Interview mit unserer Referendarin

Louise Hertz

Referendarin in der Wahlstation

Warum hast du dich für ein Referendariat bei Orbit entschieden?

Im Orbit Team herrscht große Begeisterung für die Arbeit im Fondsbereich, von der ich mich schnell habe anstecken lassen. Überzeugt hat mich vor allem der wertschätzende Umgang und die gute Kommunikation unter den Mitarbeitern.

Darüber hinaus war für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders wichtig.

Was ist das Besondere an Orbit?

Orbit wurde 2021 gegründet und ist die erste Fonds-Boutique in Deutschland. Inhaltlich dreht sich alles um Private Equity und Venture Capital Fonds. Das klingt erst einmal nach einem sehr kleinen Fokus, aus juristischer Perspektive beinhaltet es aber eine ganze vielzahl von Themengebieten von Gesellschafts- und Steuerrecht, Vertragsgestaltung, Geldwäscheprävention bis hin zu Aufsichtsrecht.

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger bei Orbit mitbringen?

Vorkenntnisse im Gesellschaftsrecht und/oder Steuerrecht sind sicherlich von Vorteil. Letztlich zählen aber allgemeine juristische Fähigkeiten, analytisches Denken und Motivation mehr. Unentbehrlich sind aber ausgezeichnete Englischkenntnisse.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Orbit?

Definitiv das Team. Die Arbeit macht mir natürlich auch inhaltlich Spaß. Das allein würde mir aber nicht ausreichen. Die Arbeitsatmosphäre bei Orbit ist, was es für mich wirklich erfüllend macht.

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Meine größte Sorge war, dass mein Wunsch nach spannenden Aufgaben am Ende auf Kosten der Zeit mit meinem Kind geht. Bei Orbit kann ich aber zeitlich und örtlich flexibel arbeiten. Das macht die Arbeit natürlich nicht weniger, aber ich kann mit meinem Kind das Tageslicht auf dem Spielplatz nutzen und später noch erledigen, was übrig geblieben ist.

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Zeit mit der Familie und Sport.

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Lesen, Kommunizieren, Gestalten.

Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Yogamatte, Buch, Sternkarte.

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben?

Wenn euch eure Arbeit nicht begeistert, dann habt ihr noch nicht das Richtige gefunden. Es lohnt sich danach zu suchen!