Interview Associate

Jan Schäfer

Associate

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Jan Schäfer - KNPZ Rechtsanwälte

Warum hast du dich für einen Berufseinstieg bei KNPZ Rechtsanwälte entschieden?

Ich hatte schon zwei Jahre nach dem ersten Examen als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei KNPZ Rechtsanwälte gearbeitet. Ich kannte die Kanzlei also schon gut und nach Beendigung meines Referendariats war für mich klar, dass ich meine Laufbahn als Rechtsanwalt bei KNPZ beginnen möchte.

Was ist das Besondere an KNPZ Rechtsanwälte?

Ein hervorragendes kollegiales Umfeld und trotz der Spezialisierung im IP/IT Bereich eine sehr vielseitige und positiv herausfordernde Bandbreite an Aufgaben.

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich IP/IT für einen Berufseinsteiger aus?

Man trifft sich morgens am Tresen und bespricht im Team bei einem Kaffee was für den jeweiligen Tag erledigt werden muss und wer welche Aufgaben übernimmt. Die Aufgaben, die täglich anstehen, sind dabei sehr vielfältig, so kann es sein, dass man unter anderem Unternehmenstranskationen begleitet, Vertragsklauseln für Softwareverträge formuliert oder Rechtsgutachten für Mandanten schreibt.

Wie werden junge Anwälte von KNPZ Rechtsanwälte gefördert?

Vor allem die erfahrenen Anwälte nehmen sich am Anfang viel Zeit, um einen in die alltägliche Mandatsarbeit einzuführen. Man bekommt schnell eigene Projekte zugewiesen und hat so die Möglichkeit, das „Anwalts-Handwerk“ zu erlernen.
Natürlich besteht daneben auch die Möglichkeit an Seminaren und Fortbildungen teilzunehmen.

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich IP/IT mitbringen?

Ich habe mich bereits im universitären Schwerpunkt auf den IP/IT-Bereich spezialisiert und diesen Schwerpunkt auch in meinen Referendarstationen weiter vertieft. Allerdings glaube ich nicht, dass es zwingend nötig ist, ein umfangreiches Vorwissen mitzubringen. Ein generelles Interesse an der Materie IP/IT und die Bereitschaft, sich auch auf unbekannte Dinge einzulassen, dürfte aus meiner Sicht ausreichen, um einen erfolgreichen Berufseinstieg hinzulegen.

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was dir bisher in deinem Berufsalltag passiert ist?

An meinen ersten Arbeitstag wurde mir ein Flugticket in die Hand gedrückt und ich durfte, zusammen mit einem Anwaltskollegen, zum Mandanten fliegen und mich vor Ort direkt bei einem Projekt beteiligen. Nachdem die anfängliche Aufregung verflogen war, wurde es ein unvergesslicher erster Arbeitstag.

Was ist das Beste an der Arbeit bei KNPZ Rechtsanwälte?

Das sehr kollegiale Arbeitsklima.

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Wer in einer Wirtschaftskanzlei arbeitet hat halt keinen klassischen „nine to five“ Job. Soll heißen, man kommt manchmal später aus dem Büro und muss Dinge wie Sport oder gesellschaftliche Interaktionen entweder vor die Arbeitszeit legen oder etwas nach hinten schieben.

Mein Tipp: Zweimal in der Woche von 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr eine Halle mieten und mit Freunden/Kollegen eine Runde Fußball spielen.
Besser kann man nicht in den Arbeitstag starten.

Was ist dein Ausgleich zum Büroalltag?

Bislang habe ich noch nicht das Gefühl einen besonderen Ausgleich zum Büroalltag zu benötigen.

Welche drei Begriffe assoziierst du mit dem Wort Jura?

Genauigkeit, Fleiß, und Vielfältigkeit.

Du planst ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und darfst drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Kite, Board und ein Neo.

Welchen Tipp würdest du gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben?

In Studium und Ausbildung nicht nur Scheine machen und fürs Examen lernen, sondern auch links und rechts vom Tellerrand schauen und neugierig bleiben.