Steckbrief

Julia Klesse, LL.M.

Counsel - Corporate Litigation und Arbitration

An dieser Universität habe ich studiert:

Ludwig-Maximilians-Universität München und Victoria University in Wellington, Neuseeland
 

Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

München und Hong Kong
 

Meine Lieblingsfächer waren...

Zivilrecht und Medienrecht
 

Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Gewerblicher Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht und Medienrecht
 

Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Ein Professor hat uns zu Beginn des Studiums dazu geraten, nicht nur die juristischen Veranstaltungen besuchen, sondern uns auch in andere Vorlesungen zu setzen, wenn wir auf einer Party nicht alleine in der Ecke stehen wollen. Es ist für ein erfülltes Leben wohl nicht erforderlich, ein Zweitstudium zu absolvieren. Richtig ist aber, dass es wichtig ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen und neugierig zu bleiben.
 

Deshalb habe ich mich für GLNS entschieden:

Interessante Mandate, fachliche Exzellenz, Effizienz, Kollegialität und direkter Mandantenkontakt. Außerdem hat es mich gereizt, als damals erster Associate in eine junge Einheit einzusteigen und den Aufbau und die Entwicklung einer Kanzlei mitzuerleben. Im Ergebnis war es dann aber wohl das Bauchgefühl, das entschieden hat.
 

Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Glücklicherweise finde ich den Großteil meiner Mandate sehr spannend und oft genug gibt es auch etwas zu lachen. Etwas skurril war die Situation, als ich mit einer Kollegin per E-Mail verschiedene Überarbeitungen eines Dokuments – mark-ups – zirkuliert habe und der Mandant, der schon etwas älter war und die E-Mails wohl nur überflogen hatte, sich wunderte, warum wir denn die ganze Zeit über Schminke – Make-up –sprechen würden…
 

Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

LL.M. mit Schwerpunkt Schiedsverfahren in Wellington, Neuseeland, Ausbildung zum Wirtschaftsmediator und perspektivisch geholfen hat mir auch die Teilnahme am Willem C. Vis Moot Court im Studium. Momentan mache ich einen Fachanwalt im Handels- und Gesellschaftsrecht.
 

Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Nicht verzweifeln, innehalten, durchatmen, weitermachen. Im Zweifel bringt es einem weniger, auch die dritte Mindermeinung auswendig zu lernen, als sich noch einmal mit Methodenlehre zu beschäftigen. Und über Probleme gemeinsam zu sprechen (nicht: sich gegenseitig verrückt zu machen) kann auch sehr helfen.
 

Das Jurastudium in einem Satz...

Kaffee, Rotwein, Tränen, Freundschaft und die Voraussetzung, um einen spannenden (juristischen) Beruf ergreifen zu können. Und: Perlenketten.