Steckbrief

Dr. Christian Mikolajczak

Insolvenzverwaltung und Restrukturierung

An dieser Universität habe ich studiert:

Universität Bielefeld
 

Hier habe ich mein Referendariat absolviert:

Oberlandesgericht Hamburg
 

Meine Lieblingsfächer waren...

Allgemeines Zivilrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht
 

Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Internationaler Handelsverkehr / International Trade
 

Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Aus der Einführungsvorlesung: „Versuchen Sie, sich nicht allzu sehr mit Ihrem linken und rechten Sitznachbarn anzufreunden. Statistisch gesehen würden Ihnen Ihre Freunde bis zum Ersten Staatsexamen nicht erhalten bleiben.“ – Gut, dass sich diese statistische Prognose in meinem Fall nicht bewahrheitet hat.
 

Deshalb habe ich mich für SjPP entschieden:

Auch wenn es abgedroschen klingen mag: Ein hervorragendes Arbeitsklima in einer kleinen, professionell aufgestellten Einheit ohne Denken in Hierarchien und die Möglichkeit, Verfahren und Mandate nahezu von Tag 1 an eigenständig zu bearbeiten.
 

Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Insbesondere Insolvenzverfahren zeichnen sich oftmals durch bewegende, persönliche Schicksale aus. Als besonders einprägsam habe ich das Insolvenzverfahren PROKON Regenerative Energien GmbH empfunden, in dem ich als Berufseinsteiger von Beginn an „an vorderster Front“ mitwirken konnte.
 

Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt

Promotion und – für einen Einstieg in den Bereich Insolvenzverwaltung / Restrukturierung von Vorteil – mehrjährige Lehrstuhltätigkeit mit Schwerpunkt „Insolvenzrecht“
 

Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Vermeintlich fehlendes Talent lässt sich im Jurastudium zu einem großen Teil durch Fleiß, Selbstdisziplin und Ausdauer kompensieren. Wenn einmal etwas unüberwindbar scheint: Zwei Schritte zurücktreten, einatmen, ausatmen und dann mit neuem Anlauf angreifen.
 

Das Jurastudium in einem Satz:

Am Ende eines langen, manchmal „staubtrockenen“ Weges wird man mit einer Vielzahl an spannenden Karriereoptionen belohnt – also: Durchhalten!