Interview Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Öffentliches Baurecht

Warum haben Sie sich für eine Wissenschaftliche Mitarbeit bei Lenz und Johlen entschieden?
Ich habe Lenz und Johlen auf der Karrieremesse an der Uni Köln kennengelernt, und bereits im ersten Gespräch haben mich die freundliche und offene Art der Kolleg: innen sowie später auch die positive Atmosphäre in der Kanzlei sehr angesprochen. Während meines Studiums habe ich den Schwerpunkt „Öffentliches Recht“ gewählt, da mich besonders die vielfältigen Themen in diesem Bereich, wie das öffentliche Baurecht und das Umweltrecht, interessieren. Lenz und Johlen ist auf genau diese Fachgebiete spezialisiert, was für mich eine ideale Gelegenheit war, einen tiefgehenden Einblick in die anwaltliche Praxis zu erhalten. Die Kanzlei zeichnet sich nicht nur durch ihre fachliche Expertise aus, sondern auch durch ihre vielseitige Mandantschaft und die Möglichkeit, an anspruchsvollen, öffentlich-rechtlichen Mandaten mitzuarbeiten. Daher war für mich schnell klar, dass ich hier gerne als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeiten möchte.
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei Lenz und Johlen und wie sind Sie zur Kanzlei gekommen? Was ist das Besondere an Lenz und Johlen?
Seit knapp einem Jahr arbeite ich nun hier. Besonders schätze ich die abwechslungsreichen Aufgaben, bei denen ich direkt in die anwaltliche Praxis eingebunden werde und eigenständige Aufgaben übernehmen darf. Dabei bekomme ich stets konstruktives Feedback, was mir hilft, mich fachlich weiterzuentwickeln und einen tiefen Einblick in die tägliche Arbeit einer Kanzlei zu gewinnen. Ebenso gefällt mir die Atmosphäre in der Kanzlei: Es herrscht eine offene Kommunikation und ein respektvolles Miteinander, sowohl unter den Kolleginnen und Kollegen als auch mit den Vorgesetzten. Gemeinsame Mittagessen und regelmäßige Kanzleievents fördern den Austausch und das Teamgefühl, was für mich einen zusätzlichen Mehrwert bietet.
Was ist das Besondere an Lenz und Johlen? Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Öffentliches Baurecht für einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter aus?
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bin ich vor allem mit dem Entwurf von Schriftsätzen, der Erstellung von Gutachten und umfangreichen Recherchen zu verschiedenen rechtlichen Fragestellungen beschäftigt. Die Aufgaben sind dabei sehr abwechslungsreich – sie reichen von komplexen, zeitaufwändigen Aufgaben bis hin zu kürzeren, pragmatischeren Fragestellungen.
Ein besonders spannender Aspekt meiner Arbeit ist die Teilnahme an Ortsterminen. Diese Praxisnähe im Baurecht erlaubt es mir, die Umsetzung rechtlicher Fragestellungen direkt vor Ort zu erleben und die Arbeit dadurch noch greifbarer zu machen. Das ist eine Besonderheit, die ich am Baurecht besonders schätze.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Öffentliches Baurecht für einen Partner aus? Wie werden Wissenschaftliche Mitarbeiter von Lenz und Johlen gefördert?
In der Uni hatte ich zwar das juristische Handwerkszeug erlernt, aber die Arbeit mit Schriftsätzen war mir zu diesem Zeitpunkt fremd, sodass ich anfangs großen Respekt vor den Aufgaben hatte. Bei der Arbeit in der Kanzlei wurde ich jedoch schrittweise an die Erstellung von Schriftsätzen herangeführt. Es wurde viel Wert darauf gelegt, mir die Aufgaben gut zu erklären und regelmäßig Zwischenergebnisse zu besprechen. So konnte ich immer sicherstellen, dass ich auf dem richtigen Weg war. Diese strukturierte Heranführung und die Zeit, die man sich nimmt, um Dinge im Detail zu erklären, haben mir enorm geholfen. Mittlerweile kann ich durch diese kontinuierliche Förderung auch komplexe Schriftsätze eigenständig bearbeiten und fühle mich viel sicherer in der anwaltlichen Praxis.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Öffentliches Baurecht mitbringen?
Grundkenntnisse im öffentlichen Baurecht sowie ein besonderes Interesse an diesem Rechtsgebiet sind natürlich von Vorteil. Allerdings wird man oft mit sehr spezifischen Fragestellungen konfrontiert, die zunächst eine eingehende Einarbeitung erfordern. Genau das habe ich jedoch besonders spannend gefunden, da es einem ermöglicht, sich intensiv mit den Besonderheiten des Baurechts auseinanderzusetzen und neue Aspekte zu entdecken.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?
Das Unvergesslichste ist für mich sicherlich der Büroalltag mit meinen netten WiMi- und Ref-Kolleg:innen. Wir sitzen zusammen in einem großen Büro, und es wird nie langweilig. Die Pausen sind immer eine tolle Gelegenheit, sich auszutauschen und zu lachen. Ein weiteres Highlight war unsere Teilnahme am Business Run in Köln – eine sportliche Herausforderung, die gleichzeitig das Teamgefühl gestärkt hat. Aber auch außerhalb des Büroalltags war es spannend, als ich mit Lenz und Johlen auf der Karrieremesse in Bonn war und dort von meiner Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin erzählt habe. Dort hatte ich viele interessante und lustigen Begegnungen.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Lenz und Johlen?
Das Beste an der Arbeit bei Lenz und Johlen ist für mich die wirklich nette und kollegiale Atmosphäre. Trotz der vielen Mitarbeiter: innen fühlt man sich nie anonym, sondern es herrscht eine persönliche, offene Stimmung. Hinzu kommt die abwechslungsreiche Arbeit, bei der man von Anfang an voll einbezogen wird und die Möglichkeit hat, sich in verschiedenste Themen einzubringen
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Vielfältig, dynamisch, herausfordernd
Welchen Tipp würden Sie Nachwuchsjurist:innen gerne mitgeben?
Behalte immer die Begeisterung für das, was du tust. Das macht den Weg nicht nur angenehmer, sondern hilft dir auch, deinen eigenen Fokus zu finden.