Gekommen, um zu bleiben

Talent Rocket zu Besuch bei Taylor Wessing in Düsseldorf

Der Start in einer der Großkanzleien ist immer identisch – heißt es. Dass es auch anders geht, zeigt Taylor Wessing. Das Onboarding ist geprägt von Individualität, Weitsicht und viel persönlichem Engagement.

„Nach meinem Erstgespräch bei Taylor Wessing war die Kanzlei mein Favorit“, erzählt Mareen Coenen mit strahlenden Augen. Für die Associate mit Schwerpunkt Kartellrecht war vor allem das Team ausschlaggebend. „Ich hatte bereits Erfahrungen mit anderen Großkanzleien und da sind die Teams in diesem Fachgebiet deutlich größer“, erinnert sie sich. Der Vorteil des kleineren Teams bei Taylor Wessing sei, dass man dadurch „schneller coolere Sachen machen darf – wie beispielsweise mit dem Bundeskartellamt und Mandanten direkt kommunizieren.“ Darüber hinaus sei der Partner, dem sie zugeteilt wurde und der gleichzeitig auch ihr Mentor ist, ein sehr guter Ausbilder. Daneben habe sie das soziale Umfeld innerhalb der Kanzlei bereits beim ersten persönlichen Kennenlernen als sehr positiv empfunden.

Taylor Wessing ist eine internationale Wirtschafts- und Techkanzlei mit fünf Standorten in Deutschland. Mehr als 500 Anwältinnen und Anwälte sind in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München tätig. 

 
 
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Das Buddy Programm: Miteinander statt Ellenbogen

Der Bewerbungsprozess lief klassisch ab: Erstgespräch mit HR und im Anschluss ein Vorstellungsgespräch vor Ort. „Ich hatte sofort das Gefühl, dass alles authentisch ist“, erinnert sich Mareen. Das Onboarding selbst fing auch etwas früher an als mit dem Starttag in der Kanzlei selbst. Die Associate erhielt vor ihrem ersten Tag eine E-Mail seitens des internen Anwaltsrats. Das ist eine gewählte Vertretung der Associates auf lokaler Ebene, die sich um die Interessen der Associates am Standort kümmern. „Sie begrüßen neue Kolleg:innen vor Start per E-Mail und vernetzen einen direkt mit dem persönlichen Buddy, der einem ab Tag 1 bei Fragen rund um die Großkanzlei zur Seite steht“, so Mareen Coenen. 

Mit „Buddy“ ist ein Kollege oder eine Kollegin gemeint, der/die schon etwas länger in der Kanzlei ist. Um den Netzwerk-Gedanken besser zu leben, stammt der Buddy immer aus einem anderen Fachbereich und entsprechend auch einem anderen Team. „Es erleichtert den Einstieg ungemein, da man sich mit allen Fragen rund um den Job und das Umfeld an den Buddy wenden kann“, erzählt Mareen.

Mittlerweile ist auch sie Teil des Buddy-Programms und durfte bereits zwei Starter begleiten. Sie freut sich sehr, ihre Erfahrungen weiterzugeben und anderen Startern zur Seite stehen zu dürfen: „Ich betreue auch außerhalb von Taylor Wessing angehende Jurist:innen als Mentorin. Mir liegt das Thema und insbesondere die Förderung von Frauen wirklich am Herzen.” Zudem lerne man neue Leute kennen, und aus Kolleginnen und Kollegen werden über die Zeit Freundinnen und Freunde. 

Es ist eine gute Atmosphäre junger, motivierter und sehr netter Menschen.
Mareen Coenen

Begegnung auf Augenhöhe

Genau dieses Miteinander stellt für Mareen Coenen auch eine der großen Stärken von Taylor Wessing dar. „Es ist eine gute Atmosphäre junger, motivierter und sehr netter Menschen“. Hinzukomme, dass die Work-Life-Balance nicht nur auf dem Papier bestehe: „Private Termine werden respektiert und die Kanzlei selbst bietet auch zahlreiche Netzwerk- und Social-Events.“

Eine weitere Stärke der Kanzlei sei für sie, dass sie in ihrem Fachgebiet breiter ausgebildet werde: „Neben Kartellverfahren wird nicht nur Fusionskontrolle gemacht, es finden sich hier auch die digitalen Themen wieder wie der Digital Markets Act“. Aber auch der damit einhergehende volkswirtschaftliche Touch gefällt Mareen. „Zudem gehört die kartellrechtliche Prüfung von verschiedensten Vertragstypen zu meinen alltäglichen Aufgaben", ergänzt sie. Und das Beste? „Flache Hierarchien“, fügt die Associate hinzu. Berufsanfänger dürften direkt mit Partner:innen zusammenarbeiten, ohne dass es eine Zwischenebene gibt. Und dasselbe gelte auch für den Kontakt mit Mandanten. „Das fördert nicht nur die eigenständige Arbeitsweise, sondern ist auch Wertschätzung für die eigene Arbeit“, fügt sie hinzu. 

 
 
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Verbindliche Kommunikation

Wertschätzung und Freude bei der Arbeit sind auch Themen, die Dr. Antonia Gutsche wichtig sind. Sie ist seit Februar 2023 als Associate im Arbeitsrecht bei Taylor Wessing tätig. „Eine Freundin und jetzige Kollegin hat mir Taylor Wessing empfohlen und ich muss gestehen, nach dem Erstkontakt habe ich kein anderes Bewerbungsverfahren weiterverfolgt“, erzählt die Arbeitsrechtlerin. Der Bewerbungsprozess selbst sei sehr transparent und die Kommunikation verbindlich und zügig gewesen. „Mir ist wichtig, dass ich Freude an meiner Arbeit habe. Besonders bedeutend ist dabei auch ein passendes Umfeld, in dem man sich gegenseitig motiviert und eben auch gemeinsam Spaß hat“, sagt sie. Das habe sich im Arbeitsalltag auch bewahrheitet. 

„Mein erster Tag war mega gut“, erinnert sich Antonia Gutsche. Ihre Chefs hatten bereits Aufgaben für sie gesammelt und der Plan, wie sie erfolgreich in ihr Team einsteigen kann, war „realistisch, ohne dass ich direkt überfordert worden bin“. Auch die Buddy-Erfahrung war für sie eine prägende. „Es war echt nett, jemanden, der in einem anderen Bereich arbeitet, kennenzulernen und darüber natürlich auch Taylor Wessing aus einem ganz anderen Blickwinkel wahrnehmen zu können“, erzählt sie. Und der gute Eindruck vom Start ist bis heute ungebrochen. 

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Lernen, taktisch klug zu agieren

Die Zusammenarbeit mit ihren Chefs sei zu Beginn von engen inhaltlichen Abstimmungen, aber gleichzeitig auch Freiheiten zum eigenverantwortlichen inhaltlichen Arbeiten geprägt gewesen. „Ich bin so viel wie nötig und so wenig wie möglich an die Hand genommen worden“, fügt Antonia Gutsche hinzu. Auch die anwaltliche Denke und den Umgang mit Mandanten hat sie bei Taylor Wessing von der Pike auf gelernt. „Alleine aufgrund des Wissens, das man sich in Studium und Referendariat aneignet, weiß man nicht unbedingt, wie ein Anwalt oder eine Anwältin tatsächlich arbeitet. Bei Taylor Wessing wurde mir gezeigt, wie ich mit meinem juristischen Handwerkszeug das taktisch klügste Ergebnis für alle Beteiligten heraushole“, so die Arbeitsrechtlerin weiter. 

Konstruktives Feedback unterstützt bis heute ihre berufliche Weiterentwicklung: „Dass meine Chefs immer klare Ziele für mich und meine Ausbildung definieren, hilft.“ Bereits nach dem ersten Jahr konnte die Associate signifikante persönliche Erfolge für sich verbuchen. „Es fühlt sich gut an, wenn man merkt, dass man sich fachlich und als Anwaltspersönlichkeit weiterentwickelt“, fügt sie freudig hinzu. Auch zu wissen, dass sie und ihre Arbeit nach innen wie außen sichtbar sind, verstärken das natürlich. 

„Wir begegnen uns hier alle auf Augenhöhe“, ist auch der Eindruck von Christina Poth. Die Arbeitsrechtlerin hatte nicht nur als wissenschaftliche Mitarbeiterin bereits einen ersten Eindruck der Großkanzlei erhalten, sondern arbeitet mittlerweile erfolgreich als Senior Associate. „Ich bin bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin sehr eingebunden gewesen und die Hands-on-Mentalität hat mich einfach mitgerissen und begeistert.“ 

Die Hands-on-Mentalität hat mich einfach mitgerissen und begeistert.
Christina Poth

Der EVA-Prozess

Heute steht Christina Poth vor neuen Herausforderungen. Sie schließt demnächst das sogenannte EVA-Verfahren ab. Gemeint ist damit ein einzigartiger Prozess, den bei Taylor Wessing alle Associates durchlaufen. „Es ist ein Evaluationsprozess, anhand dessen die weitere Entwicklung in der Kanzlei besprochen wird“, erklärt Christina Poth. Zur Auswahl stehen dabei eine Salary Partnerschaft im Sinne eines Unternehmers oder einer Unternehmerin oder einer Expertenrolle. 

Zu Beginn stehen verschiedene Workshops an, die den Kandidaten oder die Kandidatin an den Prozess heranführen und darauf vorbereiten, was im kommenden Jahr ansteht. Danach erfolgt die Ausarbeitung der Marktpositionierung und damit des eigenen Business Case, der innerhalb eines Jahres entsprechend entwickelt wird. 

“Ich halte das Verfahren für sehr hilfreich, da die relevanten Parameter klar und transparent kommuniziert werden. So ist für alle Beteiligten nachvollziehbar, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, um den gewünschten Karriere-Track erfolgreich zu absolvieren“, fügt die Arbeitsrechtlerin hinzu. 

Dass sie nicht alleine gelassen wird, weder beim Erstellen des Business Case noch bei der Entscheidungsfindung oder dem Ausfüllen von Formularen, empfinde sie als sehr hilfreich. 

Aber nicht nur das: Im Zuge des Verfahrens wird die Zusammenarbeit mit den Associates auch von drei Kolleg:innen verschiedener Senioritäten anhand eines Fragenkatalogs bewertet. Für Christina ist das Spannende, dass auch eine Selbstbewertung durchgeführt werde und bei dieser dann ein Vergleich von Eigen- und Außenwahrnehmung erfolge. „Das ist eine ganz coole Perspektive, um die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu reflektieren“, fügt die Senior Associate hinzu. Das ganze EVA-Verfahren sieht sie als besonderes Asset von Taylor Wessing an, denn ”das Verfahren bietet eine faire und nachvollziehbare Grundlage, die klar erkennen lässt, welche Kriterien für das Erreichen der nächsten Karrierestufe ausschlaggebend sind." 

 
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Auslandserfahrungen machen

Die Unterstützung der Kanzlei bei der Planung und Umsetzung von Auslandsstationen ist eine weitere Stärke von Taylor Wessing, sagt Arbeitsrechtler Johannes Loch. Auch ihn verbindet eine längere Historie mit der Großkanzlei, denn er war bereits als Praktikant und wissenschaftlicher Mitarbeiter für sie tätig. Damit fiel ihm sein Einstieg als Associate auch recht leicht: Er kannte nicht nur die Kolleg:innen, sondern konnte sich auch sonst bei Taylor Wessing direkt gut zurechtfinden.

Hinzu kommt, dass er Taylor Wessing so aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen durfte – das hat die positiven Erfahrungen, die er damit verbindet, geprägt. „Quasi beim Erstkontakt mit der Kanzlei wird bereits großen Wert auf eine nachhaltige Betreuung gelegt – und das unabhängig davon, ob als Praktikant:in oder als Associate gestartet wird“, erzählt der Arbeitsrechtler und spricht dabei aus eigener Erfahrung. Dass bei Taylor Wessing die Voraussetzungen, fachlich und persönlich gefördert zu werden, gegeben sind, hat Johannes Loch ebenfalls selbst erlebt. „Je nach Möglichkeit und individueller Absprache können in den unterschiedlichen Stadien der Zugehörigkeit sowohl die Bereiche als auch die Standorte in Deutschland gewechselt werden“. 

Der Associate ist vor allem von der internationalen Ausrichtung begeistert: „Gerade das internationale Netzwerk der Kanzlei bietet die Grundlage, auch zeitweise im Ausland arbeiten zu können.“ 

Er selbst war für ein Secondment für zwei Monate am Standort von Taylor Wessing in Paris. Seinen LL.M. hat er in Kapstadt gemacht. Diesen hat sich Johannes überwiegend durch seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Taylor Wessing finanziert. 

Das Team, für das er tätig ist, hat einen Schwerpunkt auf der arbeitsrechtlichen Beratung japanischer Unternehmen, die in Deutschland tätig sind. „Ausländischen Mandanten das deutsche Arbeitsrecht zu erklären ist spannend, da im Umgang miteinander auch kulturelle Unterschiede zu beachten sind“, erzählt Johannes. 

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Sportlich – nicht nur im Job

Ein weiterer Pluspunkt seien die Netzwerk-Events. Neben jährlichen Treffen der Associates finden ebenfalls im Jahresturnus Practice Area Meetings in Deutschland sowie im zweijährigen Rhythmus auch international statt. „Darüber hinaus gibt es die sogenannte International Associate Academy, bei der sich die Associates in ihrem dritten Berufsjahr europaweit zum Austausch treffen“, fügt Johannes hinzu.

Daneben gibt es auch einige sportlich ausgelegte Netzwerk-Events. Im Januar besteht die Möglichkeit, Skifahren zu gehen. Daneben findet jährlich ein internationales Fußballturnier statt, bei dem Mannschaften der verschiedenen europäischen Standorte aufeinandertreffen. Auch bietet sich die Möglichkeit, am Wien-Marathon teilzunehmen, so der Associate weiter. „Gerade die Events bieten gute Gelegenheit, sich innerhalb der Kanzlei deutschlandweit und international zu vernetzen und das macht den Spirit von Taylor Wessing einfach aus“, fügt Johannes Loch abschließend hinzu.

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