GÖRG law talents – das Praktikantenprogramm für Nachwuchsjuristen

Veröffentlicht am 17.10.2022

GÖRG law talents – das Praktikantenprogramm für Nachwuchsjurist:innen

3 Praktikantinnen berichten von ihren Erfahrungen

Das Praktikantenprogramm GÖRG law talents richtet sich an motivierte und neugierige Studierende der Rechtswissenschaften. Während des sechswöchigen Programms werden die Praktikant:innen in die tägliche Mandatsarbeit integriert und lernen so den Anwaltsberuf in einer Großkanzlei hautnah kennen. Das Praktikantenprogramm kann an den Standorten Köln, Hamburg, Frankfurt am Main und München absolviert werden. Hier berichten drei Praktikantinnen von den Erfahrungen ihres Praktikums 2022und verraten, ob ihre Erwartungen erfüllt werden konnten.

Lara Stötzer absolviert seit dem Wintersemester 2019/2020 ihr rechtswissenschaftliches Studium an der Universität zu Köln und bereitet sich momentan auf das erste Staatsexamen vor. Für sie bot das Praktikantenprogramm von GÖRG eine willkommene Abwechslung zum theoretischen Studienalltag.

Elissa D‘Auria ist 21 Jahre alt und kommt aus Hamburg. Aktuell studiert sie Rechtswissenschaften im 6. Semester an der Leuphana Universität in Lüneburg. Aufgrund des abwechslungsreichen Rahmenprogramms hat sie sich entschieden, ihr Praktikum in der Großkanzlei zu absolvieren und die Semesterferien sinnvoll zu nutzen.

Carolina Kranz studiert im 6. Semester Jura an der Universität Mainz. Um die Arbeit in einer Großkanzlei und verschiedene Rechtsgebiete in der Praxis kennenzulernen, erschien ihr das GÖRG Praktikantenprogramm als die richtige Adresse.

 

Lara Stötzer
Lara Stötzer
Elissa D'Auria
Elissa D'Auria
Carolina Kranz
Carolina Kranz

Lara, du hast am Kölner Standort von GÖRG das Praktikantenprogramm absolviert. Wie bist du auf die Kanzlei beziehungsweise das Programm aufmerksam geworden und was hat dich davon überzeugt, dich zu bewerben?

Lara Stötzer: Erstmalig auf die Kanzlei aufmerksam geworden bin ich durch einen von GÖRG gemeinsam mit der European Law Student’s Association (ELSA) organisierten Vortrag zum Thema Kartellrecht. Im Anschluss an den Vortrag wurde uns damals auch die Kanzlei näher vorgestellt sowie darauf aufmerksam gemacht, dass GÖRG für Studierende ab dem vierten Semester oder nach bestandener Zwischenprüfung vergütete Praktika anbietet. 

Als ich dann Anfang dieses Jahres nach Praktikumsmöglichkeiten für den Sommer suchte, habe ich mich auf der Internetseite der Kanzlei genauer über das Praktikantenprogramm GÖRG Law Talents informiert. 

Auf den ersten Blick hat mich insbesondere die Vielseitigkeit des Programms angesprochen. Neben einem jeweils dreiwöchigen Einsatz in zwei ausgewählten Dezernaten bietet das Programm ein umfassendes Angebot an Rahmenveranstaltungen. Hierzu gehören unter anderem die Teilnahme an Seminaren der Bucerius Law School zu Themen wie Stressmanagement, BWL und VWL oder Selbstmarketing, ein wöchentlicher Kurs in Legal English, gemeinsame Mittagessen und unterschiedliche Abendveranstaltungen. In den Erfahrungsberichten der Vorjahre wurde zudem die aktive Einbindung der Praktikant:innen in die Mandatsarbeit sowie das kollegiale Miteinander betont. 

Ich wollte ungern sechs Wochen meines Sommers damit verbringen, Kaffee zu kochen, Dokumente einzuscannen und Akten zu sortieren. Vielmehr suchte ich die Möglichkeit, praktische Erfahrung zu sammeln und einen bestmöglichen Einblick in die anwaltliche Tätigkeit zu erhalten. Hierfür erschien mir das Praktikantenprogramm GÖRG law talents bestens geeignet.
 

Wie lief der Bewerbungsprozess ab?

Lara Stötzer: Ich habe den Bewerbungsprozess als sehr respektvoll und unkompliziert empfunden. Nur wenige Tage nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, klingelte mein Telefon und ich wurde zu einem Telefoninterview mit Christoph Dardenne, dem Organisator des Praktikantenprogramms, eingeladen. Im Rahmen unseres Gesprächs erklärte mir Christoph Dardenne den Ablauf des Programms nochmal ganz ausführlich und berichtete von seinen Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren. Die Zusage habe ich dann auch umgehend am Telefon erhalten. 
 

Während des Praktikums erhält man Einblicke in 2 ausgewählte Rechtsgebiete. Für welche hast du dich entschieden und konntest du spannende Einblicke in die Praxis gewinnen?

Lara Stötzer: In der ersten Hälfte meines Praktikums durfte ich im Dezernat für M&A Gesellschaftsrecht im Team von Herrn Dr. Niemeyer und in der zweiten Hälfte im Dezernat für Kartellrecht im Team von Herrn Dr. Bürger mitarbeiten. 

Sowohl Herr Dr. Niemeyer als auch Herr Dr. Bürger haben sich trotz ihres sehr vollen Terminkalenders die Zeit genommen, mich aktiv in die Mandatsarbeit einzubinden. Ich durfte zu rechtlichen Fragestellungen sowie Marktanteilen recherchieren, an Vermerken und Vorlagen zu Gesellschafterbeschlüssen mitwirken und an Telefonkonferenzen teilnehmen. Die von mir bearbeiteten Aufgaben bzw. Rechercheergebnisse habe ich dann persönlich mit Herrn Dr. Niemeyer und Herrn Dr. Bürger besprochen. Dabei hatte ich auch immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen. 

An der Arbeit im Team von Herrn Dr. Niemeyer hat mir insbesondere die Vielfältigkeit der Aufgabenstellungen, die Komplexität der Mandate und das strategische „um die Ecke-Denken“ große Freude bereitet. Bei Herrn Dr. Bürger habe ich gelernt, dass bei kartellrechtlichen Fragestellungen immer auch die Eigenschaften des konkreten Sektors zu berücksichtigen sind. Es war sehr spannend, in diesem Sinne von der klassischen juristischen Arbeit abzurücken und sich auch mit wirtschaftlichen Aspekten zu befassen.

Ich empfand es als sehr erfrischend, mich zur Abwechslung nicht mit fiktiven Streitigkeiten zwischen A und B oder der X und Y GmbH auseinanderzusetzen, sondern die konkreten Interessen der Mandant:innen zu vertreten und den bestmöglichen Weg zu suchen, um ihre Anliegen durchzusetzen. 

Ich war positiv überrascht, wie sehr man schon als Praktikantin in die Arbeit mit einbezogen wird und mitarbeiten kann. Dabei muss man auch keine Angst haben, dass man etwas nicht kennt oder versteht, da man letztendlich in jedes Thema ausführlich eingeführt wird.
Carolina Kranz

Elissa, du hast bereits 2021 ein Praktikum bei GÖRG absolviert. Was hat dich dazu motiviert, ein weiteres Praktikum in der Kanzlei zu absolvieren?

Elissa D‘Auria: Im Rahmen meines Praktikums 2021 in der Sozietät Berlin wurde mir das GÖRG law talents Programm kurz vorgestellt. Da das Praktikum in Hamburg, Köln und München angeboten wird und ich in Hamburg lebe, habe ich mich für diesen Standort entschieden. Bei GÖRG gefällt mir die angenehme Atmosphäre sowie der kollegiale Umgang miteinander. Zudem war das Rahmenprogramm abseits der anwaltlichen Tätigkeit attraktiv gestaltet und spannend aufgebaut.

Wir hatten zweimal die Woche Seminartage, bei welchen wir von Dozenten unter anderem in den Bereichen Kommunikation und Selbstmarketing oder Orientierung und Netzwerken gecoacht wurden. Mir hat weiter gut gefallen, dass wir eine große Gruppe von 10 Praktikant:innen waren, die alle an verschiedenen Universitäten studieren. Somit war ein interessanter Austausch möglich und Freundschaften wurden geschlossen.
 

Wie sah dein typischer Arbeitstag bei GÖRG während des Praktikums aus?

Elissa D‘Auria: Einen typischen Arbeitstag als Praktikantin bei GÖRG gab es für mich nicht und darüber war ich tatsächlich auch echt froh! Der Arbeitstag in der anwaltlichen Tätigkeit hat meist um 09:30 Uhr begonnen. Nachdem wir eine Teambesprechung hatten, hat sich jeder an seine Aufgaben gesetzt. Die Associates waren zwar häufig recht beschäftigt, aber hatten immer ein offenes Ohr und haben sich für und Praktikant:innen Zeit genommen. Das Gleiche gilt für die WissMits!

Wir haben regelmäßig neue Aufgaben bekommen und wurden aktiv in die anwaltliche Tätigkeit eingebunden und haben gemeinsam im Team Mittagspause gemacht. Der Kanzleialltag ist sehr flexibel und man ist frei in der Zeiteinteilung. Nach Besprechungen und Zusammenfassung der Ergebnisse haben wir gegen 18:00 Uhr Feierabend gemacht. Der Alltag war relativ fordernd, aber rückblickend sind die Tage wie im Flug vergangen. 

Die Seminartage waren ruhiger, aber nicht weniger spannend! Uns wurden sowohl Seminare als auch Workshops zu den verschiedenen Servicelines bei GÖRG angeboten. Die Seminartage haben um 10:00 Uhr angefangen und gingen bis 18:00 Uhr und waren darauf ausgelegt, uns zusätzliche Skills beizubringen. Diese Abwechslung zur klassischen anwaltlichen Tätigkeit hat uns allen sehr gefallen und war ein guter Weg, das praktisch Gelernte noch einmal aufzugreifen und durch neuen Input zu vertiefen.
 

Welche Benefits bietet das Praktikantenprogramm von GÖRG abseits der Einblicke in die anwaltliche Tätigkeit?

Elissa D‘Auria: Das Praktikantenprogramm von GÖRG hat uns viele weitere Benefits geboten. In dem Seminar „Kommunikation und Selbstmarketing“ konnte ich viel über meine Stärken und Schwächen lernen. Der Legal English Kurs war ein weiterer Vorteil für unsere gesamte Gruppe. Für alle Seminare haben wir Zertifikate erhalten.

Was ich besonders toll fand, war auch, dass uns wöchentlich die verschiedenen Rechtsgebiete von den zuständigen Associates vorgestellt wurden, da nicht jeder Praktikant in jedes Rechtsgebiet reinschnuppern konnte. Dies war nützlich, um uns den generellen Überblick über den Arbeitsalltag sowie die Herausforderungen bei GÖRG vorzustellen und nahezubringen. Alles in allem hatten wir eine exzellente Betreuung und eine gute Zeit. 

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Carolina, du hast das GÖRG-Praktikantenprogramm am Münchner Standort der Kanzlei absolviert – welche Erwartungen hattest du im Vorfeld und konnten diese erfüllt werden?

Carolina Kranz: Im Vorfeld zum Praktikum hatte ich kein klares Bild darüber, wie der Arbeitsalltag in einer Großkanzlei konkret aussehen würde und welche Aufgaben ich als Praktikantin übernehmen würde. Ich hatte aber gehofft, dass ich durch das Praktikum einen besseren Einblick in die Arbeit der Anwälte bekomme und viel Input mitnehmen kann. 

Ich war positiv überrascht, wie sehr man schon als Praktikantin in die Arbeit mit einbezogen wird und mitarbeiten kann. Dabei muss man auch keine Angst haben, dass man etwas nicht kennt oder versteht, da man letztendlich in jedes Thema ausführlich eingeführt wird.
 

Wie war der Wechsel von der Uni in den Kanzleialltag für dich?

Carolina Kranz: Ich habe den Wechsel von der Uni zur Kanzlei als sehr angenehm empfunden. Im Gegensatz zum Studium, wo man ja die meiste Zeit für sich allein lernt, ist man in der Kanzlei Teil eines Teams und arbeitet eng mit den Anwält:innen und auch den anderen Praktikant:innen zusammen. Dabei ist man im ständigen Austausch und bekommt direkt konkretes Feedback zu seiner Arbeit.

Außerdem fand ich es schön, dass ich mein theoretisches Wissen konkret umsetzen konnte und erlebte, wie dieses in der Praxis angewendet wird.
 

Wie sah die Betreuung während des 6-wöchigen Praktikums aus? Hattest du eine feste Ansprechperson?

Carolina Kranz: Das Praktikantenprogramm bei GÖRG ist in zwei 3-wöchige Blöcke aufgeteilt. Pro Block kann man sich ein Rechtsgebiet aussuchen, bei dem man mitarbeiten möchte. Dort wird einem dann ein persönliche:r Mentor:in zur Seite gestellt, welche:r die/der Ansprechpartner:in für alle Fragen ist und auch die Aufgaben verteilt.

Zudem herrscht bei GÖRG eine open door policy, weshalb man sich grundsätzlich an jede:n Mitarbeiter:in wenden kann, wenn man Fragen hat oder mal etwas nicht stimmt.

Zu den besonderen Momenten des Praktikantenprogramms gehörten mit Sicherheit der gemeinsame Ausflug nach Frankfurt mit Besuch des Main Towers und der Frankfurter Börse sowie das Sommerfest der Kanzlei.
Lara Stötzer

Hast du dich bewusst dafür entschieden, das Praktikum in einer Großkanzlei zu absolvieren, Lara? 

Lara Stötzer: Die Meinungen zu Großkanzleien gehen unter Studierenden bekanntlich weit auseinander. Deshalb wollte ich mir einfach gerne persönlich ein Bild davon machen, wie viel am Mythos der Großkanzlei tatsächlich dran ist.

Darüber hinaus ist der große Vorteil eines Praktikums in einer juristischen Großkanzlei, dass es einem ermöglicht, in nur kurzer Zeit einen Einblick in gleich mehrere Rechtsgebiete zu erhalten. So wurden uns bei GÖRG wöchentlich jeweils zwei Dezernate in Kurzvorträgen vorgestellt und beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen hatten wir dann die Möglichkeit, den jeweiligen Anwält:innen noch weitere Fragen zu ihrer Arbeit und den jeweiligen Rechtsgebieten zu stellen. 
 

Welcher Moment aus deinem 6-wöchigen Praktikum wird dir besonders in Erinnerung bleiben?

Lara Stötzer: Zu den besonderen Momenten des Praktikantenprogramms gehörten mit Sicherheit der gemeinsame Ausflug nach Frankfurt mit Besuch des Main Towers und der Frankfurter Börse sowie das Sommerfest der Kanzlei. Bei diesen Gelegenheiten konnten auch wir Praktikant:innen uns untereinander besser kennenlernen und über die Zeit als Gruppe zusammenwachsen. 

Vielmehr als einen einzelnen speziellen Moment möchte ich aber an dieser Stelle gerne die hervorragende Arbeit und das große Engagement von Herrn Dardenne hervorheben. Herr Dardenne hat das Praktikantenprogramm nicht nur vorab bis ins kleinste Detail geplant, sondern sich währenddessen auch immer wieder die Zeit genommen, sich nach unseren Anliegen und Wünschen zu erkundigen, um das Programm für uns bestmöglich zu gestalten. 

Ich glaube, ich spreche an dieser Stelle auch für meine Mitpraktikant:innen, wenn ich sage, dass uns dieses Engagement nachhaltig besonders positiv in Erinnerungen bleiben wird. 
 

Elissa, aus deiner Perspektive, welche Eigenschaften sollten interessierte Studierende für ein Praktikum bei GÖRG mitbringen?

Elissa D‘Auria: Aus meiner Sicht sollten interessierte Studierende für ein Praktikum bei GÖRG Teamplayer sein, natürlich großes Interesse an verschiedenen Rechtsgebieten aufzeigen, sowie Engagement vorbringen. Zudem sollte man stets höflich sein und einen respektvollen Umgang pflegen. Die Studierenden sollten immer offen für Neues sein, nicht zuletzt Spaß haben und gerne morgens mit einem Lächeln in den Arbeitstag starten. 

Aus meiner Sicht sollten interessierte Studierende für ein Praktikum bei GÖRG Teamplayer sein, natürlich großes Interesse an verschiedenen Rechtsgebieten aufzeigen sowie Engagement vorbringen.
Elissa D'Auria

Wie startest du in das neue Semester? Motivieren die Einblicke in die Praxis dich besonders im Jurastudium?

Elissa D'Auria: Ich starte motiviert und voller Vorfreude in das neue Semester. Ich kann nun die praktischen Einblicke im Öffentlichen Wirtschaftsrecht in meiner kommenden Vorlesung von der theoretischen Seite kennenlernen und vertiefen.

Gerade auch im Hinblick auf meine Schwerpunktwahl hat mir das Praktikum geholfen und ich starte mit dem Schwerpunkt Gesellschafts- und Handelsrecht in das neue Semester. Der Kanzleialltag und die Atmosphäre in einer Großkanzlei motivieren mich gerade dahingehend, in meinem Jurastudium ein gutes Staatsexamen zu schreiben und im Rahmen des Referendariats eventuell eine Station bei GÖRG absolvieren zu können.
 

Ein Praktikum soll auch helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Wie war der Austausch mit den anderen Praktikant:innen und den Associates, Carolina? 

Carolina Kranz: Im Münchner Büro waren wir insgesamt sechs Praktikanten. Teil des Praktikantenprogramms war es, dass wir regelmäßig gemeinsam Workshops und Legal English Kurse besucht haben, weshalb man viel Zeit miteinander verbracht hat und sich schnell kennenlernen konnte.

Außerdem hat uns jede Woche ein Associate sein Rechtsgebiet näher vorgestellt und mit allen Praktikant:innen gemeinsam Mittag gegessen. Dabei konnte man sich super austauschen und auch mehr über den Berufseinstieg in einer Großkanzlei erfahren.

Aber auch sonst haben wir Praktikant:innen viel gemeinsam unternommen und sind sogar einmal gemeinsam mit ein paar Anwält:innen und Partner:innen auf die Wiesn gegangen.
 

Welchen Tipp hast du für Studierende, die auch darüber nachdenken, ein Praktikum in der Großkanzlei zu absolvieren?

Carolina Kranz: Kurz gesagt: Just do it. Besonders zu Beginn des Studiums schreckt so ein Praktikum in der Großkanzlei viele Studierende ab, weil man das Gefühl hat, noch nicht genügend Wissen zu haben. Diese Angst ist aber meist unbegründet.

Entgegen dem gängigen Klischee von Großkanzleien war es hier auch nicht schlimm, wenn mal Fehler passieren oder man nicht weiterweiß. Den Druck bei der Arbeit habe ich nicht als unangemessen hoch empfunden – auch weil allen Beteiligten klar ist, dass man als Praktikant:in da ist, um etwas zu lernen.

Außerdem sind Praktikantenprogramme ideal, um den Arbeitsalltag auch bei größeren Mandaten besser kennenzulernen und um festzustellen, ob so eine Tätigkeit für einen überhaupt passend ist.

Weitere Einblicke in den Kanzleialltag bei GÖRG

Euer Fazit?

Lara Stötzer: Natürlich wird bei GÖRG nicht schon um Punkt 17 Uhr der Stift fallen gelassen. Das Vorurteil, dass in Großkanzleien aber strikte Hierarchien und ein ständiger Konkurrenzkampf den Arbeitsalltag beherrschen, hat sich für mich in keiner Weise bestätigt. Ganz im Gegenteil ist mir bei GÖRG der offene und kollegiale Umgang aller Kolleg:innen untereinander besonders positiv aufgefallen. Abschließend kann ich nur sagen: Wer Lust auf eine abwechslungsreiche und spannende Zeit hat, der ist im Programm der GÖRG Law Talents genau richtig! 

Elissa D'Auria: Ich würde jedem interessierten Studierenden gerade das Praktikantenprogramm bei GÖRG empfehlen. Jede:r aus der Kanzlei, unabhängig davon, ob Partner:in, Associate, Referendar:in, WissMit oder das Sekretariat haben uns freundlich aufgenommen und sich über den jungen Nachwuchs gefreut! Im Austausch mit Kommiliton:innen, die bei anderen Praktikantenprogrammen teilgenommen haben, bin ich im Nachhinein sehr froh, meines bei GÖRG absolviert zu haben. Die Kanzlei und auch der Alltag sind super strukturiert und für jeden Neuankömmling einfach zu verstehen. Man wird toll aufgenommen und in die jeweiligen Teams integriert. Meine Mitpraktikant:innen waren auch alle freundlich und wir haben uns sehr gut verstanden. Mit vielen Mitpraktikant:innen stehe ich auch weiterhin noch im Kontakt und wir planen noch viele gemeinsame Unternehmungen. Mein persönliches Highlight war der Ausflug an den Standort von GÖRG in Berlin mit anschließender Stadtführung und abschließendem Abendessen. Das Praktikantenprogramm ist eine großartige Erfahrung und ich nehme viel für meine Zukunft mit. Ich bin dankbar dafür, das Praktikantenprogramm absolviert haben zu dürfen.

Carolina Kranz: Ich bin absolut positiv überrascht von meiner Zeit bei GÖRG und kann das Praktikantenprogramm absolut weiterempfehlen. Ich hatte hier zu keinem Zeitpunkt das Gefühl „nur“ eine Praktikantin zu sein, sondern wurde von allen direkt sehr herzlich aufgenommen. Vor dem Praktikum hätte ich mich nicht bei einer solchen Kanzlei gesehen. Jetzt aber kann ich mir durchaus vorstellen, hier nach meinen Staatsexamina zu arbeiten.
 

Vielen Dank, Lara, Elissa und Carolina!

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