Steckbrief

Maike Regener

Verträge, Handel & Vertrieb / Prozessführung

An diesen Universitäten habe ich studiert:

An den Universitäten Kiel, Lyon III, Münster und Paris X.


Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

In Hamburg.


Meine Lieblingsfächer waren...

Rechtsphilosophie, Schuldrecht, Sachenrecht, Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung, Staatsrecht und Kriminologie.


Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Europarecht und Internationales Privatrecht


Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Einprägsam:
„Extremes Unrecht ist kein Recht.“ – Robert Alexy (in zusammenfassender Wiedergabe der Radbruch’schen Formel).

Lustig:
„Die Beck-Texte will ich ab morgen nicht mehr auf Ihren Tischen sehen. Kaufen Sie einen Schönfelder.“ – Haimo Schack (in seiner Einführungsvorlesung BGB-AT, 1. Semester, Tag 1).


Deshalb habe ich mich für Kanzlei Orth Kluth entschieden:

In der Stellenanzeige haben mich besonders der French Desk, die Kombination aus Commercial und Litigation und das Zitat von Udo Lindenberg angesprochen. Die Atmosphäre in den beiden Vorstellungsgesprächen war erfrischend und herzlich; der zuvor anhand der Homepage gewonnene Eindruck eines jungen, dynamischen Teams fand sich schnell bestätigt. Meine fachlichen Qualifikationen wurden gesehen und wertgeschätzt. Den Ausschlag gegeben haben dann nicht zuletzt auch die flexiblen Arbeitszeitmodelle.


Dies war das bewegendste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Ein amtsgerichtlicher Urteilsentwurf im Referendariat zum europäischen Verbraucherschutzrecht, der den Anstoß zu einem Vorabentscheidungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof gegeben hat. Verkündung des EuGH-Urteils war am 8. Oktober 2020.


Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

Verhandlungs- und Vernehmungstechniken, Fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse


Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Wenn Ihr vor der Fülle des Stoffs kapitulieren möchtet: Es ist echt irre viel Stoff. Aber Ihr könnt es schaffen, wenn Ihr ihn in (realistische!) Tagesrationen aufteilt und kontinuierlich fleißig seid. Slow and steady wins the race.
Wenn Ihr gestresst seid nach zu viel Lernen: Pause machen. Kopf frei kriegen. Frisch und ausgeruht lernt es sich wieder leichter.
Wenn Euch Euer Leben in der Examenszeit trist vorkommt: Schöne Dinge einplanen. Und vor Augen führen: Die Zeit geht auch vorbei.


Das Jurastudium in einem Satz..

Das Jurastudium lädt dazu ein, aus einem Überangebot von Wissen denjenigen Teil auszuwählen, den man als nützlich für die Prüfungen und das weitere (Berufs-)Leben erachtet, wobei ich für mich persönlich die Art und Weise des juristischen DENKENS als das Nützlichste und Wertvollste von allem empfinde – die Fähigkeit, strukturiert Probleme anzugehen, welche sich auch abseits des Juristischen für nahezu alle Bereiche des Lebens einsetzen lässt.