Interview Gründer
Venture Capital
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Gründer | Handicap +54 | Rechtsanwalt (in der Reihenfolge)
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei VOY und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?
Ich habe VOY gemeinsam mit André, Kristian und Johannes im Sommer 2021 gegründet.
Was ist das Besondere an VOY?
Wir sind eine digitale, hoch professionalisierte Kanzlei, die sich auf Venture Capital fokussiert.
Unsere Mandanten schätzen uns für unseren sehr pragmatischen Beratungsansatz, der darauf optimiert ist, einen spürbaren Mehrwert beim Mandanten zu erzeugen.
Hierfür setzen wir auf moderne Arbeitsweisen, neuste Soft- und Hardware und breite Sektorerfahrung.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Venture Capital für einen Partner aus?
Jeder Tag ist unterschiedlich.
Üblicherweise berate ich Mandanten bei Finanzierungsrunden und arbeite sehr transaktionell.
Gleichzeitig bin ich aber auch der erste Ansprechpartner, Berater und Sparring Partner für die verschiedensten Themen meiner Mandanten: Sei es den richtigen Ton in einer E-Mail zu finden; Motivierende Ansprachen ans Team zu üben; oder schwierige Entscheidungen zu treffen.
Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei VOY?
„Stärken stärken, Schwächen schwächen.“
Es gibt mehr als einen Weg zum Erfolg. Daher bespreche ich individuell, wo Stärken liegen und fördere diese spezifisch.
Jemand kann ein Expert-Drafter, Top-Verhandler oder Profi im Managen von Prozessen sein. In der Regel reicht es eine Fähigkeit sehr gut, eine gut und eine okay zu beherrschen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich Venture Capital mitbringen?
Vorkenntnisse in Finance, Investieren oder BWL sind sehr hilfreich. Ansonsten hilft ein ausgeprägtes thematisches Interesse an Technologie- und Innovationsthemen.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
„Jeder Tag ist einzigartig und unvergesslich.“
Abgesehen hiervon war sicherlich die erste Finanzierungsrunde mit dem ersten eigenen Mandanten etwas ganz Besonderes.
Was ist das Beste an der Arbeit bei VOY?
Ich habe das Privileg jeden Tag in ein Büro zu kommen, in dem die Kollegen sich untereinander unterstützen, die Mandanten großartig sind und ich jeden Tag etwas Neues lerne.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Transaktionsgetriebenes Arbeiten bedeutet, dass man ein gewisses Maß an Flexibilität, starken Nerven und ein gutes Zeitmanagement braucht.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Golf, Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden, Gut Essen und noch besser Trinken.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
It depends on…
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben: