Interview Associate

Olga Titarenko

Öffentliches Wirtschaftsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwältin


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE entschieden?

Eine Freundin hat mir die Kanzlei empfohlen, nachdem sie sich gegen den Anwaltsberuf und für die Arbeit in einem Bundesministerium entschieden hat. Entscheidend waren für mich die Spezialisierung auf das Öffentliche Recht, die flexiblen Arbeitszeiten und die gute Atmosphäre im Team.


Was ist das Besondere an HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE?

Das Besondere an der Arbeit in der Kanzlei ist der enge Austausch und die Zusammenarbeit. Wir sind ein kleines und junges Team, in dem das Engagement und die Persönlichkeit jedes Mitglieds wichtig sind. Das Besondere für die Mandanten ist neben der hohen fachlichen Qualität der kooperative Ansatz gegenüber allen Verfahrensbeteiligten. Außerdem schätzen unsere Mandanten die unjuristische Sprache: Häufig höre ich als Feedback, dass unsere E-Mails oder Schriftsätze überraschend verständlich sind.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Öffentliches Wirtschaftsrecht für einen Berufseinsteiger aus?

Als Berufseinsteiger wird man sich selbstverständlich intensiv mit den neuen und sehr speziellen rechtlichen Fragen befassen müssen und die Ergebnisse in E-Mails, Stellungnahmen, Gutachten und Schriftsätzen je nach der Situation und Verfahren erläutern. Vom ersten Arbeitstag an wird man aber auch viel direkten Kontakt mit den Mandanten, aber auch mit den beteiligten Behörden, Architekten und Fachgutachtern haben.


Wie werden junge Anwälte von HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE gefördert?

Das Handwerk lernt man „on the job“ von den Kollegen und insbesondere durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Partner. Darüber hinaus werden Fortbildungen, Fachanwaltslehrgänge, Publikationen und sonstige persönliche Qualifikationen gern gesehen und unterstützt.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Öffentliches Wirtschaftsrecht mitbringen?

Gute Kenntnisse des Verwaltungsrechts und Erfahrungen im öffentlichen Wirtschaftsrecht sind vorteilhaft. Auch wünschenswert ist ein Interesse für Architektur und Stadtentwicklung.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Für mich als Berufseinsteigerin war es sehr aufregend, zum allerersten Mal einen Schriftsatz an das Bundesverwaltungsgericht zu richten und Recht zu bekommen. Es ist aber auch immer aufregend, in den Zeitungen über die Projekte zu lesen, die man rechtlich begleitet.


Was ist das Beste an der Arbeit bei HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE?

Der respekt- und humorvolle Umgang im Team.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Jeder Spaziergang durch die Stadt wird zur Ortsbesichtigung der „eigenen“ Baustellen.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Kino, Theater und Konzerte unter der Woche, Ausflüge und Reisen im Urlaub und am Wochenende.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Sprache, Logik, Alltag.


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Yogamatte, Klavier und Tablet mit Internet-Zugang.


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Die Examenszeit geht vorbei und eröffnet vielfältige spannende Jobmöglichkeiten.