Interview Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Melina Jenkner

Sanierung & Insolvenz

Warum haben Sie sich für ein Referendariat / Wissenschaftliche Mitarbeit bei BRL entschieden?

Eine mittelständische Kanzlei schien mir für einen ersten Einstieg in das Berufsleben sinnvoll, um einen Einblick in die Praxis zu gewinnen, jedoch nicht neben unzähligen Kollegen und Kolleginnen unterzugehen. Ich wollte in die alltägliche Arbeit mit einbezogen werden und das konnte ich mir bei BRL gut vorstellen. Aufgrund meines regen Interesses für das Insolvenzrecht, sprach mich die Kanzlei auch fachlich sehr an!
 

Was ist das Besondere an BRL?

Das Besondere an BRL ist definitiv das angenehme Betriebsklima und das Miteinander, egal welche Position man ausübt. Man wird gleich mit einbezogen und erhält somit die Gelegenheit sein Können schnell unter Beweis zu stellen und praxisnah zu lernen.
 

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Insolvenzrecht für einen Referendar / Wissenschaftlichen Mitarbeiter aus?

Der Alltag als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Insolvenzrecht ist eigentlich jeden Tag anders. Ich habe sowohl schon Insolvenzschuldner vor Ort mit besuchen können, Schriftsätze an das Gericht angefertigt, Anfechtungen vorbereitet und an Meetings intern und extern im Rahmen eines laufenden Insolvenzverfahrens teilgenommen. Auch die klassische wissenschaftliche Arbeit, wie etwa Recherchen, kommen immer wieder vor.
 

Wie werden Referendare / Wissenschaftliche Mitarbeiter von BRL gefördert?

Das Förderprogramm für Wissenschaftliche MitarbeiterInnen ist vielfältig. Sowohl die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kollegen aus unterschiedlichen Unterbereichen, als auch Fortbildungen und Seminare werden bei BRL in einer großen Vielzahl angeboten.
 

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Referendar / Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Insolvenzrecht mitbringen?

Ich persönlich hatte durch meine Schwerpunktwahl an der Uni bereits Vorkenntnisse im Insolvenzrecht, was sicherlich von Vorteil war. Jedoch sehe ich es nicht als absolute Voraussetzung an, denn die Kollegen und Kolleginnen zeigten und zeigen mir immer noch bei Bedarf Tipps und Wissen über das Insolvenzrecht, gerade in der Praxis.
 

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrer Station / im Berufsalltag passiert ist?

Das Unvergesslichste sind vermutlich die Kanzleifeiern, insbesondere unsere „Klassenfahrt“ nach Kreta. Für unsere Klassenfahrt wurde ein TUI Club mit einer all inclusive Versorgung exklusiv für BRL angemietet. Wir waren insgesamt 280 Mitarbeitende, die diese Reise niemals vergessen werden.
 

Was ist das Beste an der Arbeit bei BRL?

Das Beste an der Arbeit bei BRL ist, dass ich beinahe jeden Tag das Gefühl habe, noch etwas dazu lernen zu können und meinen juristischen Horizont zu erweitern!
 

Wie sieht Ihr Ausgleich zum Büroalltag aus?

Als Ausgleich zum Büroalltag brauche ich täglich Bewegung, weshalb ich sehr viel Sport treibe!
 

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Fleiß, Durchhaltevermögen, Gerechtigkeit
 

Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürfen drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Ein Buch, Sportequipment und eine Kaffeemaschine!
 

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Wenn man das Jurastudium wirklich will und Spaß an der Arbeit hat, muss man sich manchmal durch die etwas eintönigere Theorie kämpfen. Deshalb ist es als Motivationsschub immer gut, in die Praxis zu schauen und so früh wie möglich mit dem tatsächlichen juristischen Arbeiten zu beginnen, statt sich nur auf die Theorie zu beschränken!