Interview Associate - Junior Legal

Lukas Bickel

Arbeitsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwalt
 

Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Thümmel Schütze entschieden?

Ich durfte Thümmel Schütze während meines Referendariats in der Anwaltsstation kennenlernen und durfte hier bereits spannende Mandate begleiten - außerdem habe ich mich bereits damals rundum wohlgefühlt. Das betrifft insbesondere den offenen und herzlichen Umgang innerhalb der gesamten Kanzlei.
 

Was ist das Besondere an Thümmel Schütze?

Besonders an Thümmel Schütze ist, dass die Mandate herausfordernd und abwechslungsreich sind, aber man nicht wie in einer Großkanzlei nur einer von vielen Sachbearbeitern ist oder aus dem BackOffice zuarbeitet - sondern jeweils in einem kleinen Team mittendrin im Geschehen ist und Verantwortung übernimmt. Innerhalb kürzester Zeit kennt man alle Anwältinnen und Anwälte im Haus, was den fachlichen und persönlichen Austausch fördert.
 

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Arbeitsrecht für einen Berufseinsteiger aus?

Als Berufseinsteiger kann man bereits aktiv an großen Mandaten mitarbeiten und wird dabei mindestens von einem erfahrenen Partner unterstützt, kleinere Projekte bearbeitet man selbstständig und erhält Feedback. Die Aufgaben im Arbeitsrecht sind abwechslungsreich und spannend - von der Erstellung von Gutachten zu einzelnen rechtlichen Fragestellungen, der Erstellung und Überarbeitung von Verträgen unter Berücksichtigung neuer Rechtsprechung und der Anforderungen des jeweiligen Unternehmens bis hin zur Begleitung von komplexen Massenentlassungen. Im Arbeitsrecht ist als Berufseinsteiger selten ein Tag wie der andere.
 

Wie werden junge Anwälte von Thümmel Schütze gefördert?

Neben der Ausbildung durch einen Partner wird man auch durch die Teilnahme an Veranstaltungen und Fortbildungen gefördert. Auch durch die Einbindung in interdisziplinären Mandaten wird eine gute juristische Weiterbildung gewährleistet. Auf Wunsch werden Fachanwaltslehrgänge und Promotionen unterstützt.
 

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Arbeitsrecht mitbringen?

Es wird keine praktische Vorerfahrung im jeweiligen Rechtsgebiet vorausgesetzt. Ein starkes Interesse, Neugierde und Motivation sind die wichtigsten Voraussetzungen. Ideal sind natürlich Vorkenntnisse durch entsprechende Schwerpunkte bzw. Stationen in Studium oder Referendariat - jedoch vor allem um einschätzen zu können, ob man es sich tatsächlich vorstellen kann, täglich im Arbeitsrecht zu arbeiten.
 

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?

Als Berufseinsteiger ergeben sich die unvergesslichen Momente quasi von selbst: die Zulassung als Rechtsanwalt, die ersten Mandantentermine, die ersten alleine wahrzunehmenden Gerichtstermine (bei denen man auch viele neue Städte entdecken kann) und die ersten erfolgreich erstrittenen Urteile - da wird es so schnell nicht langweilig. Die witzigsten Momente ergeben sich dennoch in den täglichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen.
 

Was ist das Beste an der Arbeit bei Thümmel Schütze?

Das Beste sind fachlich und menschlich tolle Kolleginnen und Kollegen, sodass auch die herausforderndsten Mandate gemeinsam Spaß bereiten. Gemeinsame Unternehmungen nach Feierabend (Kanzlei-Kick, Afterwork oder gemeinsame Abendessen) finden regelmäßig statt.
 

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Herausfordernde und fristgebundene Mandate bringen es mit sich, dass nicht jede Verabredung zum privaten Abendessen unter der Woche bestehen bleibt. Selbst unter gelegentlichem Zeitdruck bleibt man jedoch sehr frei in der Einteilung seiner Arbeitszeit. Freizeit sollte gelegentlich fest geplant werden, damit sie nicht zu kurz kommt.
 

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Meinen Ausgleich zur täglichen Arbeit gewinne ich durch Sport, viel Zeit mit Freunden - und Netflix und co.
 

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Durchhaltevermögen, Akten, Kaffee
 

Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Eine Flasche Wein, eine Musikbox und Adiletten.
 

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Wenn sich Möglichkeiten ergeben und Türen öffnen: lasst euch darauf ein, seid mutig und traut euch etwas zu. Niemals aufgeben.