das Berufsleben als Rechtsanwältin zu starten.


Was ist das Besondere an MEISTERRECHTSANWÄLTE?

Die angenehme und freundschaftliche Arbeitsatmosphäre gepaart mit anspruchsvollen und spannenden Mandaten. Aufgrund der flachen Hierarchien findet von Beginn an eine unmittelbare Zusammenarbeit mit den Partnern und ein direkter Kontakt zu Mandanten statt. Auch die Lage der Kanzlei mitten im Herzen von München mit einem Ausblick vom Schreibtisch auf die Frauenkirche gibt der Arbeit einen wunderbaren Rahmen.


Wie sieht die tägliche Arbeit für einen Berufseinsteiger bei MEISTERRECHTSANWÄLTE aus?

Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, daher gibt es nicht DEN Standard Tagesablauf. Kleinere Anfragen von Mandanten werden meist kurzfristig in enger Abstimmung mit dem zuständigen Partner beantwortet. Bei größeren Projekten, an denen mehrere Rechtsanwälte beteiligt sind, finden oft Teammeetings statt, um die Vorgehensweise zu besprechen, die anfallenden Arbeiten aufzuteilen oder um die Kollegen auf den neuesten Stand zu bringen. Bei den zahlreichen gemeinsamen Mittagessen werden nicht nur berufliche Themen besprochen.


Wie werden junge Anwälte von MEISTERRECHTSANWÄLTE gefördert?

Gerade in der Anfangszeit nehmen sich die Partner viel Zeit, um in neue Mandate und bisher unbekannte Rechtsgebiete einzuführen. Die Kanzlei bietet darüber hinaus im Rahmen des „Meister Law Stammtischs“ Gelegenheit zum Austausch über aktuelle rechtliche Themen und die neueste Rechtsprechung und es finden mit der „Meisterlaw University“ regelmäßig interne Schulungen für Associates, Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter statt. Auch der Besuch von externen Fortbildungen und Fachvorträgen wird von der Kanzlei unterstützt.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger mitbringen?

Für eine Tätigkeit bei MEISTERRECHTSANWÄLTE ist sicherlich von Vorteil, wenn der universitäre Schwerpunkt im Gesellschafts- oder Wettbewerbsrecht lag oder bereits entsprechende Praktika oder Stationen im Referendariat absolviert wurden. Aufgrund der gebietsübergreifenden Tätigkeit sollte jedoch generell die Motivation gegeben sein, an komplexen Sachverhalten zu arbeiten und sich auch in bisher unbekannte Rechtsgebiete einzuarbeiten.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Die intensiven Verhandlungen über einen Markenlizenzvertrag mit einem trotzigen und unhöflichen Verhandlungspartner auf der anderen Seite, der uns sogar unterstellte, wir hätten versucht, unabgestimmte Änderungen in den Vertrag zu schmuggeln – was natürlich nicht der Fall war. Allerdings gibt es nichts besseres, als nach gelungenen Verhandlungen die unterschriebenen Dokumente ad acta zu legen, auf den Erfolg anzustoßen und das fertige Produkt später im Handel zu finden.


Was ist das Beste an der Arbeit bei MEISTERRECHTSANWÄLTE?

Die perfekte Balance zwischen anspruchsvollem Arbeiten und kollegialem Miteinander.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

In den arbeitsintensiven Zeiten kann es vorkommen, dass die Feierabendplanung kurzfristig umgeworfen werden muss. In seltenen Fällen kann auch das Wochenende darunter leiden. Allerdings fördert die Kanzlei auch flexible Arbeitszeit-Modelle. Ich bin selbst vor Kurzem von einer Vollzeit Tätigkeit in eine 4-Tage-Woche übergegangen.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Freunde treffen, Kochen, Golf spielen und Natur. Zugegeben, nach einem anstrengenden Tag manchmal auch einfach nur ab auf das Sofa und Füße hochlegen.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Genauigkeit, Logik, Argumentation.


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften nur drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?


Gute Gesellschaft, Bierfass, Bademoden.


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Sich nicht zu sehr von Kommilitonen stressen oder gar verunsichern zu lassen und sich gerade in der Examensvorbereitung nicht nur am Schreibtisch ins Lernen zu stürzen, sondern eine sinnvolle Abwechslung, z.B. auch durch eine frühzeitige Tätigkeit in einer Kanzlei, suchen.