Die Erfolgsstory von Orbit

Veröffentlicht am 05.06.2023

Die Erfolgsstory von Orbit

Dr. Christian Hillebrand im Interview

Dr. Christian Hillebrand ist Rechtsanwalt und einer der fünf Gründungspartner von Orbit, der ersten deutschen auf Fondsrecht spezialisierten Boutique-Kanzlei. Er berät Manager:innen von Private Equity- und Venture Capital-Fonds mit Schwerpunkt auf Fondsaufsichtsrecht. Christian ist verheiratet und Vater von drei Töchtern im Alter von 1 bis 7 Jahren, mit denen er seine Freizeit gern zwischen Spielplatz und Reiterhof verbringt.

Herr Dr. Hillebrand, Sie haben Orbit 2021 mit gegründet. Was hat Sie dazu bewogen, Orbit mit aufzubauen und in welchem Beratungsschwerpunkt sind Sie tätig?

Ich habe Orbit mitgegründet aus dem Drang, wirklich unternehmerisch gestalten zu wollen. Mit dem Aufbau einer eigenen Kanzlei hatten wir die Möglichkeit, neue Strukturen in der Beratung aufzubauen und traditionelle Kanzleistrukturen hinter uns zu lassen. In der sehr dynamischen Fondswelt kostet eine veraltete Struktur nicht nur wertvolle Zeit – es dauert einfach länger, bis die Maschinerie in Gang kommt.

In einer spezialisierten Boutique-Kanzlei ist der unternehmerische Geist besser lebbar. Wir können den Erfolg unserer Mandant:innen aktiv mitgestalten. Insbesondere die Fondsbranche ist unglaublich innovativ und immer am Puls gesellschaftlicher Veränderung. 

Ich bin schon lange in der Fondsberatung tätig und berate schwerpunktmäßig Fondsmanager:innen bei der Auflage von Private Equity- und Venture Capital-Fonds, häufig mit einem Fokus auf regulatorische Fragestellungen. Beim Fondsaufsichtsrecht geht es um die Einhaltung einer Vielzahl regulatorischer Vorgaben im Zusammenhang mit Fonds und Investments. Der regulatorische Rahmen wird immer engmaschiger.

Auch im Investoren-Umfeld werden die Regeln strenger. Ihre Einhaltung trägt entscheidend zum Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung bei. Das ist wahnsinnig spannend und geht mit großer Verantwortung einher. 

Dr. Christian Hillebrand
Dr. Christian Hillebrand

Davor waren Sie acht Jahre in einer Großkanzlei, zuletzt als Counsel, tätig. Worauf haben Sie bei der Neugründung besonders geachtet, insbesondere mit Blick auf Ihre langjährigen Erfahrungen aus der Großkanzlei?

Die lange Erfahrung in einer großen Einheit ist wertvoll und man lernt das Beratungsgeschäft für die Fondsbranche „von der Pieke auf“. Gleichzeitig habe ich aber auch erkannt, welche Möglichkeiten sich bieten, wenn ganz spezialisiert auf Mandant:innen einer bestimmten Branche eingegangen wird. Uns waren schnelle Entscheidungswege besonders wichtig. Nebenschauplätze bespielen wir in einer Boutique nicht. So können wir den Fokus ganz auf die Mandant:innen richten. In einer Boutique-Kanzlei ist die notwendige „Ausrüstung“ einfach schnell verfügbar.

Wir wollten unbedingt einen sehr modernen und vor allen Dingen digitalen Ansatz. Warum nicht gleich mit der Zukunft anfangen? Das hat es uns z. B. ermöglicht, unseren Mandant:innen schon so kurz nach der Gründung gleich zwei Legal Tech Tools anbieten zu können: unser Onboarding Tool und das Fund Scoring Tool.
 

Sie sind seit 2013 ausschließlich in der Fondsberatung tätig und Ihr persönlicher Fokus liegt hier auf dem Bereich des Aufsichtsrechts. Was reizt Sie besonders an diesem Fachbereich und inwiefern haben sich die verschiedenen Rechtsgebiete in den letzten Jahren entwickelt?

Die Fondsberatung und dabei gerade die regulatorische und aufsichtsrechtliche Beratung ist ein Bereich, der sich sehr dynamisch entwickelt. Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer Ebene sieht man nahezu monatsweise neue gesetzgeberische Initiativen, die man im Auge behalten muss. Bei Investitionen von PE- und VC- Fonds geht es um aktuelle Themen – es wird in die Technologien und Geschäftsmodelle der Zukunft investiert.

Durch unsere Beratung erhalten wir Einblicke in unterschiedlichste Branchen und haben mit vielen verschiedenen Beteiligten zu tun, neuen Gründer:innen, etablierten Investor:innen und Sektor-Spezialist:innen. Das reizt mich besonders – es wird nicht langweilig und Du musst immer am Ball bleiben.

Gleichzeitig zahlt sich ein hoher Erfahrungsschatz bei den vielen neuen Entwicklungen ungemein aus, denn viele neue aufsichtsrechtliche Anforderungen sind erstmal zu interpretieren, bis es seitens der Aufsichtsbehörden ggf. etwas Guidance gibt. Hier muss ich immer an meine Anfangszeit in der Fondsberatung denken. Das war Anfang Juli 2013. Drei Wochen später ist das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) in Kraft getreten, welches heutzutage die gesamte deutsche Fondsbranche reguliert. Ein kompletter Paradigmenwechsel – als Berufseinsteiger hat mich das sofort gepackt und so bin ich heutzutage weiterhin mit großer Freude im Aufsichtsrecht tätig.
 

Welche rechtlichen Entwicklungen erwarten Sie zukünftig bezüglich der Beratung von Fondsmanager:innen und inwieweit spielt das Thema Nachhaltigkeit im Fondsrecht zunehmend eine Rolle?

Der Grad an Spezialisierung wird bei vielen Themen rund um Fonds weiter zunehmen. Mit Orbit können und müssen wir hierbei konkret unterstützen und verlässlichen Rat geben. Das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei auch in der Fondsberatung eine wesentliche Rolle – sowohl auf rechtlicher als auch tatsächlicher Seite, denn mittlerweile verlangen auch die Investor:innen der von uns begleiteten Fondsmanager:innen eine Bekenntnis zu Nachhaltigkeit.

Das hat auch den Ruf der Fondsbranche in den vergangenen Jahren geprägt. So werden Fonds nun nach ESG-Kriterien klassifiziert. Fondsmanager:innen müssen angeben, ob ihr Fonds Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt oder nicht. Hieran knüpfen wiederum Offenlegungspflichten. Nachhaltigkeit bzw. ESG werden die Fondsbranche langfristig beschäftigen – und das ist auch gut so.

Orbit wurde 2021 als erste auf Fonds spezialisierte Boutique-Kanzlei eröffnet. Entstand die Idee der Kanzleigründung quasi „über Nacht” oder ist das ein längerer Prozess? Welche ungeahnten Herausforderungen sind Ihnen bei der Gründung begegnet?

Wir fünf Gründer kennen uns schon sehr lange und haben gern auch außerhalb des Kanzleialltags Zeit miteinander verbracht. Da entwickelte sich die Idee. Aber wie bei jeder guten Idee sollte man „eine Nacht darüber schlafen“, was aber auch ein längerer Prozess war. Wie es immer zutreffend über Jurist:innen geschrieben wird: wir wollten es gut und durchdacht machen. Wir haben viel Zeit darauf verwendet, uns über die Grundlagen von Orbit Gedanken zu machen, wer wir sein wollen, wie wir das aufbauen und auch was uns von den Mitbewerber:innen unterscheidet. Als es dann konkret wurde, ging alles sehr schnell. 

Natürlich war man darauf eingestellt, dass es Themen gibt, mit denen man als vormals angestellter Berufsträger gar keine Berührungspunkte hatte wie z. B. IT-Infrastruktur, Software, Büromanagement, HR etc. – vorher waren wir ja quasi nur Anwender. Zusätzlich auch noch die ungeahnten Herausforderungen. Wir hätten nicht gedacht, dass das Schwierigste die Namensfindung werden würde. Das hat uns Monate gekostet – als der Name feststand, lief der Rest (natürlich nicht) von selbst. Das alles macht aber auch großen Spaß und ist Teil eben jenes Unternehmergeistes.
 

Im Orbit der Mandanten: Wie funktioniert die Mandantenakquise und das internationale Networking einer neu gegründeten Kanzlei?

Auch die anwaltliche Fondsberatung ist ein „People’s Business“. Viele Mandant:innen, mit denen wir lange und vertrauensvoll zusammengearbeitet hatten, waren von Anfang an von Orbit überzeugt. Sie fanden unser neues Set-Up sehr spannend und wollten den Weg mit uns gemeinsam gehen. Das spornt an.

Im Großen und Ganzen ist die Branche vom Referral-Geschäft geprägt: Die PE- und VC Fonds-Branche ist eine vergleichsweise überschaubare Szene, insbesondere in Deutschland. Die Mandant:innen kennen sich untereinander häufig und tauschen Erfahrungen aus. Wenn Du Deinen Job also richtig gut machst, wird darüber gesprochen.

Neben der fachlichen Arbeit gehören dazu auch unsere Kultur und Tech Tools. Deshalb haben wir beispielsweise kurz nach der Gründung bereits unsere Head of Digital Products und Design an Board genommen, um digitale Lösungen mit uns zu entwickeln und schnell unseren Mandant:innen anbieten zu können. Das zeigt, wofür man antritt und spricht sich rum.

„All. About. Funds.“

Welche Vorteile bietet Orbit für Berufseinsteiger:innen sowie junge Kolleg:innen und inwiefern wird die persönliche Entwicklung unterstützt?

Berufseinsteiger:innen haben bei uns von Anfang an einen sehr praktischen Beratungsalltag, was selbstverständlich auch Mandantenkontakt beinhaltet. Juristische Talente sind sehr begehrt und wir erinnern uns noch gut genug, was uns als Einsteiger gefallen hätte.

Unser Ansatz ist immer Hands-on: sofortiger Einstieg in die Fondswelt, nicht bloß im Hintergrund. Der Partner natürlich immer dabei. Neben der fachlichen Ausbildung und internen Fortbildungen begleiten wir auch ganz persönlich die weitere Entwicklung als Berater:in, wie auch durch ein Ausbildungsprogramm.

Zudem bieten wir die Möglichkeit, sehr flexibel zu arbeiten, um Familie, Freunde und Freizeit leben zu können. Alle Gründer haben kleinere Kinder und kennen die täglichen Momente und erleben sie aktiv. Wir sind aber genauso offen und ehrlich, wenn es um alle anderen Fakten des Berufs geht: wir arbeiten in einem hoch-professionellen Umfeld, in dem es häufig um viel Geld und mitunter wenig Zeit geht – wir arbeiten viel.

Wir möchten unseren Mandant:innen einzigartigen Service bieten, dafür braucht es fachliche wie menschliche Top-Berater:innen, in jeder Hinsicht die Besten. Denen bieten wir ein außergewöhnliches Paket und deshalb zahlen wir auch Gehälter an der Marktspitze und wie bei einer Großkanzlei. Wir bieten eine State of the Art-Ausstattung, die zu einer modernen und flexiblen Arbeitsweise passt. Diese Faktoren in Kombination mit den Vorteilen und Karrierechancen in einer hochspezialisierten und international tätigen Boutique-Kanzlei sind ein überzeugendes Paket. 
 

Gibt es bei Ihrer Kanzlei eine deutliche Hierarchie oder stehen die verschiedenen Praxisgruppen gleichberechtigt nebeneinander?

Wir sind eine junge Boutique-Kanzlei. Weder Hierarchien noch verschiedene Praxisgruppen spielen wirklich eine Rolle. Unsere Beratung lässt sich sehr gut in zwei Schwerpunkte einteilen: die Beratung von Fondsmanager:innen bei der Strukturierung ihrer Fonds und die Beratung von institutionellen Investor:innen bei der Investition in ebensolche Fonds.

Jeder Partnerbereich differenziert sich innerhalb seines Schwerpunktbereiches nochmals inhaltlich aus, wie es bei mir z. B. das Aufsichtsrecht für Fondsmanager:innen ist. Beides steht aber nicht in Konkurrenz zueinander. Ganz im Gegenteil: Dies ist Voraussetzung dafür, dass wir Full-Service Beratung im Bereich „Fonds“ anbieten. 
 

Wie funktioniert Ihrer Meinung nach die interne Kommunikation und wie hat sich das Team bei Orbit im ersten Jahr bereits verändert, Herr Dr. Hillebrand?

Hier fällt mir spontan unser Leitmotiv aus den ersten Monaten der Kanzleigründung ein: Schwarmintelligenz. Wir waren am Anfang fünf Gründer und unsere COO und saßen in einem gemeinsamen Büro. Sie können sich vorstellen, wie die interne Kommunikation dort funktionierte: auf Zuruf. Alle haben alles mitbekommen und Entscheidungen wurden gemeinschaftlich getroffen, ganz egal welches Thema oder welcher Bereich. Diese Art der Kommunikation lässt sich mit einem größeren Team von über 30 Leuten nicht eins zu eins aufrecht halten. Wir sind daher kontinuierlich dabei, Strukturen zu etablieren und Verantwortlichkeiten zuzuordnen und dabei dafür zu sorgen, dass trotzdem jeder auf dasselbe Ziel zuarbeitet und auch weiß, was die Vision ist. Wichtig ist stets das Vertrauen ineinander und eine offene und ehrliche Kommunikation.

Berufseinsteiger:innen haben bei uns von Anfang an einen sehr praktischen Beratungsalltag, was selbstverständlich auch Mandantenkontakt beinhaltet. Juristische Talente sind sehr begehrt und wir erinnern uns noch gut genug, was uns als Einsteiger gefallen hätte.
Dr. Christian Hillebrand

Welchen Stellenwert nimmt das Thema Work-Life-Balance in Ihrer Kanzlei ein und inwiefern engagiert sich Orbit für Vielfältigkeit? 

Die Balance zwischen Arbeit und Leben ist für uns ganz wesentlich. Aber klar: niemand würde an dieser Stelle etwas anderes behaupten. Bei Orbit ist es jedoch kein Lippenbekenntnis. Neben allen Gründungspartnern haben auch die sehr viele weitere Crew-Mitglieder kleine Kinder zu versorgen.

Daneben gibt es Hobbies, denen nachzugehen erst den Kopf frei macht, um produktiv zu arbeiten. Wir bieten daher sehr flexible Strukturen mit Teilzeitmodellen und natürlich Remote-Lösungen. Ich glaube, ich darf selbstbewusst behaupten, dass wir bisher immer die individuell passende Lösung gefunden haben.

Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir ein großes Arbeitsethos haben und viel voneinander verlangen, aber wir möchten einen Rahmen schaffen, der Freiraum bietet, in dem Arbeiten nicht nur das tägliche Muss ist, um Geld zu verdienen oder ein Entscheiden gegen etwas Privates bedeutet. Das funktioniert natürlich nur mit absoluter Transparenz und Vertrauen auf allen Ebenen und damit, jede/n so sein zu lassen, wie sie/er ist und die individuellen Stärken und Vielfältigkeit zu nutzen – wie es im Sinne auch aller Mandant:innen ist.
 

Welche Qualifikationen und Skills sollten Berufseinsteiger:innen sowie Referendar:innen mitbringen – insbesondere für Ihren Fachbereich? 

Wie jede Spitzenkanzlei erwarten wir grundsätzlich sehr gute Noten. Englisch ist ein Muss. Ein Doktor-Titel und Auslandserfahrung beschreiben die idealen Kandidat:innen. So viel zum Standard-Profil. Kommen wir zu dem, was uns bei Orbit darüber hinaus interessiert. Bewerber:innen müssen keinen straighten Lebenslauf vorweisen. Wir arbeiten in einer häufig jungen, mega smarten, international vernetzten und weltoffenen Branche. So sind unsere Mandant:innen, und dazu passen wir. Unsere Crew besteht aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, die alle ihren ganz eigenen Weg gegangen sind. Diese Vielfalt bietet die Chance unterschiedlicher Perspektiven. Alle vereint dabei ein gemeinsames Ziel: wir arbeiten hart für unsere Mandant:innen, und haben dabei eine gute Zeit.
 

Sind Sie der Auffassung, dass der Weg zur Partnerschaft in einer kleineren Kanzlei realistischer ist, als in einer Großkanzlei?

Ich würde sagen, dass es grundsätzlich realistischer ist, ja. In einer Großkanzlei bist Du auf das Votum sehr vieler Partner:innen angewiesen, die Dich gar nicht kennen, da sich in der täglichen Arbeit keine Schnittstellen ergeben. In einer Boutique-Kanzlei kennen Dich alle. Allerdings muss man auch so ehrlich sein, dass es kein Selbstläufer ist – eine Garantie gibt es auch in einer Boutique-Kanzlei nicht. Die Anforderungen für das Unternehmerdasein sind hoch und keine Selbstverständlichkeit. So halten wir das auch bei Orbit.    

Gibt es ein Mandat bzw. ein Projekt, dass Ihnen in dem letzten Jahr bei Orbit besonders in Erinnerung geblieben ist?

Das ist eher die Summe der Erfahrungen der ersten 18 Monate Orbit, als ein einzelnes Projekt. Von jungen Fondsmanager:innen, die ihren ersten Fonds auflegen, bis hin zu sehr erfahrenen Veteran:innen der Private Equity-Branche, die auf unsere Expertise vertrauen, war alles dabei. Diese Mischung macht den besonderen Reiz aus und ist jeden Tag Bestätigung für das, was wir tun.    
 

Sie und Ihre Kolleg:innen bei Orbit wurden für den „Gründerzeit-Award“ bei den JUVE Awards 2022 und Kategorie „Newcomer“ bei den PMN Management Awards 2022 nominiert. Wie blicken Sie auf das erste Jahr der Kanzlei zurück?

Ja, diese Nominierung bzw. Auszeichnung durch JUVE und PMN haben uns sehr stolz gemacht. Die Zeit der Gründung ist geprägt von enormen Erfahrungen und Entwicklungen und dabei gleichzeitig einem gewissen Start-Up-Spirit. Die Entwicklung war rasant und schneller als gedacht – auch das war wieder eine tolle Bestätigung für das Kanzleikonzept, über das wir uns so viele Gedanken gemacht hatten. Aufgrund des schnellen Wachstums mussten wir nach zwölf Monaten unser Büro wechseln, das erste war einfach viel zu klein.

Besonders schön bei all der Entwicklung: Wir konnten so viele Dinge, die wir uns in langen Nächten der Vorbereitung überlegt hatten, tatsächlich genauso umsetzen. Bei manchen Ideen wurden wir eines Besseren belehrt, aber in Summe hatten wir eine ziemlich hohe Trefferquote. Ich glaube, ich kann aber für alle sprechen, wenn ich sage, dass unsere Erwartungen mehr als übertroffen wurden. Orbit hat einfach den Nerv der Zeit getroffen. 

Wie haben Sie und Ihre Kolleg:innen den ersten Geburtstag der Kanzlei gefeiert und welche Ziele und Vorsätze haben Sie sich für die die nächsten Jahre gesetzt?

Neben der obligatorischen Geburtstagstorte gab es eine Feier mit der gesamten Crew, die das ja alles geschafft hat. Da war es sehr passend, dass wir genau zu der Zeit die neuen Büroräume bezogen haben. Wir haben auf der Dachterrasse einen schönen gemeinsamen Abend verbracht und uns ganz bescheiden auf die Schulter geklopft und uns vorgenommen, dass wir genau so weiter machen möchten: Kontinuierliches Wachstum, aber genau darauf achten, dass unsere Kanzleikultur gewahrt wird. Sie macht Orbit aus. 
 

Ihr Fazit?

Die Gründung von Orbit war für uns alle ein großer Schritt, über den wir sehr glücklich sind. Dass wir heute bereits so viele weitere Schritte gegangen sind, war bei Gründung kaum vorstellbar und erfüllt uns mit Stolz. Es zeigt zugleich, dass eine klare Vision und eine empathische Kanzleikultur, harte Arbeit und die Unterstützung durch Mandant:innen sowie nicht zuletzt durch Familie und Freund*innen beste Voraussetzung für den Erfolg sind.      


Vielen Dank, Herr Dr. Hillebrand!

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