Mit einem jungen Team das Stadtbild bewegen

Veröffentlicht am 12.07.2023

Mit einem jungen Team das Stadtbild bewegen

Dr. Jakub Brukwicki und Luise Zielke, LL.M., von Hellriegel Rechtsanwälte im Interview

Dr. Jakub Brukwicki: HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE ist eine mittelständische Kanzlei mit insgesamt sieben Rechtsanwält:innen in Berlin, die insbesondere auf das Bau- und Planungsrecht spezialisiert ist. Ich selbst bin seit Oktober 2017 als Rechtsanwalt und seit 2021 als Fachanwalt für Verwaltungsrecht tätig. Zudem übernehme ich in der Kanzlei die Einstellung sowie Betreuung von Mitarbeiter:innen und werde ab Juli 2023 Partner.

Luise Zielke: Ich arbeite seit Oktober 2017 als Rechtsanwältin in Berlin und betreue bei Hellriegel Rechtsanwälte  – seit August 2020 als Senior Associate – nationale und internationale Mandanten in allen Fragen des Öffentlichen Wirtschaftsrechts, schwerpunktmäßig im Öffentlichen Bau- und Planungsrecht. 
 

Herr Dr. Brukwicki, Sie sind als Anwalt bei Hellriegel in den Bereichen des Bau- und Planungsrechts sowie des Nachbarrechts tätig. Wie sind Sie zu Ihren Tätigkeitsschwerpunkten gekommen?

Dr. Jakub Brukwicki: Zum Bau- und Planungsrecht bin ich schon im Studium gekommen – ich habe mich für einen verwaltungsrechtlichen Schwerpunkt und eine Dissertation mit einem bauplanungsrechtlichen Thema entschieden. Für mich liegt der Vorteil dieses Rechtsgebiets darin, dass man die Ergebnisse seiner Arbeit sehen kann.

So kann ich durch die Stadt laufen und die Vorhaben betrachten oder mich „ärgern“, wenn ein Projekt mal nicht genehmigt wurde. Hinzu kommt ein Interesse an Architektur – für diese Tätigkeit fehlte es mir jedoch an künstlerischer Begabung. Anwalt für Baurecht zu werden, war eine sehr gute Alternative. 

Die Spezialisierung auf das Nachbarrecht folgte dann mit meinem Berufseinstieg. Da wir als Kanzlei versuchen, die unsererseits begleiteten Projekte möglichst kooperativ und ohne Gerichtsverfahren umzusetzen, sind Einigungen mit den Nachbarn unentbehrlich. Die Verhandlung einer Nachbarschaftsvereinbarung ist zwar ein langer Prozess; ein gelungener Abschluss aber ein besonderer Erfolg.
 

Sie sind zudem Gründungsmitglied von Hellriegel. Was hat Sie dazu bewegt, bei der Gründung der Boutique mitzuwirken? Wie läuft eine Kanzleigründung überhaupt ab?

Dr. Jakub Brukwicki: Die Gründung von HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE Anfang 2020 war ein natürlicher Prozess, der die Spezialisierung der Anwält:innen auf Bau- und Planungsrecht zum Ausdruck gebracht hat. Seitdem beraten wir schwerpunktmäßig auf diesem Gebiet und konnten uns als „Platzhirsch“ etablieren. Durch die Mitwirkung konnten wir uns alle in die aktive Gestaltung der Ziele sowie Arbeitsweisen der Kanzlei einbringen.

Neben den typischen Herausforderungen eines Büroumzugs (Anmietung von Räumen und Technikfragen), war insbesondere die Mandatsüberleitung zeitintensiv. So mussten die bestehenden Mandatsvereinbarungen neu geschlossen werden. Hier hatten wir das Glück, dass uns die Mandantschaft treu geblieben ist und sich in den letzten drei Jahren noch vergrößert hat. Besonders war, dass drei Monate nach unserer Kanzleigründung der erste Lockdown begann. Aber auch darauf waren wir durch die bereits eingerichteten Onlinezugänge gut vorbereitet.

Dr. Jakub Brukwicki und Luise Zielke
Dr. Jakub Brukwicki und Luise Zielke

Welche Vorteile ergeben sich für Berufseinsteiger:innen in Kanzleiboutiquen – insbesondere bei Hellriegel? Inwieweit können Sie in Ihrer Position junge Jurist:innen unterstützen?

Dr. Jakub Brukwicki: Der größte Vorteil ist aus meiner Sicht, dass es hier kein Back Office gibt. Sie verbringen die Zeit nicht mit der Erarbeitung von allgemeinen Vermerken, sondern arbeiten von Tag 1 an den konkreten Mandanten. Wir achten drauf, dass ein Auftreten nach außen erfolgt, so dass schnell Beziehungen zu Mandanten und zur Verwaltung aufgebaut werden. Dies hat neben der Abwechslung auch den Vorteil, dass die Mandanten den direkten Kontakt suchen und damit keine Hierarchien bestehen. Dabei soll niemand ins kalte Wasser geschmissen werden. Das kleine Team ermöglicht einen direkten Austausch – sei es zwischendurch im Büro oder bei unserem wöchentlich stattfindenden Jourfixe.

Wichtig ist es uns auch, auf die jeweiligen Vorstellungen der Berufseinsteiger:Innen einzugehen. Dies betrifft zum einen die Flexibilität bei den Arbeitszeitenmodellen und zum anderen die Förderung von Weiterbildungen. Einige von uns haben parallel zur Berufstätigkeit promoviert oder sonstige Zusatzqualifikationen erworben.
 

Frau Zielke, Sie sind Gründungsmitglied von Hellriegel und betreuen Mandate schwerpunktmäßig im Öffentlichen Bau- und Planungsrecht sowie im Zweckentfremdungsrecht. Wie hat sich Ihr Werdegang, auch im Hinblick auf die Kanzleigründung, gestaltet?

Luise Zielke: Ich habe bereits meine Anwaltsstation während des Referendariats bei der Kanzlei Malmendier Partners verbracht und nach meinem 2. Staatsexamen angefangen, dort im Team Hellriegel als Rechtsanwältin zu arbeiten. Als Herr Dr. Hellriegel beschlossen hat, seine eigene Kanzlei zu gründen, bin ich ihm als Teil seines Teams gefolgt. So konnte ich erleben, wie ein solcher Gründungsprozess abläuft und bin zugleich „Gründungsmitglied“ geworden. Da wir als Team glücklicherweise alle zusammengeblieben sind und auch alle unsere Mandanten uns gefolgt sind, konnten wir unsere tägliche Mandatsarbeit wie zuvor „nur“ an einem anderen Ort nahtlos fortführen.

Bei Hellriegel Rechtsanwälte bin ich dann Senior Associate geworden. In das Thema der Zweckentfremdung habe ich mich im Rahmen der Mandatsbearbeitung vertieft eingearbeitet, aktuelle Gesetzesänderungen dazu verfolgt und sich ergebende Fragestellungen geprüft und sogar in dem von uns mitverfassten Kommentar zur Berliner Bauordnung bewertet. 
 

Welchen Stellenwert nimmt eigenverantwortliches Arbeiten bei Hellriegel ein? Werden Berufseinsteiger:innen „ins kalte Wasser geworfen” und arbeiten direkt alleine an Mandaten?

Luise Zielke: Als Berufseinsteigerin wurde ich direkt aktiv in die Mandatsarbeit eingebunden, mir wurden eigene Mandanten und Projekte zugeteilt, für deren Betreuung ich zuständig war. Bei meiner Arbeit stand mir aber immer ein erfahrener Partner zur Seite, mit dem ich mich abstimmen und meine Arbeitsergebnisse besprechen konnte.

Ich habe es als sehr beruhigend empfunden, anfangs so „an die Hand genommen“ zu werden. Mit fortschreitender Berufserfahrung wird man aber „von der Leine“ gelassen, um die Mandate eigenverantwortlich zu betreuen.

Es besteht aber trotzdem weiterhin die Möglichkeit, sich zum weiteren Vorgehen mit einem erfahreneren Anwalt auszutauschen oder mit Kollegen bestimmte Themen vertieft zu diskutieren und Lösungsansätze auszuloten. Durch die Mandatsarbeit und das eigene Interesse an bestimmten, einem begegnenden Fragestellungen, ergibt sich irgendwann ein eigener Schwerpunkt.

Wie gestaltet sich ein typischer Arbeitsalltag für Sie? Welche großen Unterschiede sehen Sie zwischen einer Kanzlei Boutique und anderen Kanzleiformen mit Blick auf Arbeitszeit, Kanzleikultur sowie Berufseinstieg?

Luise Zielke: Mein Arbeitstag beginnt typischerweise gegen 09:00 Uhr und endet gegen 19:00 Uhr. Er besteht aus Gesprächen mit den Berliner Ämtern, Mandanten und den Projektbeteiligten, wie Architekten, Gutachtern und Stadtplanern. Abstimmungsergebnisse werden anschließend verschriftlicht. Zu Prüfungsausträgen erstelle ich Stellungnahmen oder Gutachten.

Rechercheaufträge gebe ich an unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter oder Referendare ab. Zudem entwerfe und verhandele ich Verträge. Oft nehme ich auch Termine mit Mandanten wahr, wie beispielsweise in bestimmten Abständen stattfindende Planungsrunden.

Da wir ein sehr kleines Team sind, das viel Zeit miteinander verbringt, ist der persönliche Kontakt enger und die Chemie zwischen uns muss stimmen. Bei uns im Team sind alle füreinander da und man unterstützt sich gegenseitig. Highlights sind unsere gemeinsamen Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, Grillpartys sowie einmal im Jahr eine gemeinsame Wochenendreise innerhalb Europas mit einem städtebaulich interessanten Programm.
 

Inwiefern spielt in Ihrem Fachbereich ein interdisziplinärer Ansatz eine Rolle? Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit anderen Praxisgruppen, Herr Dr. Brukwicki?

Dr. Jakub Brukwicki: Gerade in Großstädten wie Berlin können städtebauliche Projekte nicht stur nach einem bauplanungsrechtlichen Schema betreut werden. Jeder von uns hat hier in der Kanzlei einen besonderen Schwerpunkt, der in unserer täglichen Beratungspraxis zur Geltung kommt. So spielen beispielsweise auch das Umwelt- und das Denkmalschutzrecht sowie allgemeine verwaltungs- und verfassungsrechtliche Fragen eine große Rolle.

Zudem haben wir durch unsere langjährige Beratungspraxis gute Verhältnisse zu anderen Kanzleien aufgebaut, die wir im Falle von besonderen Prüfungsfragen, die nicht zu unserer Expertise gehören, einbinden. Denn auch wenn wir uns gerne in andere Rechtsgebiete einarbeiten: In bestimmten Fällen ist es ratsam, der Mandantschaft eine externe Mitbetreuung zu empfehlen. Dies betrifft im Übrigen auch unsere Zusammenarbeit mit Architekturbüros, Planergemeinschaften und Sachverständigen.      
 

Bearbeiten Sie Projekte immer nach dem gleichen „Schema”? Gibt es auch in Boutiquen die Möglichkeit, grenzüberschreitend tätig zu werden?

Dr. Jakub Brukwicki: Vor diesem Hintergrund besteht auch bei uns die Möglichkeit von grenzüberschreitender Tätigkeit. Diese ist nicht nur erwünscht, sondern in einigen Projekten unabdingbar. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass das Jurastudium zwar das juristische Denken vermittelt, man aber erst im Job die vielfältigen Zusammenhänge nachvollziehen kann. Beispielsweise konnte ich durch meinen Schwerpunkt im Nachbarrecht viel über die technische Seite des Bauens lernen. So wusste ich früher beispielsweise nicht, was Unterfangungen oder eine Schalung waren – dies ist heute anders.      

In diesem Zusammenhang wird man auch schnell merken, dass kein Mandat nach dem gleichen Schema abläuft. Auch nach über fünf Jahren Tätigkeit erlebe ich immer etwas Neues. Denn jeder Fall ist nicht nur inhaltlich anders, sondern erfordert eine ganz eigene Beratung.

Ich habe es als sehr beruhigend empfunden, anfangs so „an die Hand genommen“ zu werden. Mit fortschreitender Berufserfahrung wird man aber „von der Leine“ gelassen, um die Mandate eigenverantwortlich zu betreuen.
Luise Zielke

Welche Qualifikationen und (Soft-)Skills sollten Jurist:innen für den Einstieg bei Hellriegel mitbringen – insbesondere in Ihrem Fachbereich?

Dr. Jakub Brukwicki: Das klingt zwar nach einer Ausflucht, aber ich denke, dass man diese Frage nicht allgemein beantworten kann. Jede Person arbeitet ein bisschen anders und bringt auch unterschiedliche Qualifikationen mit. Somit achten wir im Bewerbungsprozess nicht nur auf die Examensnoten oder einen einheitlichen Lebenslauf. Vielmehr sind eine gewisse Vorbefassung mit dem öffentlichen Recht und ein Interesse an der Mitgestaltung der städtebaulichen Entwicklung entscheidend.
 

Frau Zielke, im Öffentlichen Bau- und Planungsrecht haben Sie ein hohes Arbeitspensum. Haben Sie dennoch die Möglichkeit, Beruf und Privates zu vereinbaren? Wie steht es um die Work-Life-Balance bei Hellriegel?

Luise Zielke: Trotz des hohen Arbeitspensums endet unser Arbeitsalltag – anders als in vielen Kanzleien – meist gegen 19:00 Uhr, so dass der Feierabend und auch das Wochenende für das Privatleben bleiben. Lange Abende im Büro gehören eher zu den Ausnahmefällen. Zudem besteht die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten und so dem eigenen Privatleben oder der beruflichen Fort- und Weiterbildung je nach den persönlichen Wünschen und Erfordernissen mehr Raum und Zeit einzuräumen. 
 

Wodurch zeichnet sich die interne Kommunikation und Zusammenarbeit aus? Gibt es eine feste Hierarchieordnung?

Luise Zielke: Die interne Kommunikation erfolgt auf kurzen Wegen und meist persönlich. Gerne stimmen wir uns in unserem Teamraum untereinander ab oder telefonieren oder chatten, wenn der andere beispielsweise mal im Homeoffice ist.

Die Arbeit auf den Mandaten wird meist im Vier Augen Prinzip geführt, sodass dem bearbeitetenden Anwalt ein erfahrener Anwalt zur Seite steht. Teilweise werden große Mandate mit viel Arbeitsaufwand auch von mehreren Anwälten betreut oder verschiedene Fragestellungen zwischen einzelnen Anwälten aufgeteilt, sodass auch hier ein aktiver Austausch besteht. 

Eine feste Hierachie zwischen den Anwälten im Team besteht in der inhaltlichen Mandatsarbeit nicht, nur der Erfahrungsschatz variiert natürlich entsprechend der bereits geleisteten Anwaltstätigkeit und der Länge der Kanzleizugehörigkeit. 

Dies ist aus meiner Sicht auch das besondere an unserem Team: Zwar ziehen wir am gleichen Strang, jeder hat jedoch seine besondere Arbeitsweise und seinen eigenen Schwerpunkt. Auch damit gewährleisten wir eine gute Beratung und ermöglichen jederzeit einen unvoreingenommenen Blick auf die von uns betreuten Projekte.   

Wird in Ihrer Kanzlei auch die Möglichkeit von Weiterbildungen und anderen Programmen geboten? 

Luise Zielke: Ja, der Fachanwaltslehrgang wird von der Kanzlei unterstützt. Auch andere Programme können auf eigene Initiative vorgeschlagen werden. Die eigene Außendarstellung der Anwälte durch Mitgliedschaften in relevanten Vereinen oder Auftritte und Vorträge auf Konferenzen und Tagungen sowie Veröffentlichungen in relevanten Fachzeitschriften werden ebenfalls gefördert. Promotionen sind ebenfalls gern gesehen und werden durch Teilzeitangebote sowie die Nutzung der Infrastruktur der Kanzlei unterstützt.       
 

Aus welchen Gründen sollten sich junge Jurist:innen für Hellriegel und die Tätigkeit in Ihrem Fachbereich entscheiden?

Luise Zielke: Bei uns findet man ein junges, dynamisches Team, das sich super gut versteht, in einem coolen Büro, spezialisiert auf einen spannenden juristischen Nischenbereich mit Bezug zur Berliner Politik mit interessanten Mandanten und großen Bauprojekten, die die Stadt bewegen.

Aufgrund der Abstimmung mit anderen Berufsgruppen, wie Gutachtern, Stadtplanern und Architekten, wird viel interdisziplinär gearbeitet. Unser Ansatz ist es, wichtige Projekte und damit die Weiterentwicklung der Hauptstadt zu fördern, „Hand in Hand mit dem Land Berlin“ gute Lösungen für alle Seiten zu finden.

Unsere Arbeit ist wirklich „sichtbar“ und es macht mir Freude, durch die Stadt zu gehen und „unsere“ Neubauprojekte entstehen zu sehen.     
 

Welche Werte liegen Ihnen und Ihren Kolleg:innen besonders am Herzen? 

Dr. Jakub Brukwicki: Bereits mit Kanzleigründung hat sich das Team auf einen Nachhaltigkeitskatalog geeinigt, der auf unserer Homepage einsehbar ist und seitdem stetig fortgeschrieben wird. Besonders wichtig ist in unserem Tätigkeitsfeld, dass wir nur Bauprojekte betreuen, die unsere Städte aufwerten und fördern. Mandate, die nur darauf gerichtet sind, Bauvorhaben zu verhindern, oder rein auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind, nehmen wir nicht an. Dabei beraten wir insbesondere auch die Öffentliche Hand und landeseigene Wohnungsbaugesellschaften.     

Außerdem sind wir bemüht, durch Veröffentlichungen, Fachbeiträge und Mitgliedschaften aktiv am Diskurs über das Immobilienwesen teilzunehmen. Besondere gemeinwohlorientierte Projekte vertreten wir „pro bono“. Auch bei Umweltfragen und Einstellungen achten wir besonders auf Nachhaltigkeit und Gleichheit. Wie oben ausgeführt, gehören hierzu insbesondere flexible Arbeitszeiten und die Förderung aller Mitarbeiter:Innen.

Unser Ziel bei HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE ist es, unsere Position als „Platzhirsch“ zu verfestigen und durch ein natürliches Wachstum unserer Mandantschaft die bestmögliche Beratung zu gewährleisten.
Dr. Jakub Brukwicki

Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Hellriegel? Gibt es Tipps, die Sie interessierten Berufseinsteiger:innen mit auf den Weg geben wollen?

Dr. Jakub Brukwicki: Unser Ziel bei HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE ist es, unsere Position als „Platzhirsch“ zu verfestigen und durch ein natürliches Wachstum unserer Mandantschaft die bestmögliche Beratung zu gewährleisten. Gleichzeitig soll weiterhin auf die Vorstellungen aller Teammitglieder eingegangen werden, so dass die offene Zusammenarbeit fortgeführt wird.

Berufseinsteiger:innen kann ich den Tipp geben, offen und interessiert zu sein. Nach der langen Ausbildung und den leider weit verbreiteten Fehlinformationen (zum Beispiel „es geht nur um Noten“), lohnt es, sich ein eigenes Bild zu machen und den eigenen Wünschen zu trauen. Denn nur so kann man eine passende und erfüllende Stelle finden.     
 

Ihr Fazit?

Dr. Jakub Brukwicki: Gerade in den ersten Wochen des Berufseinstiegs rate ich dazu, lieber zu viel zu fragen und sich aktiv in die Büroarbeit einzubringen. Bei HELLRIEGEL RECHTSANWÄLTE versuchen wir dies mit offenen Türen und einem besonderen Fokus auf die Einarbeitung zu unterstützen. Wir freuen uns über alle Bewerber:Innen und auf den offenen Austausch. 

Luise Zielke: Ich bin hier, weil ich mit einem tollen Team, das eng zusammenarbeitet, meine Heimatstadt mit meiner Arbeit aktiv verändern und gestalten kann und einen Beitrag dazu leiste, mit vielen interessanten Menschen ein sichtbares „Produkt“ zu schaffen.
 

Vielen Dank, Herr Dr. Brukwicki und Frau Zielke!

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