Interview Associate

Anna Peitz

Litigation, Arbitration, Prozessführung

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Counsel
 

Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei SRP entschieden?

Ich bin bei einer mittelständischen Wirtschaftskanzlei in den Beruf eingestiegen. Aktuell befinde ich mich in meinem fünften Berufsjahr und wechsele nun zu SRP. Ich hatte aber bereits vorher die Gelegenheit, mit den Kolleg*innen von SRP zusammen zu arbeiten.
 

Was ist das Besondere an SRP?

SRP verbindet die Professionalität und hohe Qualität der Arbeit einer Großkanzlei mit den Vorteilen einer kleinen Einheit. Die Kolleg*innen arbeiten stets auf höchstem Niveau. Zugleich werden auch die jungen Kolleg*innen in organisatorische Entscheidungen mit einbezogen und dürfen ab dem ersten Tag das Kanzleileben mitgestalten. So erleben die jungen Kolleg*innen von Anfang an, was es bedeutet, Rechtsanwalt bzw. Rechtsanwältin zu sein – mit allem, was dazu gehört.
 

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Litigation / Arbitration für einen Berufseinsteiger aus?

Die tägliche Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Sie reicht von Meetings mit Mandanten über das Abfassen von Gutachten und Schriftsätzen bis hin zur Teilnahme an Vergleichs- und Gerichtsverhandlungen. Besonders hilfreich ist der Austausch mit den Kolleg*innen. Schwierige Rechtsfragen können in einem eigens geplanten Meeting oder bei dem Nachmittagskaffee diskutiert werden. Die Türen der Kolleg*innen sind für einen immer offen.
 

Wie werden junge Anwälte von SRP gefördert?

SRP ist besonders wichtig, dass die Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen stets auf dem aktuellen Stand bleiben und relevante fachliche Fortbildungen besuchen. Zugleich werden individuelle Interessen und Vorlieben für bestimmte Bereiche berücksichtigt und gefördert. Ferner kommen auch junge Kolleg*innen ab dem ersten Tag in Kontakt mit Mandant*innen und dürfen und sollen sich in die Mandatsbearbeitung aktiv einbringen. Schließlich sollen sie möglichst alle Aspekte der anwaltlichen Tätigkeit kennen – nicht nur die juristischen Aufgaben.
 

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Litigation / Arbitration mitbringen?

Man sollte Interesse für und Freude an Prozessrecht und Prozessmandaten mitbringen. Außerdem sollte man bereit sein und Freude daran haben, sich in bisher unbekannte Rechtsfragen einzuarbeiten, da die Arbeit im Fachbereich Litigation / Arbitration die Arbeit in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten mit sich bringt.
 

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?

Ich habe meinen Mandaten bei einer gerichtlichen Inaugenscheinnahme begleitet und vertreten. Es wurde ein Jet in Augenschein genommen. So etwas habe ich vorher aus der Nähe nicht gesehen.
 

Was ist das Beste an der Arbeit bei SRP?

Die familiäre Arbeitsatmosphäre und Kommunikation auf Augenhöhe unter allen Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen.
 

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Manchmal kann es etwas stressig oder spät werden, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert oder eine Frist drückt. Aber solche Situationen entstehen in den verschiedensten Berufen und sind weder auf die Anwaltschaft noch auf den Fachbereich Litigation / Arbitration beschränkt. Wenn man sich selbst gut organisiert, bleiben derartige Situationen die Ausnahme. Diese Selbstorganisation kann man lernen und wir unterstützen die jungen Kolleg*innen sehr gerne dabei.
 

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Ich habe eine große Familie. Da ist immer etwas los. Außerdem genieße ich es sehr, in der Natur zu sein, ohne Handy und Großstadtgeräusche. Schließlich hält mich mein kleiner Sohn ganz schön auf Trab.
 

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Abwechslung – Kreativität – Unternehmertum
 

Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Sonnencreme, gute Musik und eine Fotokamera.
 

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Im Studium und auch später möglichst viele – auch fachfremde – Erfahrungen sammeln. Denn im Anwaltsberuf kommt es nicht immer nur auf das juristische Fachwissen an. Manchmal überzeugt man die Richter*in auch mit einer simplen Anekdote aus dem Leben.