Ranking: Die 7 schlimmsten No-Gos im Job

Verfasst von Finn Holzky

Ranking: Die 7 schlimmsten No-Gos im Job

So vermeidest du Fettnäpfchen im Arbeitsalltag! - Tipps zum Verhalten

7. Platz: Nicht zu dick auftragen

Angeber mag sowieso schon niemand. Im Beruf kann zu dickes Auftragen daher ganz schnell zum Karrierekiller werden. Wer sich Kompetenzen anmaßt, die er gar nicht hat und damit scheitert, schadet nicht nur dem eigenen Unternehmen, sondern gleich sich selbst mit!

Wie so oft ist auch hier die goldene Mitte im Verhalten der richtige Weg, denn übertriebenes Understatement ist ebenfalls fehl am Platz. Positiv nach vorne gerichtet, aber auch bescheiden sollte ein guter Mitarbeiter sein.
 

6. Platz: Beratungsresistenz vermeiden

"Frisch von der Uni, aber er weiß schon alles besser." Ein Satz der am Besten nicht über dich fallen sollte. Nutze den Input deiner Kollegen mit mehr Erfahrung.

Das bedeutet nicht, dass du dir nicht selbst vertrauen sollst. Stelle dich nur nicht unnötig über diejenigen, die das Arbeitsleben schon ein paar Jahre länger kennen als du!

5. Platz: Enttäuschungen vermeiden

Dies betrifft den Umgang mit Mandanten und Kunden. Niemals etwas versprechen, was nicht eingehalten werden kann. Sätze wie „natürlich gewinne ich diesen Fall für Sie“ mögen im Erstgespräch eine gute Stimmung erzeugen und vielleicht auch den ein oder anderen Auftrag an Land ziehen. Nachhaltig ist das jedoch nicht. Realistisch sein und versprechen alles zu geben ist sinnvoll, alles darüber hinaus schadet am Ende nur der eigenen Glaubwürdigkeit und Reputation.
 

4. Platz: Der Flirt am Arbeitsplatz

Vielleicht der Klassiker unter den Karrierekillern. Natürlich ist ein Flirt am Arbeitsplatz kein Verbrechen und auch eine Beziehung kann und darf hier entstehen. Je nach Arbeitgeber ist das mehr oder weniger unproblematisch. Immer problematisch und meistens sehr peinlich wird es, sobald Probleme auftauchen. Entweder jemand möchte gar nicht angeflirtet werden oder es kommt nach einer Beziehung zur Trennung.

Hier heißt es achtsam sein, Fingerspitzengefühl beweisen und im Zweifel zurückhalten. Nutze niemals ein Abhängigkeitsverhältnis aus, um jemandem näher zu kommen. Der Junganwalt, der die Praktikantin abschleppt, landet schnell im Abseits. Sollte es doch zur Beziehung und späteren Trennung am Arbeitsplatz kommen, muss unbedingt die Professionalität gewahrt werden. Am Besten sollte das direkt am Anfang einer solchen Beziehung klargestellt werden. Der Job darf nicht unter den privaten Verhältnissen leiden!

Wer sich Kompetenzen anmaßt, die er gar nicht hat und damit scheitert, schadet nicht nur dem eigenen Unternehmen, sondern gleich sich selbst mit!

3. Platz: Unnötige Offenheit

Mit Kollegen verbringt man natürlich sehr viel Zeit. Mehr als ein Drittel des Tages und somit einen nicht unbeachtlichen Teil seines Lebens. Natürlich erfahren Kollegen so über die Jahre viel voneinander. Das ist auch völlig in Ordnung.

Wer allerdings nach höheren Positionen im Unternehmen strebt, der sollte mit seinen privaten Informationen sparsam umgehen. Natürlich ist die Nähe zu seinen Kollegen und Mitarbeitern wichtig, mindestens genauso wichtig ist es aber, eine gewisse Distanz für Professionalität zu wahren.
 

2. Platz: Undankbar sein

Gerade im stressigen Geschäftsalltag geht diese Tugend schnell unter. Wenn dir jemand hilft, bedenke dass er einen genauso stressigen Alltag hat wie du selbst. Zeige dich daher möglichst kooperativ, sei dankbar für Hilfestellungen anderer und hilf selber so gut du kannst. Ein Gegeneinander bringt selten jemanden weiter, ein Miteinander oft beide.

Wenn die Chemie mit dem Chef nicht stimmt

1. Platz: Den Dresscode missachten

Ein unnötiger und peinlicher Fehler. Hier gilt: Lieber zu viel als zu wenig. Wer am Casual-Friday trotzdem im Anzug kommt gilt für einige vielleicht als etwas spießíg, aber damit kann man leben.

Wer aber am Freitag trotz Mandantenbesuch, der allen anderen bekannt ist, in Jeans und Pullover kommt, der hätte besser etwas zu spießig wirken sollen. Generell also im Zweifel lieber etwas klassischer als nötig und sich dann nach und nach dem Kleidungsstil des Arbeitgebers anpassen.
 

Wer diesen Fettnäpfchen sicher ausweicht, der hat in der Regel schon einen Vorsprung gegenüber vielen seiner Kollegen. Darüber hinaus schützt man sich selbst vor dem Ärger des Chefs und der Berufsalltag wird entspannter und angenehmer!

GÖRG
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