
ohne Berufserfahrung • mit Berufserfahrung
Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz sucht zum 1. März 2026 für den Geschäftsstellen- und Schreibdienst eine/n Justizbeschäftigte/n (m/w/d) in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit und der voraussichtlichen Möglichkeit der befristeten Erhöhung der Arbeitszeit auf insgesamt 100%. Ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit der regelmäßigen Arbeitszeit (39 Stunden) wird angestrebt.
Ihre Aufgaben
Die Tätigkeit umfasst alle Aufgaben des Schreibdienstes und perspektivisch Aufgaben, die nach Rechts- und Verwaltungsvorschriften einer Serviceeinheit bei einer Staatsanwaltschaft obliegen oder im Interesse des Geschäftsbetriebs übertragen werden (ohne schwierige Tätigkeiten bzw. Tätigkeiten einer Urkundsbeamtin/eines Urkundsbeamten der Geschäftsstelle).
Hierzu gehören insbesondere die Führung von Akten, die Fertigung von langem und kurzem Schreibwerk, das Ausführen der Verfügungen der Dezernentinnen und Dezernenten, die EDV-gestützte Registratur der Verfahren, das Einscannen von Vorgängen und die Fristenüberwachung.
Der Aufgabenbereich umfasst zudem vertretungsweise klassische Vorzimmertätigkeit (Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben). Hierzu zählen insbesondere die Fertigung von Schreiben in Personal- und allgemeinen Verwaltungsangelegenheiten, Abschließende Bearbeitung und Versand aller Schreiben, die durch die Behördenleitung gezeichnet werden, Organisation der Termine des Generalstaatsanwalts, die Verwaltung von Wiedervorlagen sowie die Vorbereitung von Besprechungen und Veranstaltungen.
Ihr Profil
Wir freuen uns auch auf Bewerbungen von Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern.
Was wir bieten
Die Eingruppierung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und erfolgt bei der Einstellung zunächst in Entgeltgruppe 3 TV-L bzw. bei Bestehen der Schreibprüfung in Entgeltgruppe 5 TV-L.
Nach einer praktischen Einarbeitung von mindestens einem Jahr, Teilnahme an einer Grundlagenschulung und Übertragung schwieriger Tätigkeiten in einer Serviceeinheit im zeitlichen Umfang von unter 5% kann eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 Fallgruppe 4 TV-L erfolgen.
Ausgebildete Justizfachangestellte bedürfen keiner weiteren fachtheoretischen Ausbildung. Insoweit kann nach Einstellung unmittelbar die Betrauung mit Aufgaben einer Urkundsbeamtin bzw. eines Urkundsbeamten der Geschäftsstelle und Übertragung schwieriger Tätigkeiten im zeitlichen Umfang von unter 5% und damit eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 Fallgruppe 4 TV-L erfolgen. Bei Vorhandensein einer entsprechenden Haushaltsstelle können ggf. auch unmittelbar schwierige Tätigkeiten in Umfang von mehr als 5% und eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 9a TV-L erfolgen. Dasselbe gilt für Beschäftigte aus anderen Bundesländern, die dort bereits in Entgeltgruppe 9a TV-L eingruppiert sind.
Sonstige Hinweise
Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Schwerbehinderten bzw. ihnen gleichgestellten Menschen bevorzugt berücksichtigt.
Das Land Rheinland-Pfalz beschäftigt viele Menschen in sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen. Wir fördern aktiv die Gleichbehandlung aller Menschen und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von der ethnischen Herkunft, dem Geschlecht, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität.
Die zu besetzende Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.
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