Steckbrief Associate

Meltem Meral

Real Estate, Finance & Transactions

An dieser Universität habe ich studiert:

Goethe Universität Frankfurt am Main

Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

Landgericht Frankfurt am Main

Diese Noten habe ich in meinen Staatsexamen erzielt:

Das ist bei Juristen ja ein großes Staatsgeheimnis, aber ich bin zufrieden :-)

Meine Lieblingsfächer waren ...

Das gesamte Zivilrecht eigentlich. Im Studium konnte ich mich aber vor allem für Medizinrecht und Arbeitsrecht begeistern.

Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Arbeit, Soziales und Lebenslagen mit Schwerpunkt Medizinrecht.

Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Ziemlich ernüchternd, irgendwie lustig und bitter zugleich war als im zweiten Semester ein Professor sagte: „18 Punkte schafft keiner, 17 Punkte nur Gott, 16 Punkte eventuell derjenige, der die Klausur erstellt hat. Stellt euch entsprechend darauf ein, welche Noten auf euch zukommen werden. Schule ist vorbei.“
Und das war noch hoch angesetzt. Die bittere Wahrheit in diesem Studium ist „Vier-gewinnt“!

Deshalb habe ich mich für Kanzlei KUCERA entschieden:

Oliver Platts unermüdlichen Werbekünste für die Kanzlei, den Job & sein Team sowie Andre Barths exquisiter Interieur-Geschmack. :-)
Kucera ist eine auf Immobilienrecht spezialisierte Boutique-Kanzlei in mitten der Altstadt Frankfurts. Abgesehen von der sensationellen Lage haben mich vor allem die Werte der Kanzlei, der Zusammenhalt einer kleinen, aber stark wachsenden Mannschaft und die Expertise einzelner Partner überzeugt. Aber auch, dass man sich sehr viel Zeit beim Kennenlernen für mich genommen hat. Ich wusste, hier kann ich viel lernen, habe direkten Mandantenkontakt und meine Arbeit wird wertgeschätzt. Ich lege viel Wert auf Zwischenmenschlichkeit. Der familiäre und zum Teil freundschaftliche sowie respektvolle Umgang von Kollegen untereinander sowie von Partnern zu Mitarbeitern hat mich beeindruckt und am Ende überzeugt.

Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Ich habe nicht die eine Story im Repertoire, aber was mich immer bewegt, ist, wenn Mandanten sich für unsere Arbeit bedanken und höflich sind. Als Anwälte werden wir zwar von Mandanten für die Arbeit bezahlt, nichtsdestotrotz finde ich eine bestimmte Etikette wichtig. Wir sind keine Roboter, Detektive oder Weltretter. Das wird oft vergessen. Deswegen bin ich immer beeindruckt, wenn Mandanten höflich sind und sich das beim Delegieren Ihrer Arbeit bewusst machen. Am Ende des Tages ist nämlich nicht nur das gefüllte Konto ausschlaggebend, ob einem die Zusammenarbeit Spaß macht, sondern hier und da gelegentlich ein kleines Bitte- oder Dankeschön. Und zur Überraschung – es kostet den Mandanten nichts und motiviert einen ungemein.

Junge Juristen sollten immer an Folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Dieses Studium ist echt nicht leicht. In den Prüfungssituationen wird viel von einem abverlangt. Die Masse an Lernstoff kann junge Menschen schon ziemlich
überwältigen. Es ist die große Kunst, in solchen Lebensphasen den Glauben an sich selbst nicht zu verlieren. Das harte Studium bereitet einen in der Tat nur auf das wahre Berufsleben vor. In diesen extremen Examenssituationen denkt man oftmals, dass das Leben vom Examen abhängt und vor allem möchte man nicht nach so vielen Studienjahren auf sein Abitur zurückfallen. Meine Mutter sagte mir kurz vor meinem ersten Staatsexamen mal „Gesundheit geht vor. Wenn du ein Examen hast, aber nicht gesund bist, was bringt es dir?“. Rückblickend gebe ich ihr völlig recht, auch wenn man in mitten des Geschehens völlig den Fokus für das Wesentliche im Leben verliert. Lange Rede kurzer Sinn - denkt daran:
"Alle Schwierigkeiten und Hindernisse sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen" (F. Nietzsche).
Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende!

Das Jurastudium in einem Satz:

Schwere Geburt mit Happy End - eine der größten Herausforderungen, auf die ich mit jungen 18 Jahren nicht gefasst war.