Steckbrief

Anja Becher

Arbeitsrecht

An dieser Universität habe ich studiert:

Universität Leipzig


Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

Landgericht Leipzig, Staatsanwaltschaft Leipzig, Verwaltungsgericht Leipzig, lokale Leipziger Anwaltskanzlei mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, DB Projektbau GmbH - Abteilung für Beschäftigungsbedingungen


Meine Lieblingsfächer waren:

Zivilrecht, Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht, Arbeitsrecht


Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Als ich studiert habe, hieß der Schwerpunkt noch "Wahlfach". Schon während des Studiums fiel meine "Wahl" auf das Arbeits- und Sozialversicherungsrecht.


Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Unter einer zivilrechtlichen Probeklausur im 1. oder 2. Semester hatte sich ein AG-Leiter zu der Aussage hinreißen lassen, ich hätte das (Zivil-) Recht gar nicht verstanden und würde das Jurastudium niemals schaffen. Glücklicherweise zeichneten meine Examensnoten ein ganz anderes Bild. Der Fall zeigt, dass man sich gerade im Grundstudium von persönlichen (Fehl-) Einschätzungen nicht allzu sehr beeinflussen und sich nicht unterkriegen lassen sollte. 
Bleibt fleißig und hartnäckig, wenn es Euer inniger Berufswunsch ist!


Deshalb habe ich mich für Ogletree Deakins entschieden:

Ich hatte auf eigene Kosten meinen Fachanwaltslehrgang Arbeitsrecht absolviert und wollte im Anschluss daran so schnell wie möglich meinen Fachanwaltstitel auch tragen dürfen. 
Der Wechsel in eine spezialisierte Arbeitsrechtsboutique war da naheliegend. 
Bei Ogletree Deakins hatten mich das weite Spektrum der arbeitsrechtlichen Themen (insbesondere auch in Bezug auf Themen der Betrieblichen Altersversorgung) sowie die Internationalität gereizt. Die gute und kollegiale Arbeitsatmosphäre hat am Ende alles noch abgerundet.


Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

Fachanwältin für Arbeitsrecht


Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Anders als in der Schule kommt es beim Jurastudium nicht darauf an, die Theorie auswendig zu lernen. Man muss vielmehr die Zusammenhänge verstehen. Das eine oder andere erschließt sich deshalb manchmal erst viel später. Ich kann nur jedem empfehlen, im Studium kein Einzelgänger zu sein, sondern sich Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man Fälle und Rechtsfragen diskutieren kann. Auch später im Berufsleben kommen einem die besten Ideen häufig, wenn man den Fall mit Kollegen diskutiert.


Das Jurastudium in einem Satz..

…eignet sich hervorragend, um die Kunst der Schachtelsätze zu erlernen.