Zudem begeistert ihn die Begleitung von Erlaubnisverfahren neu gegründeter Unternehmen, weil dies für die jungen Firmen eine sehr intensive Zeit sei. Er fühle sich dabei als Teil eines großen Teams, könne den Werdegang und unterschiedliche Phasen des Unternehmens miterleben. Ein weiterer Vorteil: Da das Bankenaufsichtsrecht eher ein Nischengebiet ist und nicht von vielen Anwält:innen praktiziert wird, sei es dort vergleichsweise einfach, sich einen Namen zu machen.
Empfehlen kann Pinkepank den Fachbereich allen Jurist:innen, die Lust auf klassische juristische Arbeit haben und eine gewisse Technikaffinität mitbringen. Schließlich sei es wichtig, das Produkt der Mandant:innen selbst zu verstehen. Um die richtige Branche für sich zu finden, empfiehlt er Studierenden, sich bis zum Studienabschluss so viel wie möglich anzuschauen – man bekomme später nie wieder die Möglichkeit, unverbindlich so viele unterschiedliche Bereiche kennenzulernen.
Du interessierst dich dafür, wie Pinkepank die Arbeit in der Kanzlei GÖRG beschreibt und möchtest wissen, warum Bankenaufsichtsrecht viel interdisziplinärer ist als man vermuten würde? Dann hör doch mal rein in diese Folge des New Lawyers Podcasts!