Egal ob WhatsApp, Facebook oder Instragram - in der heutigen digitalen Welt hinterlassen Menschen neben physischen Erbstücken zunehmend digitale Spuren, die nach ihrem Tod weiterbestehen. Neben Social Media Profilen sind auch E-Mails, Online-Banking und Streaming-Abos nur einige Beispiele für den digitalen Nachlass, der eine sorgfältige Regelung erfordert. Laut einer Umfrage von Bitkom haben 40 % der Deutschen bereits Vorkehrungen getroffen, um ihre digitalen Hinterlassenschaften zu regeln. Diese Vorsorge ist entscheidend, um Angehörige vor emotionalen und praktischen Belastungen zu schützen und sicherzustellen, dass digitale Vermögenswerte und Profile verantwortungsvoll verwaltet werden.
Das Bewusstsein für die Notwendigkeit, den digitalen Nachlass zu regeln, wächst, doch viele Menschen sind noch unsicher, wie sie dies konkret umsetzen können. Dies zeigt sich darin, dass 64 % der Internetnutzer:innen in Deutschland angeben, nicht genügend Informationen über die Regelung ihres digitalen Erbes zu haben. Diese Informationslücke zu schließen und praktische Handlungsschritte zu kennen, ist heute also wichtiger denn je.