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Talent Rocket zu Besuch bei Herbert Smith Freehills Kramer in Frankfurt

Vater und gleichzeitig Partner in einer Großkanzlei sein oder als Frau erfolgreich in einer juristischen Männerdomäne arbeiten – geht das? Eindeutig ja! Wie, das zeigt Herbert Smith Freehills Kramer.  

Dass Rechtsanwält:innen viel arbeiten ist bekannt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann dabei durchaus auch ins Ungleichgewicht kommen. Darüber kann Dr. Hannes Jacobi von Herbert Smith Freehills Kramer (HSF Kramer) nur schmunzeln. Der Finanzierungsanwalt mit Schwerpunkt Infrastruktur- und Immobilienfinanzierungen ist nicht nur im Mai 2025 zum Partner ernannt worden, sondern lebt auch seine Rolle als Familienvater. „Ich habe zwei Kinder unter vier und mein Anspruch ist tatsächlich, abends zum gemeinsamen Abendbrot zu Hause zu sein“, erklärt Jacobi. Zu 80 Prozent schafft er das auch. „Ich wohne fünf Fahrradminuten vom Office entfernt und bin dann auch echt schnell bei der Familie“, gibt er zu und lächelt. 

HSF Kramer ist eine weltweit tätige Großkanzlei mit mehr als 2700 Rechtsanwälten. In Deutschland sind 93 Anwält:innen an zwei Standorten – Düsseldorf und Frankfurt – tätig. Schwerpunkte der internationalen Kanzlei sind Corporate und Dispute Resolution, Bank- und Finanzierungsrecht, Immobilienrecht, Wettbewerb und Regulatorik, Arbeitsrecht, IP und Steuerrecht.

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Vereinbarkeit von Familie und anspruchsvollem Beruf

Wenn er von seinem Leben in zwei Welten spricht, blitzen seine Augen vor Freude. Die Möglichkeit, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, sie beim Aufwachsen begleiten zu können, beflügelt ihn. „Ich denke, dass sich der Anwaltsberuf verändern muss“. Gerade bei jungen Bewerber:innen sehe er, wie wichtig ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit ist. „Wir müssen der modernen Arbeitswelt Rechnung tragen und uns bewusst dafür entscheiden, den anspruchsvollen Anwaltsberuf mit den Bedürfnissen einer Familie kombinierbar zu machen“, betont er und fügt hinzu, dass das den Menschen gut tue – der Familie und den Anwält:innen. „Zeit für Familie und Freunde wird von jüngeren Generationen als wichtiger Bestandteil des Lebens gesehen und hier ist es entscheidend, als HSF Kramer Lösungen anzubieten“, fügt Jacobi hinzu.

Dass er bei HSF Kramer eine Vorreiterrolle einnimmt, macht ihn in gewisser Weise auch stolz: „Ich bin quasi das männliche Role Model.“ In seinem Kalender ist die Zeit zwischen 18 und 20.30 Uhr täglich nach Möglichkeit geblockt. Familienzeit. „Ich nehme mir bewusst diesen Freiraum“, erklärt Jacobi. In dieser Zeit wird aus dem erfolgreichen Partner und Finanzrechtler Dr. Hannes Jacobi einfach nur Papa, der die Spielezeit mit seinen Kindern genießt, ihnen vorliest und aktiver Teil des zu Bett gehen-Rituals ist. „Das alltägliche Miteinander ermöglicht mir, eine ganz enge Beziehung zu meinen Kindern aufzubauen und nicht nur der Wochenend-Papa zu sein. Und selbst wenn es manchmal hart ist, geht es danach eben wieder an den Schreibtisch“, fügt er hinzu, „denn unsere Mandant:innen haben für Ihre Projekte häufig enge Zeitpläne und wir Anwält:innen tragen als Dienstleister eine hohe Verantwortung, dass sie eingehalten werden können“. 

Auch morgens wird sein Zeitmanagement von den Kindern bestimmt. „Ich teile mir meine Arbeit so ein, dass ich die Kinder auf dem Weg zur Kanzlei in die Kita bringe und so meiner Frau ermögliche, dass sie „ein bisschen früher mit der Arbeit loslegen kann.“ Eines sei jedoch klar: ohne seine Frau würde das praktizierte flexible Arbeiten nicht funktionieren. 
 

Wir müssen der modernen Arbeitswelt Rechnung tragen und uns bewusst dafür entscheiden, den anspruchsvollen Anwaltsberuf mit den Bedürfnissen einer Familie kombinierbar zu machen
Dr. Hannes Jacobi

Vertrauen zahlt sich aus

Seinen Wunsch, sich aktiv seiner Rolle als Vater zu widmen, hatte er, damals noch als Senior Associate tätig, an seinen ihm damals zugeordneten Partner gerichtet. „Er war sehr verständnisvoll und meinte, dass wir es ausprobieren.” Das Vertrauen zahlte sich aus: „Ich habe nicht nur das Minimum gemacht, sondern mich neben der Mandatsarbeit eben auch weiterhin um Bewerber:innen gekümmert, Konzepte für die Kanzlei entwickelt und war präsent.“ 

Trotz des uneingeschränkten Vertrauens gab es natürlich auch kritische Stimmen. Das gehöre eben dazu, wenn Strukturen Disruption erfahren. „Es musste natürlich auch ein Umdenken bei den Kolleg:innen stattfinden, da ich durch meine geblockten Zeitenteilweise frühere "Abgabe-Termine" hatte und das eben Einfluss auf den Workflow der Kolleg:innen und des Teams nimmt – aber bei mir hat es funktioniert“, freut sich der Finanzrechtler.

 

Zwei Welten: Vater und Partner

Während des Bewerbungsprozesses zum Partner kam sein Zeitmodell ebenfalls zur Sprache. „Es war für beide Seiten ein Gewöhnungs- und vielleicht auch ein Lernprozess, den wir erfolgreich gemeinsam gemeistert haben“, erinnert er sich. „Unsere Kanzlei ist da gefühlt einfach ein bisschen weiter. Gerade der angelsächsische Teil der Kanzlei erklärte, dass sie genau solche Leute wollen, die nicht nur zeigen, dass sie herausragende Anwält:innen sind, sondern die Vereinbarkeit von Familie und Erfolg im Beruf aktiv leben.“ Familie sei ein wichtiges Element für die eigene Gesundheit, die eigene Lebensfreude.

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Flexiblere Arbeitszeiten sind eine Koordinationsaufgabe für das gesamte Team – und das kann keine Einbahnstraße sein. „Ich bemühe mich auf der anderen Seite natürlich, dass meine Arbeitszeiten – gerade nach hinten heraus – nicht zur Belastung für die Kolleg:innen werden und ich Dinge, die ich alleine fertigstellen kann, dann auch selbst regle.“ Es sei eben ein Geben und Nehmen von beiden Seiten notwendig, damit das Zeitmodell auch erfolgreich gelebt werden kann. 

 

Verständnis auf Seiten der Mandantschaft

Gerade im Umgang mit seinen Mandanten spüre er die Sensibilität für sein Zeitmanagement. „Entweder haben sie Verständnis oder sind in der gleichen Situation und schlagen vor, dass wir telefonieren, nachdem die Kinder im Bett sind. Mit aktiven Kindern, die Spielezeit einfordern, ist es schwer sich noch auf etwas Zweites zu konzentrieren – und, wenn möglich, mache ich lieber die Dinge geordnet hintereinander“, erzählt der Partner von HSF Kramer. Andererseits wissen seine Mandanten und das Team, dass in bestimmten Projektphasen oder Veranstaltungen der Abend mit der Familie auch mal ausfallen muss.

Seine Beförderung zum Partner zeige auch, dass sein Arbeits-Lebens-Modell keinen Einfluss auf seine berufliche Zukunft hat. Im Gegenteil: „Sowohl die Mandanten als auch die Kanzlei sind von meiner juristischen Leistung überzeugt und das zeigt mir, dass mein Weg für mich genau der Richtige ist.“ 

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Erfolgreich verhandeln

Hannes Jacobi ist bei HSF Kramer im Bereich Transaktionen tätig. Infrastruktur- und Immobilienfinanzierungen sind seine Schwerpunkte. „Wir arbeiten Verträge aus, passen sie auf das Projekt bestmöglich im Sinne unserer Mandantschaft an verhandeln mit der Gegenseite“, beschreibt er seinen Arbeitsalltag. Besonders gefällt ihm an seiner Tätigkeit, dass er gemeinsam mit seinem Team Lösungen erarbeitet. Hiermit steht die zentrale Frage im Raum, wie die Vertragsklauseln abgebildet werden können, damit sich beide Parteien darauf einigen können. „Das Schöne ist: Beide Parteien haben Lust auf die jeweiligen Projekte und sind auch bei Meinungsverschiedenheiten noch gewillt, Lösungen zu finden“, freut er sich. Zwar werde auch mal gestritten, aber man komme immer wieder zurück an den Verhandlungstisch: „Der Darlehensgeber möchte ja Geld geben und der andere möchte das Geld ja auch in Empfang nehmen, da damit beispielsweise ein Solarpark finanziert werden soll.“ Er sehe deshalb seine Arbeit vor allem darin, die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Mandantschaft zu kanalisieren und Verträge nicht nur aufzusetzen, sondern diese auch zielfördernd zu überarbeiten. Er selbst sehe sich deshalb auch als Dienstleister seiner Mandanten. „In der deutschen Bankenmetropole als Finanzrechtler tätig zu sein, hilft, da man kurze Wege zu seinen Mandanten hat und sich auch für einen kurzen Austausch schnell treffen kann“, fügt Jacobi hinzu. Denn für die komplexen Produkte, die er ausarbeitet, ist Zeit und erfolgreiches Zeitmanagement immer ein gewinnbringender Faktor.

 

Gelebte Werte

Mittlerweile gebe es auch Nachahmer seines Zeitmanagements. „Die Kanzlei fördert die Flexibilität, soweit dies mit den Mandaten und den Teams vereinbar ist“, freut sich Jacobi. Entscheidend sei, dass er bei HSF Kramer einen Alltagsmodus gefunden habe, wie mit Vereinbarkeit von Familie und anspruchsvollem Anwalts-Job realisierbar ist. „Familie ist eben kein Konzept, das man nur zwei Wochen ausprobiert“, fügt Hannes Jacobi hinzu und lächelt.

Im Gespräch mit dem promovierten Finanzrechtler merkt man, dass die Werte der Großkanzlei - Human, Bold, Outstanding – mehr als nur Worte sind. Sie werden aktiv gelebt. „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und bauen darauf unsere starken Beziehungen zu Mandanten und Kolleg:innen auf, denn wir wissen, wie wichtig die menschliche Komponente ist.“

Female Empowerment – mehr als ein Buzzword

Mit global 67 Prozent verfügt HSF Kramer über eine hohe Anzahl weiblicher Associates. Eine davon ist Dr. Lara Panosch.

Die junge Frau ist im Bereich Dispute Resolution, Arbitration, tätig. Eigentlich eine Männerdomäne. „Bei uns in der Kanzlei ist es nicht so, der Bereich wird von Dr. Patricia Nacimiento als verantwortlicher Partnerin geleitet“, erklärt Panosch. Hinzukomme, dass auch in Düsseldorf eine Partnerin, Catrice Gayer, den Bereich leitet. „Ich bin also eine Frau, deren Team von zwei Frauen geleitet wird“, fügt sie hinzu.

Stehe sie jedoch vor dem Schiedsgericht, sehe die Welt oft anders aus: „Da sitzen mir dann meist Männer gegenüber, nicht nur auf Seiten des Gegners, auch die Schiedsgerichte sind hauptsächlich männlich besetzt“. 

 

Weibliche Role-Models in der Männerwelt

Panosch ist durch Zufall in die Schiedsgerichtsbarkeit gerutscht. „Ich hatte während des Studiums die Chance an einem Moot Court im Bereich internationales Investitionsschutzrecht teilzunehmen, durfte dabei über den juristischen Tellerrand schauen und das war letztendlich mein Einstieg in die Thematik.“ 

Bei HSF Kramer empfinde sie es als eine „sehr positive Entwicklung“, dass Frauen in diesem männerdominierten Bereichen zu finden sind und es somit bereits weibliche Vorbilder und Role Models gibt.

Förderlich sei zudem, dass sie gleich zwei Frauen in Führungspositionen im Arbeitsalltag erleben darf. „Da ist einfach ein größeres Verständnis da, für Situationen, die einem im juristischen Arbeitsalltag als Frau passieren können“, erklärt die Associate. 

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Förderung von Frauen

„Female Empowerment“ sei in ihrem Team bei HSF Kramer gelebte Realität. „Wir haben beispielsweise teamübergreifende Ladies Lunchs, zu denen auch die Partnerinnen kommen“. Hier könne man sich austauschen, Themen treiben, Kritik äußern, aber auch Feedback geben, wenn etwas gut läuft. Daneben werde aktuell ein Mentoringprogramm speziell für Frauen ausgearbeitet. „Wir stehen auch im Austausch mit den Partnern und besprechen beispielsweise, wie die Förderung von jungen Anwältinnen perspektivisch aussieht.” 

Viel wichtiger sei jedoch, dass einem Mut gemacht werde. „Wenn ich Ideen habe, wird darauf eingegangen, es kommt zum Austausch und man wird unterstützt – und das unabhängig des Geschlechts des Vorschlagenden“, fügt die promovierte Juristin hinzu. Es werde im Team nicht zwischen den Geschlechtern differenziert, Frauen würden nicht klein gehalten, sondern man zieht als Team gemeinsam an einem Strang. „Diese gelebte Kultur des offenen, wertschätzenden Austauschs gibt einem ein sehr gutes Gefühl und gerade als Frau bekommt man dadurch nicht das Bedürfnis, das eigene Wissen noch stärker zu hinterfragen“. Für Lara Panosch ist das die stärkste Frauenförderung, die es in einem Unternehmen geben kann. 
 

Wenn ich Ideen habe, wird darauf eingegangen, es kommt zum Austausch und man wird unterstützt – und das unabhängig des Geschlechts des Vorschlagenden.
Dr. Lara Panosch

Aktiv für HSF Kramer entschieden

Trotz ihrer jungen Jahre kann sie bereits auf eine langjährige Historie bei HSF Kramer zurückblicken. Sie hat nach dem ersten Staatsexamen promotionsbegleitend bei der Sozietät angefangen zu arbeiten. „Dabei konnte ich mir hier alles anschauen und mir ein Bild von der Atmosphäre machen.“ Während ihres Referendariats hatte sie ebenfalls eine Station bei HSF Kramer in Frankfurt und eine Station in New York und ist seit April 2023 als Associate bei der Kanzlei im Einsatz.

Wichtig sei ihrer Ansicht nach, Frauen zu zeigen, was alles möglich ist – und das ist bei HSF Kramer der Fall. „Männer trauen sich oft viel schneller und selbstbewusster, eine Meinung zu vertreten, während Frauen noch viel zögerlicher sind und Dinge lieber noch dreimal nachschauen, bevor sie etwas womöglich Falsches sagen könnten – hier gilt es anzusetzen und dem Gefühl, sich komisch vorzukommen, erfolgreich entgegenzuwirken“. Als positiv empfindet sie den Wandel, der sich aktuell im juristischen Bereich abzeichnet – es werden immer mehr Frauen in allen Bereichen, von Rechtsanwältin bis (Schieds-) Richterin, sichtbar. 

Der Bereich Prozessführung hat auch deshalb einen besonderen Reiz für die Associate, weil „es eben schon zum Streit gekommen ist, etwas ist nicht gelaufen, wie es sollte, und wir helfen hier eine Lösung zu finden“. Man kämpfe für etwas, was man als gerecht empfinde. 

Bei HSF Kramer ist es vor allem die Internationalität in der Ausübung der Tätigkeit, die sie anspricht. „Wir arbeiten viel büroübergreifend“. Zudem habe es ihr die Nachwuchsförderung und Mandatsnähe angetan und „sind wir mal ehrlich, es ist ein People‘s Business, in dem wir tätig sind“. 

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Hand in Hand auf internationalem Parkett

Die Kultur bei HSF Kramer sei etwas Besonderes. „In unserem Team sitzen wir alle im selben Boot und gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung werden gelebt.“ Bevor sie in Frankfurt gestartet ist, beispielsweise, war sie für drei Monate im New Yorker Büro tätig. Daher habe sie auch zu diesen Kollegen Anknüpfungspunkte, die ihr im Daily Business zugutekommen. „Ich hatte Sorge, bei internationalen büroübergreifenden Mandaten mit Zeitverschiebung die ganze Nacht wachbleiben zu müssen und auf Rückmeldung seitens der Kollegen zu warten“, erinnert sie sich und schmunzelt. Das Gegenteil sei der Fall: „Für mich ist es das effizienteste Arbeiten, denn ich übergebe abends mein Produkt an die Kollegen in New York, die es, während ich schlafe, weiterbearbeiten und übernehme im Gegenzug am nächsten Morgen wieder den neuen Stand – das ist ein fließender Übergang, der sich natürlich positiv auf unsere Mandate auswirkt“. 

Ihr Team gebe ihr darüber hinaus genau das, was sie für ihr berufliches Wachstum benötigt. „Der Bereich Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, in dem wir spezialisiert sind, ist eine Nische und da gefällt mir einfach die Teamgröße, der Umgang untereinander und das gelebte Fordern und Fördern sehr gut“, fügt sie hinzu. Das Team sei im Vergleich zu anderen Großkanzleien zwar kleiner, aber habe einen starken Zusammenhalt, insbesondere in stressigen Phasen. „Mir ist es wichtig, die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, zu kennen.“ 
 

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Positive Förder-Kultur

Apropos fordern und fördern – es darf auch mal „nein“ gesagt werden, ohne, dass es negativ auf einen zurückfällt, erklärt Panosch. „Bei unseren Schiedsprozessen bekommen wir unterschiedliche Rollen zugewiesen, die wir in der Zeit der Verhandlung zu erfüllen haben, auch kommt es vor, dass wir da zum ersten Mal vor Gericht mündlich präsentieren dürfen“. In solchen Fällen – wenn es das erste Mal ist – erhalten die Associates seitens der Partnerin das Angebot. Aber, wenn sie sich noch nicht bereit fühlen, dürfen sie es auch ablehnen. „Ich finde es sehr wertschätzend, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, auch nein zu sagen, denn nur, wenn ich mich mit der Verantwortung auch wohlfühle, kann ich das Beste für meinen Mandanten geben“, ist sich die promovierte Rechtsanwältin sicher. Für sie war das erste Mal „aufregend, denn es war nicht geplant, aber da ich es mir zugetraut habe, hab ich auch zugesagt“. 

Eigeneinschätzung sei auch ein wichtiger Baustein, den Panosch in ihren Jahren bei HSF Kramer gelernt hat. „Wir treffen Entscheidungen, die weitreichende Folgen haben können für die Mandate, da ist es wichtig, dass uns genau dieses Handwerkszeug auch beigebracht wird und, dass man lernt auch mal ins kalte Wasser zu springen, wenn man es sich zutraut.“

Zum Abschluss möchte Lara Panosch jungen Frauen, die sich für den Bereich Dispute Resolution interessieren, mitgeben: „Seid mutig. Es ist wichtig, zu sagen, was man denkt, sich Gehör zu verschaffen, selbstbewusst aufzutreten und sich auch durchzusetzen – wer nichts sagt, kann nicht gehört werden.” 

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