Interview Partner

Jan F. Kuch

Öffentliches Recht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht


Seit wann sind Sie bei der Kanzlei Wagensonner und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?

Ich bin seit Anfang 2011 hier tätig und bin ganz klassisch über eine Stellenanzeige zur Kanzlei gekommen.


Was ist das Besondere an Wagensonner?

Wagensonner legt den Fokus auf die Immobilie. Die Kanzlei hat in diesem Bereich einen hervorragenden Namen und bietet eine sehr hohe Beratungskompetenz über alle Disziplinen.


Wie sieht die tägliche Arbeit für einen Partner aus?

Das ist von Partner zu Partner sehr unterschiedlich. Da ich schulpflichtige Kinder habe, beginne ich meist um 8 Uhr und verbringe einen Großteil des Tages am Schreibtisch mit Telefonieren, Diktieren und Inhouse-Terminen. Meine Tätigkeit im öffentlichen Baurecht verlangt auch viel Austausch mit Mandanten und Ämtern. Zu Besprechungen, Ortsbegehungen und Verhandlungen bin ich auf Auswärtsterminen unterwegs. Ich versuche, nicht all zu spät nach Hause zu kommen um auch mit meiner Familie noch Zeit zu verbringen.


Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei Wagensonner?

Junge Berufsanfänger sollen bei uns Anwälte werden, nicht nur „Gutachtenpinsler“! Das fördern und fordern wir von Anfang an mit Mandantenkontakt, selbstverständlich mit umfassender Unterstützung durch den als Mentor zur Seite gestellten Partner. Fortbildungen, den Erwerb von Fachanwaltstiteln und ggf. Unterstützung bei einer berufsbegleitenden Promotion gehören bei Wagensonner zum Paket dazu.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger mitbringen?

Bei den geforderten Qualifikationen unterscheiden wir uns nicht von anderen mittelständischen Kanzleien. Die Noten und die Persönlichkeit müssen zu unserem Profil passen. Die Ausbildung zur Anwältin oder zum Anwalt kann meines Erachtens ohnehin erst „on the job“ erfolgen.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Das Aufregendste war bisher sicher die Aufnahme in die Partnerschaft. Und den einen oder anderen Betriebsausflug mit Ausklang bis in die Morgenstunden werde ich wohl auch nie mehr vergessen.


Was ist das Beste an der Arbeit bei Wagensonner?

Mir gefallen die Vielfältigkeit meines Fachgebiets und der Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen. Das gute Betriebsklima und die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, vom Associate bis zum Partner, geben mir täglich das Gefühl, in der richtigen Kanzlei zu arbeiten.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Mandanten erwarten eine relativ umfassende Verfügbarkeit von ihrem Anwalt. Das bedeutet, dass ich die eine oder andere E-Mail auch im Urlaub oder aus der Fußball-Arena beantworte.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Diesen Ausgleich finde ich mit meiner Familie, auf dem Rennrad oder bei anderen sportlichen Aktivitäten.


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Einsatz, Präzision und auch Durchhaltevermögen


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Ein gewisses Maß an Zielstrebigkeit darf nicht fehlen, aber die Freude, mit Menschen zu kommunizieren und die Bereitschaft, sich zu einer verantwortungsvollen und angesehenen (Anwalts-) Persönlichkeit zu entwickeln, sollten deutlich überwiegen.