Keine Panik! Alle Studienanfänger sind überforderte Neulinge
Auch wenn manche deiner Kommilitonen so wirken, als würden sie schon jahrelang studieren und als wären sie von der Situation nicht überfordert - der Schein trügt meist.
Auch solche, die behaupten, ohne jegliche Anstrengung im Abitur einen Schnitt von 1,0 bekommen zu haben und die anscheinend schon in den Startlöchern fürs Staatsexamen stehen, wollen sich nur profilieren und ihre Stellung in der Gruppe markieren. Lass dich von derartigem Gehabe bloß nicht einschüchtern und fokussiere dich auf deinen eigenen Fortschritt im Studium.
Stelle dir die Frage: Was muss ich tun, um das Studium zu meistern? Egal wie die Antwort lautet, konzentriere dich auf deinen Weg und vergleiche dich nicht mit deinen Kommilitonen.
"Ich kenn hier keinen!" - So findest du Freunde
Zugegeben, ohne sein gewohntes soziales Netzwerk fühlt man sich am Anfang des Studiums erst mal ziemlich alleingelassen. Um Leute kennenzulernen, sei offen und versuche, mit den anderen ins Gespräch zu kommen. Am Beginn des Semesters geht es den meisten Studenten gleich: Sie kennen noch niemanden und möchten Freunde finden.
Wenn du dich traust, auf eine Gruppe zuzugehen, halte nach anderen Ausschau, die auch alleine sind. Sie werden sich freuen, wenn du auf sie zugehst und den ersten Schritt machst!
Wenn du den Erstkontakt aufgebaut hast und der Gegenüber sich beim Smalltalk nicht als potentieller Serienmörder entpuppt hat, solltest du Nummern austauschen oder Facebook-Kontaktdaten. Je nach Situation kannst du aber auch gleich vorschlagen, gemeinsam Essen holen zu gehen oder am selben Abend noch in eine Bar.
Du wirst sehen, die meisten Leute freuen sich, wenn sie zu gemeinsamen Aktivitäten eingeladen werden! Und solltest du, wider Erwarten, auf jemanden Unfreundlichen treffen: Nimm es sportlich, sieh es als Übung- und sprich den Nächsten an!