Interview Associate

Nele Lemiss

Öffentliches Wirtschaftsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwältin
 

Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei pswp entschieden?

Ausschlaggebend waren für mich die herausragenden öffentlich-rechtlichen Mandate sowie das tolle Team, das ich bereits beim Bewerbungsgespräch kennen lernen durfte. Zudem war es für mich besonders reizvoll, dass das Wahrnehmen mündlicher Verhandlungen zu meinem Berufsalltag gehören würde.
 

Was ist das Besondere an pswp?

Pswp kombiniert für mich die Vorteile einer Großkanzlei im nationalen und internationalen Wirtschaftsrecht mit denen eines Boutique-Formats auf eine einzigartige Weise. So arbeitet das Team an gesamtgesellschaftlich relevanten, zukunftsgestaltenden und politiknahen Schlüsselprojekten in einer persönlichen Atmosphäre mit flachen Hierarchien und direktem Mandantenkontakt von Beginn an.
 

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts für einen Berufseinsteiger aus?

Die konkreten Tätigkeiten sind sehr individuell, da diese projekt- und phasenabhängig sind. Während in einem Projekt z.B. vorrangig Rechtsfragen zu prüfen, Schriftsätze, Gutachten und Vermerke zu erstellen sind, steht in einem anderen das strategische Vorgehen im Vordergrund, womit eine verstärkte Korrespondenz und Koordination einhergeht. In der Regel lassen sich die unterschiedlichen Tätigkeiten aber auch gut kombinieren.
 

Wie werden junge Anwälte von pswp gefördert?

Die direkte Zusammenarbeit mit den sehr erfahrenen Partnern in Kombination mit dem hohen Vertrauen in die Kompetenz und das Engagement der Anwälte führen zu einer sehr schnellen Entwicklung. Hier heißt es nicht Zuarbeiten aus dem back-office, sondern von Beginn an selbst gestaltend mitwirken und Verantwortung übernehmen.
 

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich öffentliches Wirtschaftsrecht mitbringen?

Konkrete Vorkenntnisse in spezifischen Bereichen des öffentlichen Wirtschaftsrechts sind meines Erachtens nicht erforderlich. Ich halte allerdings die Fähigkeit und das Interesse daran kreative und lösungsorientierte Antworten auf bisher umgestellte Fragen zu entwickeln für sehr hilfreich. Zudem sollte man Freude am öffentlichen Recht und eine Offenheit für Neues mitbringen.
 

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?

Das Spannendste sind für mich die mündlichen Verhandlungen vor Gericht. Zudem gibt es bei uns neben dem fokussierten Arbeiten auch immer wieder Zeit für ungezwungenen und humorvollen Austausch mit den Kollegen und Partnern.
 

Was ist das Beste an der Arbeit bei pswp?

Das Beste ist, dass ich mich jeden Tag darauf freue, ins Büro zu gehen. Hierzu tragen sowohl die bereits genannten Faktoren als auch das gute Arbeitsklima in den einzelnen Mandaten und nicht zuletzt auch unsere Räumlichkeiten bei.
 

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Die branchenüblichen Arbeitszeiten können die Freizeitgestaltung natürlich einschränken. Allerdings verbringe ich die Wochenenden ohne Arbeit und finde auch unter der Woche regelmäßig Zeiten für einen Ausgleich.
 

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Freunde und Familie treffen, Bewegung und ganz viel frische Luft.
 

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Universität, Prüfung und Rechtssystem
 

Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Ein gutes Buch, etwas zum Schreiben und eine Sport-Matte.
 

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Suche dir einen Tätigkeitsbereich, der dich wirklich interessiert und in dem die Arbeit dir Freude bereitet.