Saskia Spohr-Frey

An dieser Universität habe ich studiert:

Georg-August-Universität Göttingen
 

Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

Landgericht Kassel.
 

Meine Lieblingsfächer waren...

Allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht.

Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Wirtschaftsrecht
 

Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Einer meiner Professoren war regelmäßig verwundert, wenn er in seinen Vorlesungsstunden die schwierigsten und komplexesten Fragestellungen formulierte und sich niemand fand, der sie beantworten konnte. Mindestens einmal fragte er pro Stunde: „Wie, weiß das jetzt keiner?“ Als ob er hätte wissen wollen, was 1+1 ist. Dass Jura deutlich mehr als 1+1 ist, wird allen Studenten relativ schnell klar. 
 

Deshalb habe ich mich für das HMdIS entschieden:

Ich habe mich für die hessische Innenverwaltung entschieden, weil ich hier die Möglichkeit habe, gestaltend tätig zu sein und Entscheidungen für die Region und die Menschen zu treffen. Dies ist in der Umweltbehörde beim RP Kassel besonders stark ausgeprägt. Große Freude bereitet mir auch die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. So lerne ich jeden Tag etwas Neues und kann auch mein eigenes Wissen weitergeben.

Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Der Besuch der Zeltstadt in Calden im Regierungsbezirk Kassel während der Flüchtlingskrise 2015.

Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich an einem 1-jährigen Lehrgang zur Führungskräfteentwicklung teilgenommen. Daneben bietet das HMdIS viele tolle Fortbildungen, sowohl mit fachlichem Schwerpunkt als auch im Bereich Soft Skills. Meine Behörde ermöglicht mir regelmäßig die Teilnahme an Fortbildungen, die ich gerne wahrnehme.

Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Viele juristische Zusammenhänge haben sich erst im Rahmen meiner Examensvorbereitung ergeben. Ich war häufig frustriert darüber, dass alles, was ich aus meiner Schulzeit für mein Jura-Studium gebrauchen konnte, lediglich Schreiben, Lesen und einigermaßen logisches Denken waren. Aber man sollte nicht zu schnell aufgeben. Im Nachhinein hat sich jedes Semester gelohnt. Jura ist mehr als Anwalt und Richter. Es bieten sich einem die vielfältigsten Möglichkeiten und ich würde alles noch einmal so machen.

Das Jurastudium in einem Satz:

Wer das schafft, schafft alles!