Seit ungefähr 8 Monaten arbeite ich jetzt bei Sammler Usinger als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Da man von verschiedenen Anwälten Aufgaben bekommt, hat man Aufgaben aus ganz verschiedenen Rechtsgebieten auf dem Tisch. So lernt man neue Rechtsgebiete kennen (z.B. Vergaberecht). Die Tätigkeit ist insgesamt sehr abwechslungsreich. Ich finde es auch sehr gut, dass man oftmals auch konstruktives Feedback bekommt. Die Anwälte sind für die wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Regel ansprechbar und nehmen sich auch Zeit, um Dinge zu erklären oder über rechtliche Fragen zu diskutieren. Positiv hervorzuheben ist auch, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiter einmal im Monat Gelegeheit haben, in kleiner Runde Feedback zu geben, Anregungen zu äußern oder Fragen zu stellen. Auch unabhängig davon kann man jederzeit das Gespräch suchen. Es werden hin und wieder Schulungen zu verschiedenen Themen angeboten (Word, etc.). Die Arbeitszeiten sind in der Regel auch angenehm. Überstunden kommen mal vor, wenn viel zu tun ist. Meistens kommt man aber pünktlich raus. Home Office ist nur eingeschränkt möglich. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und empfehle Sammler Usinger als Arbeitgeber gerne weiter.
Ich arbeite bei SammlerUsinger als wissenschaftlicher Mitarbeiter, um die Wartezeit zum Referendariat zu überbrücken. In meiner bisherigen Laufbahn habe ich auch schon in "klassischen" Großkanzleien gearbeitet und kann daher denke ich gut Vergleiche ziehen. Ein Vorteil bei SammlerUsinger ist die unmittelbare Nähe zu den Mandanten. Korrespondenz führt man natürlich nicht, man weiß aber immer, für wen man etwas warum macht. Das fehlte mir oftmals in den Großkanzleien. Dort war man eher Teil eines riesen Teams und einer großen Transaktion. Teilweise wusste man dort nicht, warum man gerade diese oder jene Aufgabe zu bearbeiten hat. Bei SammlerUsinger behandelt man zudem oft Fälle, die viel greifbarer sind als eine große Transaktion in den Großkanzleien. Das Wissen aus dem Studium lässt sich bei SammlerUsinger sehr gut einbringen. Man schreibt an Klagen mit, recherchiert unter anderem zu allgemeinen zivilrechtlichen Fragen oder prüft die Wirksamkeit von Bebauungsplänen. Die Aufgaben eignen sich damit oftmals sehr gut, um das Erlernte nicht zu vergessen, insbesondere das Sachenrecht, Bereicherungsrecht und Werkvertragsrecht. Das ist mE ein großer Vorteil zu den klassischen Großkanzleien. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Immobilientransaktionen sowohl privatrechtlich, als auch öffentlich rechtlich begleiten kann. Hier ist man flexibel und wird nach seinen Stärken/Präferenzen entsprechend eingesetzt. Positiv fällt mir auch der Frauenanteil unter den Anwälten*innen und Partner*innen auf. Das wirkt sich nach meiner Erfahrung gut auf das Arbeitsklima aus. Man spürt nie Druck oder fühlt sich schlecht, wenn eine Aufgabe mal nicht so gelingt, wie eigentlich geplant. Die Anwälte nehmen sich immer Zeit, um Fragen zu beantworten. Zudem fühlt man sich wertgeschätzt und als Teil des Teams. Generell sind die Arbeitszeiten gut. Überstunden müssen wir nicht leisten, das wird auch nicht mittelbar durch Kommentare oder ähnliches verlangt.