Interview Associate

Dr. Nikolas Smirra, LL.M.

Dispute Resolution & Intellectual Property

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwalt


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Norton Rose Fulbright entschieden?

Ich habe mir während meines Bewerbungsprozesses viele unterschiedliche potentielle Arbeitgeber angeschaut und viele Gespräche geführt – auf Empfehlung einer ehemaligen Studienkollegin unter anderem auch mit Norton Rose Fulbright (damals noch Norton Rose).
Der im ersten Gespräch umschriebene Tätigkeitsbereich und das internationale Umfeld erschienen mir sehr reizvoll. Wodurch sich die Kanzlei aus meiner Sicht aber deutlich von vielen Mitbewerbern abhob und was für meine Entscheidung letztlich den Ausschlag gab, waren die kennengelernten Persönlichkeiten. Von Beginn an hatte Norton Rose Fulbright einen hohen Sympathiewert. Letztlich habe ich mich dann auf mein „Bauchgefühl“ verlassen und habe dies bislang nicht bereut.


Was ist das Besondere an Norton Rose Fulbright?

Die kommunizierten business principles – “quality, unity and integrity” – werden sowohl nach außen als auch intern tatsächlich gelebt.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Dispute Resolution / Intellectual Property für einen Berufseinsteiger aus?

Die Tätigkeit ist äußerst vielseitig, sodass jeder Versuch, meine „tägliche Arbeit“ in wenige Worte zu fassen zu kurz greift. Im Wesentlichen können aber zwei größere Tätigkeitsfelder unterschieden werden.
Zum einen Tätigkeiten eines „klassischen“ Prozessanwalts: Die Beratung im Vorfeld (drohender) streitiger Auseinandersetzungen, Sachverhaltsermittlungen, die Fertigung von Schriftsätzen, die Abstimmung mit Mandanten – telefonisch, schriftlich oder in Meetings. Ebenso kann man mich gelegentlich bei Gericht antreffen.
Im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und des Wettbewerbsrechts übe ich zudem viele „gestalterische“ und beratende Tätigkeiten aus. Besonderen Spaß habe ich dabei an werberechtlichen Sachverhalten, z.B. der Prüfung und Beratung im Zusammenhang mit Werbekampagnen und deren Ausgestaltung.


Wie werden junge Anwälte von Norton Rose Fulbright gefördert?

Neben internen Programmen und Fortbildungsmaßnahmen – wie beispielsweise den wöchentlichen „Office Meetings“ oder den in London stattfindenden „International Academies“ – werden Teilnahmen an externen Kursen und Schulungen, beispielsweise Fachanwaltskursen, gefördert.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Dispute Resolution / Intellectual Property mitbringen?

Gute Englischkenntnisse sind unabdingbar. Selbst wenn Deutsch die Gerichtssprache ist, gilt dieser Grundsatz auch für einen Prozessanwalt. Ein Großteil der Kommunikation mit Mandanten läuft auf Englisch. Ein Überwinden möglicher Sprachbarrieren ist aber auch für die Abstimmung mit Kollegen aus ausländischen Büros im Rahmen grenzüberschreitender Streitigkeiten zwingend.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Grundsätzlich finde ich Verfahren im einstweiligen Verfügungsverfahren immer besonders aufregend und spannend.


Was ist das Beste an der Arbeit bei Norton Rose Fulbright?

Meine Kollegen und das internationale Umfeld.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Gewisse Einschnitte in der alltäglichen Planungssicherheit


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Sport, Sport, Sport


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

kommt, darauf, an


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften nur drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

1. kommt
2. darauf
3. an


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Setzt Euch selbst nicht zu stark unter Druck!