Interview Partner

Dr. Daniel Mundhenke

Handels- und Gesellschaftsrecht / Unternehmensnachfolge

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Dr. Daniel Mundhenke, LL.M. (London), Rechtsanwalt, Mediator, Partner

Seit wann sind Sie bei der Kanzlei BRL und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?

Ich bin seit 2013 bei BRL, nachdem wir uns in einem Mandat kennengelernt haben und uns spontan sympathisch waren. Als es dann auch noch fachlich passte, waren wir uns schnell einig.

Was ist das Besondere an BRL?

BRL ist multidisziplinär (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer), bietet Entwicklungs- und Gestaltungsraum und fördert Unternehmerpersönlichkeiten. Die Hierarchien sind flach und die Atmosphäre ist locker & familiär.

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Handels- und Gesellschaftsrecht für einen Partner aus?

Bei BRL arbeiten die Partner federführend am Mandat. Die Themen sind hierbei sehr vielfältig und reichen von gesellschaftsrechtlichen Fragen von der Gründung bis zur Abwicklung der Gesellschaft. Die Arbeitszeiten sind im Regelfall von ca. 9-19 Uhr. Unsere Bürotüren sind meistens offen, so dass der Austausch mit den Kollegen nicht zu kurz kommt.

Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei BRL?

Junge Berufsträger werden von Anfang an in das Mandat eingebunden und haben sehr frühzeitig Mandantenkontakt. Wichtig ist die unmittelbare Anbindung an einen Partner bzw. erfahrene Berufsträger. Wir holen die jungen Kollegen da ab, wo sie stehen, damit sie selbstbewusst an den Aufgaben wachsen können. Daneben gibt es intern vielfältige unterschiedliche Fortbildungsmöglichkeiten, sei
es z.B. in der englischen Sprache, Rhetorikseminare oder extern in Form der Teilnahme an Fachanwaltskursen.

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich Handels- und Gesellschaftsrecht mitbringen?

Erfahrungen im Handels- und Gesellschaftsrecht, beispielsweise aus einer Referendarstation, sind natürlich hilfreich, um auf einer Basis aufsetzen zu können. Wir berücksichtigen aber generell, dass ein Berufseinsteiger eben noch ganz am Anfang steht und ohnehin noch in den folgenden Jahren vieles wird erlernen müssen. Wichtig ist daher vor allem ein klarer Kopf und ein echtes Interesse an dem Fachgebiet. Das ist die beste Voraussetzung für eine schnelle und nachhaltige Lernkurve.

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Ich bin als Berufsanfänger zu einer Berufungsverhandlung zu einem Oberlandesgericht gereist und habe im Flieger gemerkt, dass ich meine Anwalts-Robe vergessen habe... Das war eher aufregend als lustig... Mit etwas Glück kann man sich eine solche in den Gerichten ausleihen... Ich hatte Glück!

Was ist das Beste an der Arbeit bei BRL?

Der Kontakt zu den Mandanten und den Kollegen.

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Obwohl wir eine gute Work-Life-Balance bei BRL haben, ist der Aufwand naturgemäß recht hoch. Dazu trägt man eine hohe Verantwortung. Umso wichtiger ist daher ein guter Ausgleich, z.B. Sport oder sonstige Freizeiterlebnisse.

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Meine Familie, Tennis spielen, Musik (hören, nicht spielen...😊)

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Heidelberg, Rechtstaat, Vertrag

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Unterschiedliche Joboptionen anschauen, Referendarstationen nutzen, um ein Gefühl für Job und die konkrete Kanzlei zu gewinnen; Lebenserfahrung sammeln (z.B. durch Reisen, Auslandsaufenthalte). Und locker bleiben...!