Steckbrief

Dr. Moritz Lange

Partner

An dieser Universität habe ich studiert:

Universität Heidelberg


Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

Mein Referendariat absolvierte ich in Heidelberg. In der Verwaltungsstation bei der Stadt Heidelberg hatte ich erste Berührung mit der Anwendung des Verwaltungsrechts: Dort beschäftigte mich u.a. die Frage, ob die Wirte in der Heidelberger Altstadt eine Verantwortlichkeit für das Verhalten der dort feiernden Studenten trifft. Meine Wahlstation verbrachte ich am Bundesverfassungsgericht. 

 

Diese Note habe ich im 1. Staatsexamen erzielt:

13,01 Punkte


Das 2. Staatsexamen habe ich mit folgender Note bestanden:

11,67 Punkte


Meine Lieblingsfächer waren:

Verwaltungsrecht und Sachenrecht


Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Mein Schwerpunktbereich hieß „Deutsches und europäisches Verwaltungsrecht“. Diesen Schwerpunkt wählte ich einerseits, weil ich es besonders spannend finde, dass sich eine europäische Verwaltungsrechtsordnung herausbildet. Andererseits hoffte ich, dass mir vertiefte Kenntnisse in den anderen Fächern wie Baurecht oder Umweltrecht, die mein Schwerpunktbereich umfasste, auch in der Staatsprüfung weiterhelfen würden.


Deshalb habe ich mich für Dolde Mayen & Partner entschieden:

Entscheidend dafür, dass ich mich im Jahr 2013 bei Dolde Mayen & Partner bewarb, waren die Spezialisierung der Kanzlei auf das öffentliche Recht. Auch ihre Herangehensweise beeindruckte mich, Fälle zwar effizient, aber mit wissenschaftlicher Gründlichkeit zu bearbeiten. Dafür spricht schon die überwältigende Ausstattung mit Fachliteratur und –zeitschriften. Außerdem gefiel mir die persönliche und lockere Atmosphäre in der Kanzlei sehr gut. Die zeigt sich etwa daran, dass im Büro keine „Anzugpflicht“ besteht. Jeder geht zur Arbeit wie es ihm gefällt, falls keine Termine wahrzunehmen sind. 


Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Es ist kaum möglich, eines als das bewegendste oder lustigste herauszugreifen. Spannend an unserer Kanzlei ist, dass die Fälle trotz der hohen Spezialisierung von Anfang an sehr abwechslungsreich sind. Bei uns erhält man als junger Anwalt von Beginn an die Möglichkeit, kleinere – und im Laufe der Zeit größere – Mandate eigenständig zu bearbeiten und so Erfahrung zu sammeln. Dabei steht einem, wenn nötig, immer ein Partner mit Rat zur Seite. In den ersten Jahren habe ich an hochinteressanten Mandaten mitgearbeitet. Dabei ging es z.B. um die Vertretung eines Landkreises in einer Streitigkeit mit dem Land über die Zustimmung zur Einrichtung einer neuen Schule, verfassungsrechtliche Fragen des kommunalen Finanzausgleichs, die Erlangung und Verteidigung von Baugenehmigungen – sei es für eine Supermarktkette oder für eine Flüchtlingsunterkunft – und die Genehmigung von Projekten, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen (z.B. Windparks, Stromleitungen oder Pumpspeicherwerke).


Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

In der Pause zwischen Studium und Referendariat besuchte ich eine Summer School zum Völkerrecht an der London School of Economics. Nach dem Referendariat entschloss ich mich zu einer Promotion und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem öffentlich-rechtlichen Lehrstuhl an der Universität Freiburg aktiv. 


Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Das Jurastudium ist wie das Erlernen einer neuen Sprache oder einer neuen Bewegungstechnik. Bis man die beherrscht, braucht es naturgemäß seine Zeit. Aber es klappt und dann macht es große Freude.


Das Jurastudium in einem Satz..

Das Jurastudium bietet eine breite fachliche Ausbildung und die wertvolle Möglichkeit, nach links und rechts zu blicken – etwas, wovon man später bei aller Spezialisierung sehr profitiert!