ASD Summer School

 Veröffentlicht am 18.10.2021.

Ab in die Praxis: die ASD|SUMMER SCHOOL

Fiona Trabold und Lea Pauli über das Praktikumsprogramm bei Arnecke Sibeth Dabelstein

Fiona Trabold ist seit 2018 Anwältin bei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN. Sie arbeitet im IP Bereich mit Fokus auf das Lebensmittel- und Kosmetikrecht und ist Teil der ASD Sports Group. Als Mentorin und Mit-Organisatorin unterstützt sie darüber hinaus das Praktikums-Programm der Kanzlei: die ASD|SUMMER SCHOOL. Dieses bietet Jurastudierenden ab dem 4. Semester die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen einer international tätigen, mittelständischen Kanzlei zu werfen.

Lea Pauli studiert im siebten Semester Jura an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Im August 2021 hat sie im Rahmen der ASDISUMMER SCHOOL vier Wochen den Kanzleialltag bei Arnecke Sibeth Dabelstein kennengelernt.

Fiona Trabold und Lea Pauli
Fiona Trabold und Lea Pauli

Frau Trabold, die ASD|SUMMER SCHOOL bietet Jurastudierenden im Rahmen eines Praktikum-Programms die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Kanzlei zu blicken. Aus welchen Gründen wurde dieses Programm initiiert und was unterscheidet es von den „normalen” Praktika in Kanzleien?

Fiona Trabold: Das Programm unterscheidet sich von „normalen“ Praktika dahingehend, dass es eine Art „Allrounder“ ist. Die ASD|SUMMER SCHOOL ist so aufgebaut, dass die Teilnehmenden jeweils für zwei Wochen in zwei verschiedene Rechtsbereiche vertieft eintauchen können.

Zudem gibt es täglich Lunch oder Tea Time Lectures, in Rahmen derer unsere Kolleg*innen ihre eigenen Fachbereiche vorstellen, über spannende Fälle berichten oder den Teilnehmenden grundsätzliche Tipps und Tricks mit auf den Weg geben. Hierdurch lernen die Teilnehmenden auch noch zahlreiche andere Rechtsbereiche und Praxisgruppen kennen. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer ASD|SUMMER SCHOOL ist das Networking zwischen den Teilnehmenden, aber auch gleichermaßen mit unseren Kolleg*innen, welches wir durch verschiedene außerfachliche Veranstaltungen sicherstellen.

Diese Vielfalt, die die ASD|SUMMER SCHOOL ausmacht, kann im Rahmen eines „normalen“ Praktikums in der Regel nicht angeboten werden. Dies ist auch den Grund, weshalb wir die ASD|SUMMER SCHOOL in diesem Format initiiert haben.
 

Sie sind seit 2017 bei Arnecke Sibeth Dabelstein tätig und Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz. Waren bei Ihrem Einstieg solche Programme schon verbreitet und gibt es Ihrer Ansicht nach besondere Eigenschaften oder Qualifikationen, die Praktikant*innen für die ASD|SUMMER SCHOOL mitbringen sollten, wie etwa Vorkenntnisse für bestimmte Fachbereiche?

Fiona Trabold: Das Konzept von Praktikantenprogrammen gibt es grundsätzlich schon eine Weile, während meiner Ausbildung war das klassische „Gruppenpraktikum“ bei Gericht der absolute Standard. In Kanzleien wurden die Praktika aber in der Regel in Form von Einzelpraktika absolviert. 

Bei ASD haben wir die ASD|SUMMER SCHOOL 2018 ins Leben gerufen, um den Studierenden ein besonderes und genau auf sie zugeschnittenes Praktikumsprogramm zu bieten, das ihnen detaillierte und gleichzeitig vielfältige Einblicke in die Arbeit unserer Kanzlei bietet und viele weitere Erfahrungen, die sonst erst nach dem Berufseinstieg gesammelt werden könnten.

Wichtig ist es, dass die Praktikant*innen aufgeschlossen sind und Lust auf das Praktikum sowie die vielen neuen Erfahrungen haben. Vorkenntnisse in einem bestimmten Fachbereich sind nicht erforderlich. Wenn diese aber bereits vorhanden sind, ist dies natürlich von Vorteil und kann von den Mentor*innen entsprechend berücksichtigt werden. 
 

Sie sind Anwältin in der Practice Group „IP, IT, Commercial”, Mitorganisatorin der ASD|SUMMER SCHOOL und unterstützen Praktikant*innen als Mentorin innerhalb Ihres Teams. Eignen sich alle Fachbereiche für die ASD|SUMMER SCHOOL und wie können Sie die Studierenden in Ihren Arbeitsalltag mit einbeziehen?

Fiona Trabold: Ja, unserer Ansicht nach eignen sich alle Fachbereiche für die ASD|SUMMER SCHOOL. Dementsprechend verteilen wir die Teilnehmenden auch auf alle Praxisgruppen. Wir versuchen hierbei stets allen „Wunschgebieten“ der Teilnehmenden und damit den verschiedenen Interessen gerecht zu werden. 

Wie die Einbindung konkret aussieht, hängt letztlich vom Arbeitsalltag der Mentor*innen ab. Was sich aber festhalten lässt, ist, dass die Praktikant*innen in das Alltagsgeschäft der Rechtsanwält*innen einbezogen werden und sich somit mit den Fragen und Aufgaben auseinandersetzen, die während der ASD|SUMMER SCHOOL tatsächlich auf dem Tisch der Rechtsanwält*innen landen. 

Lea, warum hast du dich für die ASD|SUMMER SCHOOL entschieden, welche Erwartungen hattest du an das Programm und inwieweit wurden diese erfüllt?

Lea Pauli: Ich bin über TalentRocket auf die ASD|SUMMER SCHOOL aufmerksam geworden und habe daraufhin auf der Internetseite von ASD weiter recherchiert. Die Vorstellung des Programms und die Erfahrungsberichte der früheren Praktikant*innen haben mir sehr gefallen.

Es überschnitten sich auch einige der Arbeitsbereiche von ASD mit meinen Interessen. Daher habe ich gehofft, nicht nur einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag einer großen Kanzlei zu erlangen, sondern auch praktische Erfahrungen passend zu meinem Schwerpunktstudium sammeln zu können. Diese Erwartungen wurden mehr als erfüllt!
 

Wie sah dein Alltag in dem Praktikumsprogramm aus und wie wurdest du von den Teams aufgenommen und eingearbeitet?

Lea Pauli: Die Mentor*innen haben mich sehr herzlich in ihre Teams aufgenommen und nach dem ersten Kennenlernen sowie einer kleinen Einführung wurde ich mit interessanten Arbeitsaufträgen versorgt. Zur Bearbeitung der Rechercheaufgaben hatte ich immer genügend Zeit und bei Fragen konnte ich mich jederzeit an meine Mentor*innen wenden.

Einige Male durfte ich meine Mentor*innen auch zu Gericht begleiten. Neben der Mitarbeit in den Teams gab es fast jeden Tag einen interessanten Vortrag oder Workshop von Anwältinnen und Anwälten sowie weiteren Mitarbeiter*innen der Kanzlei, sodass ich auch in andere Teilbereiche von ASD einen Einblick erhalten habe.
 

Du studierst Jura an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und belegst dort den Schwerpunkt Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht. Inwiefern konntest du selbst ein Rechtsgebiet oder einen Fachbereich auswählen und was war dein absolutes Highlight in diesen vier Wochen bei Arnecke Sibeth Dabelstein?

Lea Pauli: Ich hatte schon in meiner Bewerbung auf zwei Fachbereiche Bezug genommen und es hat mich sehr gefreut, dass versucht wurde, mich diesen Bereichen zuzuordnen, sofern das mit allen Praktikant*innen zu koordinieren war. Im Teilbereich IP, IT, Commercial hatte ich dann die Möglichkeit, die praktische Arbeit im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes kennenzulernen, den ich schon theoretisch aus dem Schwerpunkt kannte.

Die ganze SUMMER SCHOOL war ein Highlight, aber insbesondere der Austausch mit den Anwältinnen und Anwälten hat mir sehr gefallen, da ich aus jedem Gespräch wertvolle Tipps mitnehmen konnte. Auch die gemeinsamen Freizeitaktivitäten mit den anderen Praktikant*innen und den Mentor*innen, wie die Bootsrundfahrt auf dem Main oder der Besuch des Escape Rooms, werde ich in schöner Erinnerung behalten.

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Mir hat der Wechsel zwischen den Fachbereichen gut gefallen, da ich dadurch einen breiteren Einblick erhalten konnte.
Lea Pauli

Frau Trabold, bei Arnecke Sibeth Dabelstein ist der Mandantenkontakt für Berufseinsteiger*innen hoch. In welchem Rahmen können Sie Praktikant*innen mit in die Mandatsarbeit einbinden?

Fiona Trabold: Auch im Rahmen der ASD|SUMMER SCHOOL ist es uns ein Anliegen, dass die Praktikant*innen den Mandantenkontakt miterleben können, denn dieser ist für unsere alltägliche Arbeit besonders wichtig. Schließlich liegt in der Kommunikation mit den Mandanten die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

Coronabedingt konnten während der letzten ASD|SUMMER SCHOOL leider kaum Mandantentermine „live“ stattfinden, sodass sich der Mandantenkontakt primär auf E-Mails, Telefonate oder Videokonferenzen beschränkte. Sofern es passte und unsere Mandant*innen einverstanden waren, wurden die Teilnehmenden hier selbstverständlich einbezogen.

Wie Lea eben bereits berichtet hat, konnten einige Teilnehmende aber trotz der Pandemie auch dieses Jahr unsere Kolleg*innen zu Gerichtsterminen begleiten, was sicherlich eine spannende und lehrreiche Erfahrung für die Praktikant*innen war. 
 

In Ihrer Kanzlei wird Wert auf flache Hierarchien gelegt. Ist der Umgang mit den Praktikant*innen der ASD|SUMMER SCHOOL immer auf Augenhöhe und inwiefern profitieren Sie und Ihre Kolleg*innen von der engen Zusammenarbeit mit dem juristischen Nachwuchs?

Fiona Trabold: Definitiv! Der Umgang auf Augenhöhe spielt bei uns in der Kanzlei – und gleichermaßen im Umgang mit den Teilnehmenden der ASD|SUMMER SCHOOL – eine sehr wichtige Rolle. In einer angenehmen und vertrauensvollen Atmosphäre macht das Arbeiten – aber vor allem auch das Fragenstellen – mehr Spaß und gerade das ist uns wichtig. 

Die Praktikant*innen gehen ganz unvoreingenommen an ihre Arbeitsaufträge heran. Sie bringen dadurch nicht nur frischen Wind in den Arbeitsalltag, sondern können uns auch neue Perspektiven eröffnen. Daneben lassen uns die Praktikant*innen auch an ihren bisherigen Erfahrungen – sei es im Studium oder in anderen Praktika – teilhaben und wir bekommen einen Eindruck, worauf es der nächsten Generation an Rechtsanwält*innen ankommt. 
 

Ist ein gutes Praktikum bei der richtigen Kanzlei Ihrer Auffassung nach von großer Bedeutung für die juristische Karriere?

Fiona Trabold: Ja, denn durch gute Praktika erhalten Studierende einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag. Diese Praktika sind nicht nur wichtig, um auszuloten, welche Rechtsbereiche einen tatsächlich interessieren, sondern auch um festzustellen, ob der Anwaltsberuf überhaupt das Richtige für einen ist.

Sobald diese Frage mit einem „ja“ beantwortet werden kann, stellt sich die Folgefrage nach der Art der Kanzlei, denn auch hier gibt es eine große Bandbreite. Daher lohnt es sich frühzeitig möglichst viele verschiedene Praktika zu absolvieren. 

So kann ARNECKE SIBETH DABELSTEIN dich und deine Karriere unterstützen:

Konntest du durch die ASD|SUMMER SCHOOL einen neuen Blickwinkel auf die Arbeitsweise von Anwält*innen erhalten und inwiefern hattest du die Möglichkeit, bereits konkret erlernten Stoff aus dem Studium in der Praxis anzuwenden, Lea?

Lea Pauli: Ich denke, dass ich durch das Praktikum einen guten Einblick in das Arbeitsleben als Anwältin oder Anwalt erhalten habe und die Art des Arbeitens hat mir sehr gefallen. Den Stoff aus dem Studium konnte ich an einigen Stellen anwenden und es ist doch etwas anderes, ob einem etwas „im echten Leben“ begegnet oder in einem Klausurfall. Beispielsweise war ich in der letzten Woche mit meinem Mentor bei Gericht und Grundlage des Verfahrens war § 823 BGB – den man aus dem Studium ja nur zu gut kennt.
 

In der ersten Hälfte deines Praktikums hast du Practice Group „IP, IT, Commercial” unterstützt und warst danach in dem Team „Transportation, Aviation & Logistics“ tätig. Ist ein Wechsel zwischen verschiedenen Fachbereichen deiner Meinung nach sinnvoll und werden Fremdsprachenkenntnisse für die ASD|SUMMER SCHOOL vorausgesetzt?

Lea Pauli: Mir hat der Wechsel zwischen den Fachbereichen gut gefallen, da ich dadurch einen breiteren Einblick erhalten konnte. So habe ich den doch recht unterschiedlichen Arbeitsalltag in beiden Teilbereichen kennengelernt und konnte auch inhaltlich in zwei verschiedene Fachbereiche schnuppern.

Soweit ich das mitbekommen habe, sind Fremdsprachenkenntnisse keine zwingende Voraussetzung, aber in der heutigen Zeit sind gerade Englischkenntnisse sehr wichtig. Während des Praktikums bin ich z.B. mit einigen europäischen Verordnungen und im Schriftverkehr mit internationalen Mandanten in Berührung gekommen. Da ich gerne Englisch spreche und auch parallel zum Studium die fachspezifische Fremdsprachenausbildung in Englisch absolviert habe, hat mir das keine Probleme bereitet.
 

Kannst du dir eine spätere Tätigkeit bei Arnecke Sibeth Dabelstein vorstellen und was spricht besonders für die Arbeit in einer mittelständischen Kanzlei?

Lea Pauli: Auf jeden Fall. Das Arbeitsklima in der Kanzlei war sehr herzlich und offen, sodass ich mich direkt wohlgefühlt habe. Alle schienen Freude an ihrer Arbeit zu haben und die Art des Arbeitens sowie die interessanten Inhalte haben mir gut gefallen. Für mich spricht also die Kombination aus familiärer Atmosphäre, „großen“ Mandanten und Internationalität für die Arbeit bei einer mittelständischen Kanzlei.

In einer angenehmen und vertrauensvollen Atmosphäre macht das Arbeiten – aber vor allem auch das Fragenstellen – mehr Spaß und gerade das ist uns wichtig.
Fiona Trabold

Welche Tipps für die Bewerbung sowie Eindrücke und Erfahrungen aus der ASD Summer School möchtest du Studierenden mitgeben, die sich für ein solches Programm interessieren?

Lea Pauli: Eine schöne Erfahrung war auch der Austausch mit meinen Mitpraktikant*innen, da wir alle aus anderen Städten kamen. Mit der Zeit sind wir zu einer Gruppe zusammengewachsen und haben auch nach der Arbeit oder am Wochenende etwas zusammen unternommen. Die Zeit der SUMMER SCHOOL war also eine rundum tolle Erfahrung, die ich jedem nur empfehlen kann! 
 

Inwiefern hatte die Pandemie einen Einfluss auf den Ablauf der ASD|SUMMER SCHOOL und inwieweit konnte trotz digitaler Events der Kontakt zwischen den Praktikant*innen und Anwält*innen aufgebaut werden?

Fiona Trabold: Die Pandemie hat einen großen Einfluss auf den Ablauf der ASD|SUMMER SCHOOL. Der größte Unterschied besteht sicherlich darin, dass die Praktikant*innen größtenteils remote arbeiten. Dies bedeutet natürlich, dass die Teilnehmenden nicht mal kurz über den Flur ins Büro des / der Mentor*in gehen können. Nichts desto trotz – oder auch vielleicht gerade deswegen noch etwas mehr – sind alle besonders um einen regen Kontakt bemüht.

Neben den tollen digitalen Events, die wir ohne die Pandemie vermutlich nie entdeckt hätten, konnten wir uns zum Glück ca. zwei Mal die Woche „live“ zu verschiedenen Veranstaltungen (meist draußen und natürlich unter Einhaltung der Corona-Auflagen) treffen. Insgesamt ist es hierdurch natürlich zu einer etwas anderen ASD|SUMMER SCHOOL geworden, aber auf den Kontakt zu den Kolleg*innen und den Teilnehmenden untereinander hat sich dies nicht negativ ausgewirkt. 
 

Frau Trabold, welche besonderen Benefits und Highlights bietet die ASD|SUMMER SCHOOL für Praktikant*innen und wird bei der Bewerbung für das Programm nur auf die Noten geschaut?

Fiona Trabold: Die Benefits des Programms liegen in der besonderen Ausgestaltung unserer SUMMER SCHOOL. Neben dem tiefen Eintauchen in zwei (Wunsch-)Gebiete, lernen die Praktikant*innen durch die Lectures auch noch zahlreiche andere Bereiche kennen.

Aber natürlich kommt bei uns auch der Spaß nicht zu kurz, deshalb werden jedes Jahr zahlreiche „nicht fachliche“ Veranstaltungen angeboten. Neben den von Lea bereits genannten Aktivitäten haben wir dieses Jahr bspw. auch gemeinsam das Grüne Soße Festival und eine Apfelweinwirtschaft in Sachsenhausen besucht. 

Die Noten der Bewerber*innen spielen natürlich auch eine wichtige Rolle, aber uns ist es wichtig, dass die Praktikant*innen zu unserer Kanzlei passen. Neben der juristischen Arbeit auf höchstem Niveau ist uns ein kollegialer Umgang miteinander besonders wichtig.
 

Lea Pauli: Ich bin rückblickend sehr froh, Teil der ASDISUMMER SCHOOL gewesen zu sein. Es waren vier einmalige Wochen in Frankfurt, die ich nicht missen möchte und an die ich mich gerne zurück erinnern werde!

Vielen Dank, Frau Trabold und Lea!

Arnecke Sibeth Dabelstein
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Arnecke Sibeth Dabelstein

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