Interview Associate

Eva Eutermoser

Arbeitsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwältin


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei KLIEMT entschieden?

Letzten Endes war mein Bauchgefühlt ausschlaggebend. Es hat sich für mich einfach passend angefühlt.


Was ist das Besondere an KLIEMT?

Hierzu fallen mir spontan zwei Dinge ein: Zum einen die sehr familiäre, kollegiale Arbeitsatmosphäre. Zum anderen, dass man – auch als Berufsanfänger – vom ersten Tag an in die Mandatsarbeit unmittelbar miteinbezogen wird.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Arbeitsrecht für einen Berufseinsteiger aus?

Sehr abwechslungsreich – sowohl inhaltlich als auch von der Art her zu arbeiten: Meistens schreibe ich Schriftsätze, überarbeite Verträge oder beantworte Anfragen von Mandanten per E-Mail oder Telefon auf Deutsch oder auf Englisch. Dazwischen komme ich aber auch oft „raus“ und nehme Gerichtstermine wahr oder fahre zu Mandanten.


Wie werden junge Anwälte von KLIEMT gefördert?

Die KLIEMT.Academy bietet regelmäßig Veranstaltungen an, zuletzt zum Thema „Kommunikation für Anwälte“. Aber den größten Lernerfolg erzielt man durch „training on the job“.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Arbeitsrecht mitbringen?

Mir hat es sehr geholfen, dass ich Arbeitsrecht schon immer sehr mochte und dadurch – zumindest im Individualarbeitsrecht – gute Vorkenntnisse hatte. Aus meiner Sicht ist das aber nicht zwingend erforderlich. Man sollte allerdings ein Grundverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen und gute Englischkenntnisse.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Schwer zu sagen, weil eigentlich jede Woche Dinge passieren, die ich als sehr spannend empfinde. Gerichtsverhandlungen oder Verhandlungen mit gegnerischen Anwälten oder Betriebsräten stechen aber besonders hervor.


Was ist das Beste an der Arbeit bei KLIEMT?

Das eigenverantwortliche Arbeiten vom ersten Tag an.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Die Arbeitszeiten – es fehlt oft Zeit für andere Dinge, die man während des Studiums und des Refs noch untergebracht hat. Unter der Woche um 18 Uhr mit Freunden treffen, die einen „normalen“ Arbeitstag haben, ist kaum möglich.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Bewegung an der frischen Luft – auch gerne in der Mittagspause – und für ausreichend Schlaf sorgen.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Arbeit – Examen – Englischer Garten


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Drei Freunde, die mich davon abhalten, aus Langeweile zu sterben ;)


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, was man später einmal machen will und entsprechende Kontakte knüpfen.