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„Krisen vermeiden – Krisen meistern.“
Anchor ist ein Hybrid aus Anwaltskanzlei und Unternehmensberatung. Mit 15 Standorten und rund 150 Mitarbeitern in den Bereichen Insolvenz und Sanierung sind wir deutschlandweit eine der großen Restrukturierungseinheiten. Wir verbinden rechtliche Kompetenz mit betriebswirtschaftlichem Know how. Unsere Spezialität ist das Insolvenzrecht mit den Schwerpunkten Insolvenzverwaltung und insolvenzrechtliche Beratung.
In der Insolvenzverwaltung sind unsere Kernkompetenzen die Fortführung des Geschäftsbetriebs und die Restrukturierung des Unternehmens. Dabei nutzen wir alle Instrumentarien der Insolvenzordnung (Insolvenzplan, Eigenverwaltung, Schutzschirm).
Insolvenzrechtlich beraten wir nicht nur rechtlich, sondern vor allem auch praktisch, taktisch und strategisch, um Risiken zu vermeiden und Krisen zu bewältigen. Wir sorgen für Übersicht und bedienen uns aller Handlungsoptionen zur Insolvenzvermeidung. Bei Bedarf führen wir unterschiedliche Interessen zusammen und bauen Brücken zum Sanierungserfolg. In der Umsetzung von Sanierungsstrategien haben wir jahrelange Erfahrung als Restrukturierer.
Unsere Partnerschaft ist nach dem Lockstep-System organisiert. Daher verfolgen alle Partner ein einheitliches Interesse. Das ermöglicht eine koordinierte Gesamtleistung und standortübergreifende Zusammenarbeit der jeweils am besten geeigneten Ansprechpartner.
Wir können auf ein internationales Netzwerk mit einer Vielzahl von Kontakten in alle wichtigen Rechtsordnungen zugreifen. Unsere Rechtsanwälte sind u. a. Mitglieder im GRIP (Global Restructuring and insolvency practitioneers), IEIN (Independent European Insolvency Network), bei INSOL International und INSOL Europe, im Ausschuss für Internationales beim Verband der Insolvenzverwalter Deutschland e. V (VID) sowie im ABI (American Bankruptcy Instituite) und im III (International Insolvency Institute).
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ESUG Schutzschirmverfahren centrotherm-Gruppe, Insolvenzverfahren Reutax AG, DAX 30 Mandate
Deutschlandweit tätige Partnerschaft mit transparentem und flexiblem Karrieremodell
Alexander Reus erwähnt die Besonderheiten der Kanzlei anchor und gibt einen Einblick, wie die tägliche Arbeit eines Partners bei anchor Rechtsanwälte aussieht.
Hannes Rieger erzählt warum er sich für einen Berufseinstieg bei anchor Rechtsanwälte entschieden hat und wie junge Anwälte von anchor Rechtsanwälte gefördert werden.
Kanzlei des Jahres für Insolvenz und Restrukturierung
Erhalte Einblick in den typischen Arbeitsalltag eines unserer Associates Hannes Rieger.
08:30 Uhr
Nach der morgendlichen Hunderunde mache ich mich zu Fuß auf den Weg ins Büro, das gleich hinter der berühmten Düsseldorfer Königsallee liegt.
08:45 Uhr
Ankunft in der Kanzlei, Espresso ziehen, Kollegen begrüßen.
09:00 Uhr
Ich sichte mein Email-Postfach und kontrolliere, welche Fristen anstehen. Danach sehe ich mir schnell die jeweiligen Verfahrensstände an.
09:30 Uhr
Ich rufe einen Geschäftsführer an, da in einem Verfahren noch Unterlagen fehlen und ich dringend Auskünfte über bestimmte Sachverhalte benötige. Die erhaltenen Informationen verarbeite ich unmittelbar in dem vorbereiteten Insolvenzgutachten.
10:00 Uhr
Sichtung einer Gerichtsakte eines neuen Insolvenzverfahrens zur Vorbereitung auf die Besprechung mit der Partnerin aus Duisburg, die zur vorläufigen Insolvenzverwalterin bestellt wurde. In der Besprechung stimmen wir uns über das neue Insolvenzverfahren und die erforderlichen ersten Maßnahmen ab. Wir beschließen kurzfristig zum Unternehmen zu fahren und die Geschäftsleitung zu sprechen.
10:30 Uhr
Kurze Aufgabenverteilung und Besprechung mit dem Referendar. Danach fahren wir gemeinsam zum Unternehmen und treffen uns dort mit der Partnerin. Wir führen ein Erstgespräch mit der Geschäftsführerin und besprechen die nächsten Schritte.
13:30 Uhr
Wir treffen uns mit den Kolleginnen und Kollegen zum Mittagessen.
14:30 Uhr
Vorbereitung eines Zwischenberichts für das Insolvenzgericht.
15:30 Uhr
Ein Kollege aus dem Anchor Management kommt mit einem Kaffee und einer rechtlichen Frage in mein Büro. Kurze Sachverhaltserläuterung und Brainstorming zu den möglichen Handlungsalternativen.
16:00 Uhr
Weitere allgemeine Verfahrensarbeit: Aktendurchsicht; Telefonate mit Schuldnern, Steuerberatern, Gläubigern, Bankenvertretern oder Mitarbeitern von Krankenkassen und Behörden; Anfragen an die Beteiligten per Email und Post versenden.
17:00 Uhr
Teilnahme an der wöchentlichen Telefonkonferenz mit den Beratern eines Unternehmens.
17:30 Uhr
Ich prüfe das Bestehen von Anfechtungs- und Haftungsansprüchen gegen einen Geschäftsführer.
19:30 Uhr
Letzte Email beantworten, dann geht’s nach Hause.
Da uns der Schutz Ihrer Daten sehr wichtig ist, zeigen wir Ihnen hier die Verarbeitung der personenbezogenen Daten auf!
Der Einstieg in unsere Sozietät ist als Praktikant, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Referendar oder Associate möglich.
Überdurchschnittliche Examina, betriebswirtschaftliche Kenntnisse und erste Berufserfahrung sind wünschenswert. Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Dynamik und lösungsorientiertes Denken zählen zu den bevorzugten Stärken. Gutes Englisch in Wort und Schrift macht Mitarbeiter noch wertvoller für uns.
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anchor legt großen Wert auf eine maßgeschneiderte und den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der einzelnen angestellten Anwälte entsprechende Karriereplanung. Ziel ist eine offene und transparente Kommunikation in beide Richtungen, die von einem Karriereentwicklungskonzept flankiert wird, das ausreichend Spielraum für die individuelle Entwicklung unter Berücksichtigung des Kanzleiinteresses lässt. Vor diesem Hintergrund gibt es drei verschiedene Karrierestufen, die aufeinander aufbauen und die – unter bestimmten Voraussetzungen - auch durchlässig sind.
Associate
Spezialist
Anwaltsunternehmer
Die Aufstiegschancen für Associates sind sehr gut, was an einer starken Partnerkultur, flachen Hierarchien und einem transparenten Feedbackprozess liegt.
Berufseinstieg
Associate
3. Jahr
Partner
Associates erhalten nach drei Jahren eine Aussage, ob sie Chancen auf die Partnerschaft haben und entscheiden über ihren Karriereweg.
Jeder Referendar / jede Referendarin hat einen eigenen Mentor, der ihm/ihr zur Seite steht. Das hilft bei der Aufgabenerledigung, aber auch, um sich bei Anchor schnell zurechtzufinden. Zudem hat Anchor eine eigene Academy. Hier finden monatliche Trainings zu unterschiedlichen Themen statt. Weiterhin fördern wir den Austausch mit erfahrenen Anwälten und Kollegen. So tauschen sich unsere Referendare u.a. mit unseren Arbeitsrechtspezialisten, unseren Insolvenzverwaltern und -beratern aus. Besteht Interesse und Expertise an wirtschaftlichen Themen, so stehen unsere Experten der Restrukturierung mit Rat und Tat zur Seite. Unsere lockere Arbeitsatmosphäre und die gelebten flachen Hierachien machen einen unkomplizierten Austausch möglich.
Anchor investiert viel Zeit in seine Referendare. Die ihnen zur Seite gestellten Mentoren, die Anchor Academy und die Übertragung anspruchsvoller Arbeit, bei der sie jederzeit auf unsere Experten und Spezialisten zurückgreifen können, verhelfen unseren Referendaren zu herausragenden Leistungen. Zudem lernen unsere Schützlinge während ihrer Station die Strukturen und Prozesse Anchors kennen. Mit vielen Kollegen und Kolleginnen haben sie sich schon austauschen können. Aus diesem Grund wünschen wir uns, dass wir die "High Performer" auch für uns gewinnen können und sie die Partner und Spezialisten von Morgen werden.
Individuelle Arbeitszeiten sind im Hinblick auf die Examensvorbereitungen möglich. Aus diesem Grund stimmen wir uns mit jedem Referendar / jeder Referendarin individuell über seinen/ihren für ihn/sie bevorzugten Wochenarbeitstag ab. Außerdem schauen wir darauf, dass die Referendare neben dem Alltag eines Insolvenzverwalters/-beraters Aufgaben übertragen bekommen, die einen Bezug zu ihrem Examen haben. Des Weiteren unterstützen wir unsere Schützlinge, wenn sie Klausurenvorbereitungskurse besuchen.
Uns ist es wichtig, dass unsere Referendare den Berufsalltag einen Insolvenzverwalters und/oder -beraters kennenlernen. Aus diesem Grund arbeiten unsere Referendare an Schriftsätzen mit, nehmen an Gerichts- und Güteterminen teil, bereiten Gutachten vor etc. Ein junger Associate als Mentor steht dem Referendar bzw. der Referendarin dabei stets zur Seite.
Anchor investiert viel Zeit in seine Referendare. Zudem lernen unsere Schützlinge während ihrer Station die Strukturen und Prozesse Anchors kennen. Mit vielen Kollegen und Kolleginnen haben sie sich schon austauschen können. Aus diesem Grund wünschen wir uns, dass wir die "High Performer" auch für uns gewinnen können und sie die Partner und Spezialisten von Morgen werden.
Sowohl in Insolvenzverfahren als auch in insolvenzrechtlichen Beratungsmandaten arbeiten wir standortübergreifend in wechselnden Teams zusammen.
Home Office
Bei Anchor ist auch Home Office möglich. Berufliches und Privates soll bestmöglich miteinander verbunden werden. Es ist daher selbsterklärend, dass unsere Rechtsanwälte & Co. Laptop und Handy haben, um flexibel und mobil arbeiten zu können.
Sabbatical
Associates/Berufseinsteigerinnen
30 %
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