Interview
Rechtsanwältin Arbeitsrecht
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwältin
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei kallan entschieden?
Nachdem ich bereits 2,5 Jahre als Arbeitsrechtlerin in einem Unternehmen tätig war, wollte ich unbedingt mal den „Kanzleipfad“ einschlagen. Für kallan habe ich mich entschieden, da es eine nicht allzu große Kanzlei ist, die jedoch aufgrund ihrer Historie als ehemalige Tochter der schwedischen Kanzlei Mannheimer Swartling, in einem internationalen Umfeld agiert. Somit kann ich trotz eines „ur-deutschen“ Rechtsgebiets international arbeiten. Darüber hinaus spürte ich schon während des Bewerbungsprozesses die nette Atmosphäre der Kollegen untereinander. Dazu kam noch der „Schwedengeist“ der durch die Kanzlei weht und seine Spuren hinterlässt, was ich in meinem Alltag als sehr positiv empfinde.
Was ist das Besondere an kallan?
Sicherlich ist die Besinnung auf die schwedischen Wurzeln besonders. Da viele Kollegen auch private Verknüpfungen nach Schweden haben, eint dieses Interesse an der Kultur und der Lebensart der skandinavischen Länder und sorgt auch aus diesem Grund für eine gemeinsame Basis. Nichts desto trotz sind aber auch Kollegen, ohne einen solchen „Hintergrund“ bei kallan herzlich willkommen.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Arbeitsrecht für einen Berufseinsteiger aus?
Angesichts der Größe der Kanzlei, erfolgt sofort eine direkte Einbindung in die Mandate. Es bleibt dabei die Zeit, um Dinge auch im Nachhinein zu besprechen, was ich vor allem zu Beginn meiner Tätigkeit als enorm wichtig empfunden habe.
Wie werden junge Anwälte von kallan gefördert?
Eine Förderung erfolgt sowohl durch monatliche interne Schulungen als auch durch die Ermöglichung externer Schulungen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Arbeitsrecht mitbringen?
Natürlich sollte der bisherige Lebenslauf das Interesse an dem Rechtsgebiet zum Ausdruck bringen. Der „rote-Arbeitsrechts-Faden“ sollte als solcher erkennbar sein. Darüber hinaus ist die Absolvierung des theoretischen Teils der Fachanwaltsausbildung von enormem Vorteil, da durch diese – im Verhältnis zur staatlichen Ausbildung - ein weiterer und besserer Überblick über die verschiedenen Bereiche vermittelt wird.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Eigentlich bietet die tägliche Mandatsarbeit immer wieder Anlass für lustige und aufregende Situationen. Jeder Mandant ist und agiert unterschiedlich, so wie wir sicherlich auch. Dieses Miteinander macht es interessant und verdeutlicht immer wieder, dass es eben nicht nur einzig auf die Rechtsauskunft ankommt sondern auch auf eine Menge Psychologie…
Was ist das Beste an der Arbeit bei kallan?
Die Kollegen, die es einem nicht nur beim Start durch ihre offene, zugängliche Art sehr leicht gemacht haben. Ich gehe gerne ins Büro, mag mein tägliches Umfeld und fühle mich gut aufgehoben.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Das Ende der „großen Studenten - Freiheit“ und die Notwendigkeit des Stellens von Urlaubsanträgen…
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Sport, Zeit mit Freunden
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Lernen, viele Möglichkeiten, Arbeitsrecht
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Bücher, Sonnenbrille, Sportschuhe
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Den Mut nicht verlieren, es wird sich alles auszahlen… Wirklich!