Studienort - aufregende Metropole oder familiäre Kleinstadt?

Studienort - aufregende Metropole oder familiäre Kleinstadt?

Vor-und Nachteile auf einen Blick!

 


Der Studienbeginn ist für viele der erste neue und große Wendepunkt im Leben. Ab diesem Zeitpunkt liegt es in der eigenen Hand, was man wo und wie macht. Dabei steht neben der Wahl des Studiengangs auch die Studienortwahl an. Dabei fragt sich natürlich, ob es einen eher in die gemütliche Kleinstadt oder doch in die spannende Metropole zieht. Für beide Alternativen sprechen durchaus überzeugende Argumente.

Günstigere Preise in der Studentenstadt

In den großen Metropolen wie München, Hamburg oder Berlin sind die Mietpreise oft nicht für das kleine Studentenbudget gemacht. Auch das Semesterticket liegt in den Großstädten schnell mal bei ein paar hundert Euro. In kleineren Städten sind die Lebenshaltungskosten hingegen oft nicht so hoch, wobei auch Unistädte in den letzten Jahren ihre Preise immer weiter angezogen haben.

Mehr erleben in der Metropole

Andererseits ist dort, wo mehr Menschen leben, auch gleichzeitig mehr geboten. In Großstädten ist das Spektrum an Freizeitaktivitäten (für Studenten insbesondere die Clubauswahl) viel größer. Natürlich geht es im Studium zum größten Teil darum zu lernen. Allerdings sollte auch die seltene Freizeit nicht zu kurz kommen.

Schnell von A nach B in der gemütlichen Unistadt

Ein großer Vorteil von Kleinstädten sind natürlich die kurzen Wege. Woanders braucht man mit S- und U-Bahn gut eine halbe Stunde bis zur Uni. Dort ist man in der Zeit einmal durch die ganze Stadt gelaufen.

Bekanntere Partneruniversitäten an größeren Fakultäten

Natürlich darf man neben den ganzen praktischen Aspekten die akademischen nicht aus den Augen verlieren. Zwar ist jede Universität unterschiedlich, tendenziell bieten aber Universitäten in Großstädten oft eher Partneruniversitäten in ausländischen Metropolen an. Wer also ein Erasmussemester plant und dieses gerne in London, New York, oder Tokio verbringen möchte, der hat oft bessere Chancen an größeren Unis.

Kleinere Übungen an kleineren Unis

Der Verteilungsschlüssel zwischen Dozenten und Studenten ist für viele oft auch von Bedeutung, wenn es um die Studienortwahl geht. Näher am Dozenten zu sein, leichter eine Frage stellen zu können oder mit nicht ganz so vielen Kommilitonen um die begehrten Hiwi-Stellen konkurrieren zu müssen, ist oft ein Pluspunkt für die kleineren Universitäten.

 

Im Endeffekt kommt es jedoch immer auf die individuellen Vorlieben und die jeweilige Universität an. Denn manch einer wird in der Kleinstadt glücklich – der andere in der Metropole. Nicht aus den Augen verlieren sollte man dabei das akademische Angebot der jeweiligen Uni, denn so nett die Stadt sein mag, am Ende ist man doch wegen des Studiums dort.

 

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